Statistik: Handy- und Internet-Telefonate nehmen zu
• 15.05.08 Die neuen Möglichkeiten Telefonate über Datenleitungen und damit VoIP Gespräche zu führen, haben erheblich zugenommen. Laut der Bundesnetzagentur ist das Gesprächsvolumen 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 Prozent auf 253 Milliarden Minuten gestiegen. Das entspricht im Durchschnitt 51 Stunden pro Person und Jahr.
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Trotz dieses Booms wird der Umsatz mit Telekommunikationsdiensten in Euro und Cent in Deutschland im Jahr 2008 unter dem Strich leicht sinken. Der Markt für Telekommunikationsdienste erreicht im Jahr 2008 ein Volumen von rund 56 Milliarden Euro. Das entspricht einem Minus von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Grund für den Rückgang sind weiter fallende Preise, die zu sinkenden Umsätzen im Festnetz und beim Handy führen. Die niedrigen Handy-Tarife haben außerdem zur Folge, dass weniger mit dem Festnetz telefoniert wird.
Als Alternative zum Festnetz etabliert sich zudem die Internettelefonie. Kräftiges Wachstum verzeichnet entsprechend das Geschäft mit Internetzugängen und Datendiensten. Nach BITKOM-Schätzung steigt der Umsatz im Festnetz 2008 um 4,7 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro. Mobile Datendienste legen sogar um 7,1 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro zu.
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