Politik fordert mehr Jugendschutz bei Kostenfalle Handy
• 22.03.06 Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, macht sich nun für einen verbesserten Jungendschutz bzgl. Tarifkosten und Gebührenfallen bei den billigen Handytarifen stark.Als Argument führt der Politiker an, dass viele Kinder und Jugendliche einen
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Die führenden Mobilfunkbetreiber Deutschlands bieten seit letztem Jahr spezielle Optionen an, worüber Sonderrufnummern und teure SMS-Dienste gesperrt werden können.
Allerdings wächst die Zahl der vergünstigten Angebote im Prepaid-Bereich von Discount-Anbietern und der Mobilfunkbetreiber ständig. Es ist zu erwarten, dass sich viele jugendliche Kunden für die auf den ersten Blick günstiger erscheinenden Tarife und damit gegen die erweiterten Jugendschutzoptionen entscheiden. Hier sind sie jedoch nicht vor Kostenfallen geschützt, da keine kostenlose Sperrung teurer Nummern oder SMS-Dienste möglich ist.
Bis jetzt werden Jugendtarife laut der oben genannten Studie leider insgesamt noch nicht ausreichend genutzt. Das mag zum einen damit zusammenhängen, dass diese Tarife noch nicht lange auf dem Markt sind. Zum anderen stehen jedoch die Unternehmen, die solche Tarife anbieten, in der Pflicht, ihre Kunden ausreichend über ihre Konditionen zu informieren.
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