FRITZ!Boxen mit Sicherheitslücke --FRITZ!Box-Modelle 7390, 7270 und 3270 betroffen
• 22.05.12 Auf der Cebit gab es die Premiere vom neuen FRITZ!OS mit der neuen Heim-Cloud MyFitz!. Dabei haben die Anwender mit der neuen Firmware 5.20 zahlreiche neue Leistungsmerkmale rund um WLAN, Telefonie und NAS bekommen.Allerdings vermeldet nun der Hersteller AVM bei einigen Fritz!Box Modellen
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Beim Zugriff aus dem eigenen Netzwerk ist es auch ohne Zugangsberechtigung zur FRITZ!Box-Bedienoberfläche bis zu zwei Kennwörter von FRITZ!Box eigenen Diensten auslesen. Dieser Zustand betrifft nur Anwender, die FRITZ!NAS mit eigenem Kennwortschutz betreiben oder das WLAN nutzen. Der unberechtigte Zugriff aus dem eigenen Netz findet über Port 49200 statt und ist nur möglich, wenn der Mediaserver aktiviert ist.
Im Gegenzug ist ein Auslesen von Kennwörtern nicht möglich, sobald ein externes Speichermedium an der FRITZ!Box im Einsatz und die Medien-Freigabe auf bestimmte Pfade beschränkt ist. Betroffen sind unter anderem die FRITZ!Box-Modelle 7390, 7270 und 3270.
Ein Zugriff auf Port 49200 von außerhalb des Netzwerkes, beispielsweise aus dem Internet, ist zu keiner Zeit möglich, erklärt der Hersteller. Bei den FRITZ!Box-Modellen 7390 und 7270v3 ist mit der aktuellen Laborversion vom 21.5.2012 der unberechtigte Zugriff bereits behoben. Für weitere FRITZ!Box-Modelle folgen neue Firmware-Versionen zeitnah.
Eine Lösung besteht auch darin, dass bis zum Einsatz einer neuen Firmware bei aktiviertem Mediaserver sicherheitshalber im Feld "Freigabe" eine eingeschränkte Freigabe erfolgen sollte.
Weitere Infos erhalten Sie beim Anbieter AVM.
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