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Geplante Abfallwirtschaft Selent: Kartenhaus bricht zusammen

• 03.02.25 Die Selenter Bürgermeisterin, Sabine Tenambergen, ist mit einem Bauvorhaben im Glasfaserdorf Selent mit einem Abfallwirtschaftszentrum für den ganzen Kreis Plön gescheitert. Dabei hatte die Bürgermeisterin zuvor immer öffentlich betont, dass die Gemeindevertretung hinter hier steht. In einer Abstimmung am letzten Freitag, dem 31.Januar 2025, gab es dann aber nur 4 von 13 Stimmen für das Abfallwirtschaftsprojekt der Bürgermeisterin. Es gab dann auch 6 Stimmen gegen das Projekt, bei zwei Enthaltungen und einer Nichtanwesenheit.

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Geplante Abfallwirtschaft Selent: Kartenhaus bricht zusammen

Aufgrund der fehlenden Transparenz und den vielen Vorwürfen gegen die Bürgermeisterin und Gemeindevertreter, gründete sich eine Bürgerinitiative "Selent steht auf", um öffentlich zu Informieren. Dieses ist nun offensichtlich gut gelungen. Es darf auch bezweifelt werden, ob die Gemeindevertretung überhaupt hinter dem Abfallwirtschaftszentrum Selent am Anfang stand, wie die Selenter Bürgermeisterin es öffentlich propagierte.

Die Selenter Bürgermeisterin, Sabine Tenambergen, ist mit einem Bauvorhaben im Glasfaserdorf Selent mit einem Abfallwirtschaftszentrum für den ganzen Kreis Plön gescheitert.
Geplante Abfallwirtschaft Selent: Kartenhaus bricht zusammen
--Screenshot

Ein Projekt für den Kreis Plön

Der Kreis Plön setzt auf eine moderne und nachhaltige Abfallwirtschaft. Das geplante Abfallwirtschaftszentrum in Selent sollte dabei eine zentrale Rolle spielen. Mit dem geplanten Projekt sollte ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen Abfallentsorgung getan werden.

Warum ein neues Abfallwirtschaftszentrum im Kreis?

Die Gründe für den Bau eines neuen Zentrums sind vielfältig:

    • Kapazitätsengpässe: Das bestehende Zentrum stößt an seine Grenzen.
    • Moderne Technologien: Das neue Zentrum soll mit modernster Technik ausgestattet werden.
    • Zentraler Standort: Selent bietet einen optimalen Standort für die neue Anlage.

Was ist geplant?

Das geplante Abfallwirtschaftszentrum umfasst verschiedene Bereiche:

    • Betriebshof: Ein großer Betriebshof für die Fahrzeuge und Maschinen.
    • Entsorgungsanlagen: Moderne Anlagen zur Sortierung, Verwertung und Entsorgung.
    • Recyclinghöfe: Für die Bürgerinnen und Bürger sind Recyclinghöfe geplant.

Selent steht auf: Bürger wehren sich gegen neues Abfallwirtschaftszentrum

Eine Bürgerinitiative formiert sich

In der Gemeinde Selent hat sich eine Bürgerinitiative mit dem Namen "Selent steht auf" formiert. Anlass für die Gründung war die Planung eines neuen Abfallwirtschaftszentrums in der Region. Die Anwohner befürchten erhebliche negative Auswirkungen auf ihre Lebensqualität und die Umwelt.

Gründe für den Widerstand

Die Bürgerinnen und Bürger von Selent äußern eine Reihe von Bedenken gegen das geplante Projekt:

    • Umweltbelastung: Sie befürchten eine erhöhte Umweltbelastung durch Lärm, Geruch und potenzielle Boden- und Grundwasserverunreinigungen.
    • Wertminderung von Immobilien: Die Nähe zu einer Abfallentsorgungsanlage könnte den Wert ihrer Immobilien senken.
    • Wertminderung von Immobilien: Die Nähe zu einer Abfallentsorgungsanlage könnte den Wert ihrer Immobilien senken.
    • Verkehrsaufkommen: Ein erhöhtes Verkehrsaufkommen durch Müllfahrzeuge wird befürchtet.
    • Gesundheitliche Bedenken: Es bestehen Bedenken hinsichtlich möglicher gesundheitlicher Auswirkungen, insbesondere für Allergiker.

Ziele der Bürgerinitiative

Die Ziele der Bürgerinitiative "Selent steht auf" sind vielfältig:

    • Verhinderung des Bauprojekts: Das Hauptziel ist es, den Bau des Abfallwirtschaftszentrums zu verhindern oder zumindest so zu verzögern, dass die Bedenken der Bürger berücksichtigt werden können.
    • Suche nach Alternativen: Die Initiative sucht nach umweltfreundlicheren und weniger störenden Lösungen für die Abfallentsorgung.
    • Öffentlichkeitsarbeit: Durch Demonstrationen, Petitionen und Informationsveranstaltungen soll die Öffentlichkeit für die Anliegen der Bürger sensibilisiert werden.

Ausblick

Der Konflikt um das geplante Abfallwirtschaftszentrum in Selent zeigt, wie wichtig die Beteiligung der Bürger bei solchen Großprojekten ist.

Der Fall Selent ist ein Beispiel dafür, wie Bürgerinitiativen dazu beitragen können, politische Entscheidungen zu beeinflussen und die Demokratie zu stärken.

Selenter Bürgermeisterin tritt zurück

Nun ist Selenter Bürgermeisterin, Sabine Tenambergen, laut den lokalen Medien zurückgetreten. Dabei hat die Selenter Bürgermeisterin dann aber auch noch ordentliche Vorwürfe gegen ihre Kritiker in der Presse verteilt, ohne diese namentlich zu nennen. So hat die Bürgermeisterin das öffentliche Amt schon nachhaltig geschädigt, mit den neuerlichen Vorwürfen gibt es nur eine persönliche Abrechnung mit Kritikern und ein neuerlicher Missbrauch des Bürgermeisteramtes.

Der CDU Politiker Werner Kalinka, welcher schon seit dem Mai 2017 im Landtag gewählt wurde und auch im Wahlkreis Plön-Nord vertreten ist, und daher die Gemeinde Selent im Kreis und im im Landtag vertritt, äusserte seinen Unmut auf Facebook: "Die Entscheidung geht bestimmte 'Außenstehende' sehr viel an. Schließlich geht es mit dem Abfallzentrum um ein Anliegen des Kreises Plön - und da sollen Abgeordnete schweigen? Zumal wenn sie die Region im Kreistag vertreten und man sich an sie wendet? Schon dies zeigt, dass in Selent einiges in Schieflage gekommen ist. Abgeordnete, ob im Kreis, Land, Bund oder Brüssel sind Vertreter der Bürgerinnen und Bürger.".

Es gab schon durch das geplante Bauprojekt einen tiefen Riss in der Gemeinde laut den Bürgern und Gemeindevertretern, der neue Bürgermeister wird daher Probleme lösen müssen, welche die ehemalige Selenter Bürgermeisterin hinterlassen hat. Das neue Rückgrat der Gemeinde Selent bilden daher sicherlich die namentlich nicht bekannten sechs Gemeindevertreter, welche in der nicht öffentlichen Abstimmung, gegen das Bauprojekt waren.

Rauchfackeleinsatz Grundschule Selent 2021
Rauchfackeleinsatz Grundschule Selent 2021 -Screenshot Facebook.com

Polizei SH bestätigt weinendes Kind an der Grundschule Selent/Plön bei Feuerwehrübung mit Rauchfackeln und Notruf

Auch bei einer Feuerwehrübung im Jahr 2021 gab es eine Feuerwehrübung in der Grundschule Selent im Kreis Plön (Bundesland Schleswig Holstein), welche aus dem Ruder durch den Einsatz von Rauchfackeln gelaufen ist. So gab es Notrufe durch besorgte Bürger bei der Feuerwehr bedingt durch die Feuerwehrübung.

Dabei gab es mindestens ein weinendes Grundschulkind -bestätigt durch die Ermittlungen der Polizei Lüdjenburg- auf dem Schulgelände, welche den Rauch der Rauchfackeln im Umfeld erleben musste. Bei einer Presseanfrage an den Kreis Plön wurde der Einsatz der Rauchfackeln mit dem gesundheitsgefährdenden Rauch bestätigt.

Die Polizei Schleswig Holstein bestätigt die Feuerwehrübung mit Rauchfackeln und künstlichem Nebel. Auch wird die Einstellungen der Ermittlungen bestätigt. Dazu hatte sie damals auf Twitter -nun X- aufgrund einer Anfrage des Chefredakteur vom Redaktionsnetzwerk Tarifrechner, Martin Kopka, geschrieben: "Bei der Übung kam ungiftiger "Disco-Nebel" zum Einsatz. Schüler + Lehrer standen ca. 800 Meter von den Rauchfackeln entfernt. Im Ergebnis kam niemand mit Rauch in Kontakt, niemand wurde gefährdet. Aus diesem Grund stellte die Staatsanwaltschaft Kiel das Verfahren ein.".

Schon damals weigerte sich die ehemalige Bürgermeisterin Tenambergen eine Stellungnahme gegenüber der Redaktion abzugeben.

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