Weihnachstipps für Handykauf --Nicht alle Handys sind strahlungsarm
• 19.12.05 Auch in diesem Jahr steht bei vielen Menschen ein neues Handy ganz oben auf dem Wunschzettel, inzwischen immer häufiger schon bei Kindern. Arthur Junkert, Sprecher im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), rät daher auf niedrige Strahlungswerte (SAR-Wert) bei den neuen Handys zu achten. Je höher der SAR-Wert ist, desto mehr Strahlungsleistung wird beim|
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Kinder und Jugendliche sind noch in der Entwicklung und daher möglicherweise anfälliger für gesundheitliche Störungen durch Handystrahlung. Arthur Junkert betont, dass es zwar nach wie vor keinen Beweis gibt, dass Handys die Gesundheit schädigen. Allerdings gibt es noch offene Fragen, die durch Untersuchungen geklärt werden müssen. Aus Vorsorgegründen sollte man daher Tipps zum strahlungsarmen Telefonieren berücksichtigen.
Als strahlungsarm gelten Handys, deren SAR-Wert (Wert der spezifischen Absorptionsrate) bei höchstens 0,6 Watt pro Kilogramm (W/kg) liegt. Etwa ein Drittel der Handys auf dem deutschen Markt erfüllt bereits dieses Kriterium. Erlaubt ist ein Wert von 2 Watt pro Kilogramm. Andererseits wird der genannte Wert von 2 Watt pro Kilogramm Körpergewicht von allen auf dem Markt befindlichen Handys deutlich unterschritten. Je niedriger der SAR-Wert ist, desto weniger Strahlung wird beim Telefonieren vom Kopf absorbiert.
Die Broschüre "Mobilfunk - wie funktioniert das eigentlich?", steht zum Download unter www.bfs.de/elektro/papiere/brosch_mobilfunk.html bereit und kann kostenlos beim BfS bezogen werden.
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