Sommerferien 2022 Mobilfunkdatennutzung: Ostsee Urlauber sorgen für den höchsten Zuwachs beim Datenvolumen
• 17.08.22 Während der Urlaubszeit gab es auch einen Ansturm auf Deutschlands Küsten. Mitunter waren dieses nur die Alternativen für die vielen abgesagten Flüge in den gebuchten Urlaubsregionen. Aber so vermeldet der Mobilfunker Vodafone den höchsten Zuwachs beim Datenvolumen in den deutschen Ostseeregionen. Hier gab es Steigerungen beim Datenvolumen von über 100 Prozent gegenüber dem Zeitraum vor den Sommerferien.
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Sommerferien 2022 Mobilfunkdatennutzung: Ostsee Urlauber sorgen für den höchsten Zuwachs beim Datenvolumen
In den zehn beliebtesten Ferienregionen Deutschlands stieg das Datenvolumen während der Sommerferien im Vodafone Mobilfunknetz deutlich an. Auch beim Roaming wuchs der Datenverkehr in vielen EU-Ländern. Besonders stark stiegen die Roaming-Daten in den skandinavischen Ländern sowie in Großbritannien und Irland.
Sommerferien 2022 Mobilfunkdatennutzung: Ostsee Urlauber sorgen für den höchsten Zuwachs beim Datenvolumen -Bild: Vodafone |
Für Vodafone ist die Handy-Hochburg Deutschlands in diesem Jahr die Ostsee-Region rund um Usedom und Rügen. Hier rauschten während der Sommerferien mehr als doppelt so viele Daten durchs Netz wie in der Vor-Ferienzeit.
Auf dem zweiten Platz landet die nördliche Ostsee-Region mit Scharbeutz, Travemünde und dem Timmendorfer Strand. Dort stieg die übertragene Datenmenge um 60 Prozent.
Es folgten die Ostfriesischen Inseln und die benachbarten Nordseegebiete (Sylt, Amrum, Föhr, Cuxhaven). Aber auch Berchtesgaden war mit einem Anstieg von 32 Prozent in diesem Jahr ein gern aufgesuchtes Urlaubsgebiet.
Roaming-Datennutzung im EU-Ausland
Im europäischen Ausland gab es eine grosse Datennutzung in den Ländern Italien, Spanien und Österreich. Verstärkt hat es die Deutschen in den Norden Europas gezogen. In den skandinavischen Ländern hat sich das Datenwachstum insgesamt verdoppelt. Den höchsten Zuwachs beim Roaming verzeichnete Vodafone in England und Irland. Dort hat sich das Datenwachstum verfünffacht.Im Corona-Jahr 2020 zeigten die Mobilfunkdaten von Vodafone ein ganz anderes Bild. So wurden weiter entfernt liegende Urlaubsziele wie Spanien oder die Türkei eher gemieden und stattdessen benachbarte Länder wie die Niederlande und Österreich als Reiseziele bevorzugt.
Im Inland zog es die Deutschen 2020 vor allem in die Berge. Handy-Hochburg Deutschlands war vor zwei Jahren noch das Allgäu. Im vergangenen Jahr zog es die Urlauber dagegen wieder verstärkt ans Meer.
Vodafone 5G Roaming: Im Urlaub 5G-Roaming 22 Ländern nutzen
Auch im Ausland geht bei Vodafone das 5G-Roaming voran. Besonders zur Urlaubszeit kommt man in den Genuss hoher Datenraten. Durch Partnerschaften mit den dort ansässigen Netzbetreibern können diese auch von Urlaubern aus Deutschland kostenlos genutzt werden. Auch will man bei Vodafone vom 5G-Standalone mit Datenraten von 700 Megabit pro Sekunde auf das 5G+ umsteigen. Dazu bündelt Vodafone die Bandbreite von verschiedenen 5G-Frequenzbändern. So will man minimale Latenzen und Spitzengeschwindigkeiten von über 1.000 Mbit/s erreichen.Beim Roaming buchen sich Smartphones mit Vodafone SIM-Karte automatisch in das lokale Mobilfunknetz ein. Vodafone-Kunden mit 5G-Smartphone können dann dort je nach Gerät, Tarif und abhängig von der 5G-Ausbaustufe vor Ort mit bis zu 1.000 Mbit/s surfen.
Vodafone 5G Roaming: Im Urlaub 5G-Roaming 22 Ländern nutzen -Bild: Vodafone |
Dies gilt vor allem für die beliebtesten Sommerreiseziele der Deutschen. In Italien gibt es zum Beispiel besonders viele 5G-Standorte in Mailand, Turin, Bologna, Rom und Neapel. In Spanien funken zahlreiche 5G-Antennen unter anderem in Madrid, Barcelona, Valencia oder Sevilla. Und auch an der Nordseeküste in Holland oder in Belgien gibt es in vielen Städten und in den Küstenregionen schon eine gute 5G-Versorgung. Wo es kein 5G gibt, schalten die Handys automatisch auf 4G (LTE) um.
Und das 5G-Roaming-Angebot von Vodafone wächst auch in den Nicht-EU-Ländern mit den Ländern Kanadas und Monaco. Insgesamt verfügt Vodafone nun über 5G-Roaming-Partnerschaften in 19 Nicht-EU Ländern.
Überblick: 5G-Roaming in der EU für Vodafone-Kunden
In diesen 22 EU-Ländern ist 5G-Roaming möglich: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern.Alle aktuellen Vodafone-Tarife sind Roaming-fähig. Dabei sind die Vertragsleistungen im Inland bei vorübergehender Nutzung genauso auch im EU-Ausland. Lediglich bei Tarifen ohne Datenbegrenzung im Inland, die Unlimited-Tarife, gibt es im EU-Ausland eine Begrenzung für die Datennutzung. So ist der Tarif GigaMobil XL auf 68 GB pro Monat im EU-Ausland begrenzt und der GigaMobil Young XL auf 59 GB pro Monat.
Für Kunden, die im Rahmen der GigaKombi von einem Unlimited Vorteil profitieren, stehen für den Tarif GigaMobil M 34 GB und für den GigaMobil L 59 GB zur Verfügung.
Auch Vodafones CallYa Smartphone-Kunden können im EU-Ausland wie gewohnt ihren Tarif ohne zusätzliche Kosten nutzen. Zudem profitieren Kunden in den Tarifen Allnet Flat S, M, L und im CallYa Black neben der Allnet Flat im Inland von zusätzlich bis zu 500 Minuten oder SMS in das EU-Ausland. So können sie beispielsweise auch aus Deutschland ihre Liebsten in Spanien ohne zusätzliche Kosten anrufen und den nächsten Besuch planen.
Vodafone 5G Netzausbau: Vodafone steigt auf 5G+ um --10 Mio. bekommen Zugang zu 5G+
Bei Vodafone können, laut eigenen Angaben, nun mehr als 50 Millionen Menschen können das Vodafone 5G-Netz zugreifen, das jetzt mehr als die Hälfte der Fläche Deutschlands abdeckt. Zehn Millionen Menschen haben schon Zugang zum Echtzeit-Netz 5G+.
Vodafone 5G Netzausbau: Vodafone baut 5G-Antennen in Strassenlaternen -Bild: Vodafone |
An den ersten Standorten bringt 5G+ neben extrem geringen Latenzzeiten jetzt erstmals auch Bandbreiten von mehr als 1.000 Megabit pro Sekunde. Die komplett eigenständige 5G-Infrastruktur macht neben hohen Bandbreiten auch extrem niedrige Latenzzeiten von rund 10 Millisekunden möglich und spart Energie.
Ferner erhöht sich durch die direkte Einwahl ins 5G-Netz die Anzahl der Orte, an denen Nutzende sich mit ihren Smartphones ins 5G-Netz einloggen können. Bis zum Jahr 2023 sollen im Vodafone-Netz rund 60 Millionen Menschen 5G+ nutzen können.
Auf dem Land 5G+ mit Technik-Mix
Um 5G+ in die Städte und aufs Land zu bringen, nutzt Vodafone unterschiedliche 5G-Frequenzen. Das vollständige 5G funkt schon jetzt im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Während die High-Band-Frequenzen extrem hohe Bandbreiten an besonders stark frequentieren Orten ermöglichen, versorgen Mobilfunk-Stationen, die Frequenzen im Low-Band nutzen, besonders große Flächen mit 5G und bringen das schnelle Netz auch in die Häuser hinein.Während über 5G-Standalone beim Download zum Start Bandbreiten von rund 700 Megabit pro Sekunde möglich waren, steigt das maximale Surftempo jetzt vielerorts noch einmal an. Dazu bündelt Vodafone die Bandbreite von verschiedenen 5G-Frequenzbändern. Mit jeder neuen Bündelung der unterschiedlichen 5G-Frequenzbänder (High & Low-Band) wird 5G schneller. So gibt es nun 400 5G+ Standorte im Vodafone-Netz.
Vodafone baut 5G-Antennen in Strassenlaternen
Vodafone hat die beiden Straßenlaternen mit eigener Mobilfunk-Technologie ausgestattet. Die Technik ist in der Laternenbasis (Podium) der neun Meter hohen Laternen untergebracht, die Antennen sind sechs Meter über dem Boden montiert. Über Glasfaser-Leitungen erfolgt die Anbindung ans Festnetz. Den Strom für die Straßenlaterne der Zukunft liefert die RheinEnergie. Die Antennen haben eine Reichweite von bis zu 400 Metern und bieten im 3,5 GHz Band des 5G+ Netzes eine Geschwindigkeit von bis zu einem Gigabit.
Vodafone 5G Netzausbau: Vodafone baut 5G-Antennen in Strassenlaternen -Bild: Vodafone |
Dabei sind die kleinen Funkzellen die eigentlichen Basisstationen und ergänzen das bestehende Mobilfunk-Netz. Sie können einen Mobilfunk-Standort auf einem Dach oder Mast nicht ersetzen, sorgen aber in kleineren Bereichen innerhalb der Mobilfunk-Zelle für zusätzliche Kapazität oder erhöhen die Reichweite. Zum Einsatz kommen sie vor allem dort, wo sich besonders viele Menschen auf engstem Raum aufhalten.
Vodafone 5G auf dem Lande nur mit 200 Mbit
Ergänzend zum 5G-Ausbau im High-Band und im Mid-Band nutzt Vodafone auf dem Lande auch Frequenzen im sogenannten Low-Band mit 700 Megahertz, um Mobilfunk auf dem Land auszubauen und Funklöcher zu schließen.Diese Frequenzen reichen extrem weit mit bis zu acht Kilometer und bringen Bandbreiten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde. Dabei ist das Resultat im 5G-Netz wie LTE-Netz das Gleiche. Durch die Antennen-Technologie Dynamic Spectrum Sharing verbessert Vodafone mit einem Ausbauschritt auf dem Land zeitgleich das LTE- und das 5G-Netz.
Folgende Frequenzen stehen zur Verfügung:
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• Im Low-Band (700 Megahertz), um Funklöcher auf dem Land zu schließen und schnelles Netz noch besser in die Häuser zu bringen.
• Im Mid-Band (1,8 Gigahertz), um Anwohner in dicht besiedelten Städten mit schnellen Netzen zu versorgen.
• Im High-Band (3,5 Gigahertz), um Gigabit-Bandbreiten in Echtzeit in die Industrie und an die Orte zu bringen, wo viele tausende Menschen zeitgleich aufs Netz zugreifen - zum Beispiel in Fußballstadien oder an Bahnhöfen.
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