Hohe Telefonkosten im Krankenhaus oft zweifelhaft erzwungen
• 19.02.09 Bei Krankenhausaufenthalten werden die Patienten oft gezwungen teure Telefone am Krankenbett zu mieten. In vielen Kliniken gilt oft auch ein generelles Handyverbot. Bei Tagesmieten um 1,80 Euro und Telefoneinheiten von 20 Cent pro Minute für Patiententelefone kamen so für einen 14-tägigen Aufenthalt schnell um die 80 Euro zusammen, vermeldet der Mobilfunker|
|
Hauptargument der Kliniken für das Verbot, sind die empfindlichen Geräte aus der Intensivmedizin, welche die Mobiltelefone beeinflussen. Daher wird das gesamte Gelände zur handyfreien Zone erklärt. Aus Sicht der Netzbetreiber eine fragwürdige Maßnahme, die über das eigentliche Ziel hinausgeht. Denn bereits seit Beginn des Mobilfunkzeitalters 1993 werden Funkfeststationen auch auf Klinikdächern installiert. Nun widerlegten mehrere Studien aus Großbritannien und den Niederlanden die technischen Bedenken.
Patienten und Besucher dürften sich ohnehin über das Verbot gewundert haben. Denn seit vielen Jahren greift auch das Klinikpersonal auf schnurlose DECT-Telefone, Handys oder Pager als Kommunikationsmittel zurück.
Nun erlauben langsam viele Kliniken erfreulicherweise die Handynutzung.
| Verwandte Nachrichten: |
|
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |


