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Telekom Glasfaserausbau 2025: Alles über Wachstum, Kooperationen und Netzakquise

• 16.12.25 Die Deutsche Telekom präsentiert für das Jahr 2025 eine bemerkenswert positive Bilanz im Bereich des Glasfaserausbaus. Das Unternehmen stärkt seine Position als führender Treiber des deutschen Breitbandausbaus durch ein dynamisches Zusammenspiel aus Kooperationen, Joint Ventures,
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Netzakquisitionen und der Öffnung eigener Netze für Wettbewerber. Wir analysieren -wie immer- die wichtigsten Entwicklungen, strategischen Maßnahmen und Marktauswirkungen dieser Glasfaserstrategie.

Telekom Glasfaserbilanz 2025: Wachstum durch Kooperationen, Netzkäufe und offene Netze

Die Jahresbilanz 2025 zeigt deutlich, dass die Telekom ihre Rolle als führender Akteur im deutschen Glasfasermarkt weiter ausgebaut hat. Durch ein starkes Kooperationsnetzwerk, erfolgreiche Netzakquisitionen und die Öffnung der eigenen Netze schafft das Unternehmen eine robuste Grundlage für weiteres Wachstum. Die Kombination aus strategischer Flexibilität, technologischer Stärke und partnerschaftlicher Ausrichtung macht die Telekom zu einem zentralen Treiber der digitalen Infrastruktur in Deutschland.

Die Telekom zieht eine starke Glasfaserbilanz für 2025. Der Artikel analysiert Wachstum, Kooperationen, Netzakquisitionen und die Rolle offener Netze im deutschen Glasfasermarkt.
Telekom Glasfaserausbau 2025:
Alles über Wachstum, Kooperationen und Netzakquise
-Bild: © Tarifrechner.de

Mit Blick auf die kommenden Jahre ist davon auszugehen, dass die Telekom ihre Ausbaugeschwindigkeit weiter erhöhen wird. Die Nachfrage nach leistungsfähigen Glasfaseranschlüssen steigt kontinuierlich, und die Telekom positioniert sich klar als Anbieter, der diesen Bedarf flächendeckend bedienen möchte.

1. Ein starkes Kooperationsjahr: Wachstum durch Partnerschaften

Im Jahr 2025 verzeichnet die Telekom einen deutlichen Wachstumsschub im Bereich der Breitbandkooperationen. Die Reichweite der kooperativ erschlossenen Haushalte steigt auf insgesamt 2,9 Millionen Homes Passed. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 900.000 Haushalten innerhalb eines Jahres. Damit bestätigt sich das Kooperationsmodell als eine der wichtigsten Wachstumssäulen des Unternehmens.

1.1 Bedeutung der Kooperationen für den Glasfaserausbau

Laut Unternehmensangaben entsteht mittlerweile jeder dritte Glasfaseranschluss im Rahmen einer Kooperation. Diese Entwicklung zeigt, dass Partnerschaften mit regionalen Netzbetreibern, Stadtwerken und spezialisierten Ausbauunternehmen eine zentrale Rolle spielen. Die Telekom nutzt diese Strukturen, um schneller, effizienter und flächendeckender auszubauen.

1.2 Die Fiber Plattform als Wachstumsmotor

Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie ist die Fiber Plattform, die im Jahr 2025 über 400.000 Homes Passed zum Gesamtergebnis beiträgt. Die Plattform dient als technologische und organisatorische Basis, um Ausbauprojekte zu bündeln, zu standardisieren und gemeinsam mit Partnern umzusetzen.

1.3 Joint Ventures: GlasfaserPlus und GlasfaserNordwest

Die beiden Joint Ventures GlasfaserPlus und GlasfaserNordwest entwickeln sich ebenfalls dynamisch. Beide erreichen jeweils rund 1,2 Millionen Homes Passed und tragen damit erheblich zur Gesamtbilanz bei. Diese Kooperationen ermöglichen es der Telekom, regionale Ausbaupotenziale gezielt zu erschließen und Synergien zu nutzen.

Tabelle: Reichweitenentwicklung 2025

Ausbaupartner / Modell Homes Passed 2025 Wachstum zum Vorjahr
Kooperationen gesamt 2.900.000 +900.000
Fiber Plattform 400.000 +150.000
GlasfaserPlus 1.200.000 +350.000
GlasfaserNordwest 1.200.000 +400.000

2. Netzakquisitionen als strategische Ergänzung

Neben Kooperationen setzt die Telekom verstärkt auf Netzakquisitionen, um ihre regionale Präsenz auszubauen. Im Jahr 2025 wurden mehrere strategische Käufe abgeschlossen, die das Wachstum zusätzlich beschleunigen.

2.1 Beispiel Essen: 25.000 Haushalte übernommen

Ein bedeutender Schritt war der Erwerb eines Glasfasernetzes in Essen, das rund 25.000 Haushalte umfasst. Dieser Kauf zeigt, dass die Telekom bereit ist, bestehende Infrastrukturen zu integrieren, um den Ausbau zu beschleunigen und regionale Lücken zu schließen.

2.2 Thüringen: Erste Kunden im übernommenen Netz aktiv

In der thüringischen Gemeinde Niederrorschel wurde 2025 der erste Kunde im übernommenen Netz live geschaltet. Dieser Schritt verdeutlicht die operative Geschwindigkeit, mit der die Telekom Netzkäufe in funktionierende Kundenstrukturen überführt.

Tabelle: Wichtige Netzakquisitionen 2025

Region Haushalte Status 2025
Essen 25.000 Übernahme abgeschlossen
Niederrorschel (Thüringen) ca. 1.000 Erste Kunden aktiv

3. Offene Netze: Wettbewerb und Wachstum im Gleichschritt

Ein weiterer zentraler Bestandteil der Telekom-Strategie ist die Öffnung der eigenen Glasfasernetze für andere Anbieter. Über langfristige Vereinbarungen können Wettbewerber ihre eigenen Tarife über die Infrastruktur der Telekom vermarkten. Dieses Modell stärkt den Wettbewerb und sorgt gleichzeitig für eine bessere Auslastung der Netze.

3.1 Vorteile offener Netze

Offene Netze fördern nicht nur den Wettbewerb, sondern beschleunigen auch die flächendeckende Verfügbarkeit von Glasfaseranschlüssen. Anbieter können ohne eigene Tiefbaukosten neue Regionen erschließen, während die Telekom zusätzliche Einnahmen durch Wholesale-Modelle generiert.

3.2 Partnernetzwerk wächst kontinuierlich

Im Jahr 2025 wächst das Partnernetzwerk der Telekom weiter. Zahlreiche Unternehmen nutzen die Möglichkeit, ihre Produkte über die Telekom-Infrastruktur anzubieten. Dies stärkt die Marktposition der Telekom als zentraler Infrastrukturanbieter.

Tabelle: Vorteile offener Glasfasernetze

Vorteil Beschreibung
Wettbewerbsförderung Mehr Anbieter können Glasfaserprodukte vermarkten.
Höhere Netzauslastung Bestehende Infrastruktur wird effizienter genutzt.
Schnellere Verfügbarkeit Glasfaser erreicht schneller mehr Haushalte.
Geringere Kosten für Partner Keine eigenen Tiefbauinvestitionen notwendig.
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