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Telekommunikationsbranche: Kleine Firmen haben Nachholbedarf

• 24.11.03 Die kleineren Telekommunikationsanbieter haben auch nach einem halben Jahrzehnt der Deregulierung großen Nachholbedarf. Die Deutsche Telekom dominiert fast alle Felder unangefochten: Sie betreibt 96 Prozent der Haushaltsanschlüsse und 97 Prozent der DSL-Anschlüsse, wickelt 68 Prozent der Festnetzverbindungen ab. Selbst beim Mobilfunk,
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wo die Konkurrenz immerhin den Anschluss gefunden hat, liegt T-Mobile mit einem Anteil von 42 Prozent vorn. Als Folge haben die kleineren Anbieter der Telekommunikationsbranche zahlreiche Wünsche an die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP). Sie werfen ihr und der Telekom vor, die Liberalisierung des Marktes aufzuhalten. Auf vielen Feldern haben sie jedoch selbst Nachholbedarf. Das zeigt die Studie "Branchenkompass Telekommunikation" von Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut.

Die Telekom-Konkurrenten haben manche Entwicklung verschlafen. Beispiel Rechnungstellung: Die Deutsche Telekom wird spätestens von 2006 an nicht mehr die Verbindungsentgelte für andere Anbieter mit ihren Rechnungen einziehen. Die Mehrheit der Entscheider rechnet sogar damit, dass der T-Konzern schon vorher das Forderungsmanagement aufgibt. 56 Prozent halten dies für wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich, 22 Prozent für möglich.

Mehr als jeder dritte Festnetzanbieter und sogar acht von zehn Festnetzdiensten haben sich noch keine Gedanken über die eigene Rechnungstellung gemacht. Unter den Internetanbietern sind es 56 Prozent. Im Schnitt denkt nur ein Drittel der Unternehmen vorausschauend. Mehr als die Hälfte davon will die Rechnungen künftig selbst erstellen und versenden, der Rest setzt auf Kooperationen und Outsourcing.

Die Mehrheit der Entscheider rechnet damit, dass sich die Interconnection-Gebühren weiter erhöhen werden. Vor allem die direkt betroffenen Festnetzdienste und Internetanbieter rechnen mit teureren Verbindungen. Die Folge: Die Anbieter müssen ihr Angebot von Anfang an möglichst kostengünstig aufbauen. Auch hier besteht zum Teil noch Nachholbedarf.


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