Japanische Mobilfunknetz leidet unter Android
• 30.01.12 Wie stabil ein Mobilfunknetzwerk läuft, dass merken die Nutzer oftmals sehr schnell bei den Telefonverbindungen. Oftmals gibt es ruckeln und hackeln bei der Sprachübertragung oder der eine Teilnehmer kann den anderen gar nicht mehr hören. Dieses sind alles Anzeichen für ein überlastetes Mobilfunknetz.
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Offensichtlich meint daher der Mobilfunknetzbetreiber NTT Docomo seinen Kunden für die mobile Datenübertragung Geld verlangen zu können, aber die Kunden sollen bitte schön das Netz dann nicht so oft nutzen.
Gemeckert wird insbesondere bei NTT Docomo über Android, welches alle paar Minuten über das Mobilfunknetz eine Datenverbindung aufbaut. Dieses ist je nach installierter App sicherlich auch so gewollt. Immerhin will man ja aktuelle Daten von Facebook und Twitter haben. Dieses geht nun nicht, wenn nur einmal in der Stunde eine Datenverbindung aufgebaut wird.
Daher will man sogar Google nun auffordern, dass Android Smartphones weniger Daten übertragen und damit das Datenvolumen gesenkt werden soll. Hierzulande nutzen die Mobilfunkprovider einen einfachen Trick bei der Datenmenge. Damit die Netze nicht überlastet werden, schalten man je nach übertragenem Datenvolumen auf die langsamste Geschwindigkeit. Daher kann der Nutzer zum Beispiel beim Handydiscounter blau einen 100 MB Flatrate Tarif für 4,90 Euro buchen, wo dann nach 100 MB nur nur 64 kbit/s statt maximal 7,2 Mbit/s zu Verfügung stehen. Mittlerweile haben alle mobilen Daten-Flatrate Tarife in Deutschland einen Volumen Deckel, der dann je nach Anbieter bis hin zu 5 GB Traffic geht.
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