Rückgang bei den Surf-Minuten im Schmalband-Internet
• 08.06.09 Bei den beliebten Schmalbandtarifen, welche in der Regel über Internet by Call Einwahlverbindungen zustande kommen, ist nun ein drastischer Rückgang der Nutzerminuten zu verzeichnen, wie der Branchenverband Bitkom mitteilt.Allerdings bekommt das Schmalband-Netz neben dem DSL-Anschluss auch zunehmende
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Insgesamt sank im Jahr 2008 die Summe der Einwahlminuten per Schmalband auf 10 Milliarden Minuten, dies entspricht ein Rückgang um 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit dem Höchststand mit 127 Milliarden Minuten im Jahr 2001 sinkt dieser Wert kontinuierlich.
Anfang 2009 hatten drei Viertel aller deutschen Haushalte einen Internet-Zugang, fast 60 Prozent verfügten über einen schnellen Breitband-Anschluss. Zu diesen schnellen Zugängen zählen laut EU-Definition alle Anschlüsse, die mehr als 128 Kilobit/Sekunde (kbit/s) übertragen. In Deutschland gibt es jedoch praktisch keine Breitband-Angebote unter 384 kbit/s. Breitband-Anschlüsse werden heute fast ausschließlich mit einem Pauschal- oder Volumentarif angeboten. Zeitbasierte Tarife gibt es meist nur noch für Mobilfunk-Kunden, die gelegentlich per Handy im Netz surfen wollen.
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