Bundesamt warnt vor Handystrahlung
• 15.12.03 Bei vielen Jugendlichen steht das neueste Handy ganz oben auf dem Wunschzettel. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) kann allerdings drei Viertel der in Deutschland erhältlichen Mobiltelefone Jugendlichen nicht empfehlen. Die Faszination der modernen Technik steht in deutlichem Gegensatz zur Frage, welche möglichen gesundheitlichen
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Das BfS beantwortet diese und andere Fragen in seiner neuen Broschüre "Mobilfunk: Wie funktioniert das eigentlich? Tipps und Informationen rund ums Handy". Mit dieser Broschüre wenden wir uns direkt an Jugendliche. Neben leicht verständlichen Informationen zur Funktionsweise des Mobilfunks erfahren sie, was es mit der hochfrequenten Strahlung auf sich hat und wie man beim Telefonieren mit dem Handy ganz einfach weniger Strahlung abbekommt, erläutert Dirk Daiber, Pressesprecher des BfS.
Strahlung vermeiden kann man zum Beispiel mit einem Handy, das einen niedrigen SAR-Wert aufweist. Dieser gibt die Leistung an, die beim Telefonieren vom Kopf absorbiert wird. Handys mit SAR-Werten bis zu 0,6 W/kg werden vom Blauen Engel als strahlungsarm empfohlen.
Das BfS fordert, zumindest den SAR-Wert direkt auf dem Gerät anzugeben und nicht nur, wie bislang, in der Bedienungsanleitung. Im Sinne der verantwortungsbewussten Vorsorge im Strahlenschutz kann der SAR -Wert nicht zuletzt ein wichtiger Orientierungspunkt für die weihnachtliche Kaufentscheidung der Eltern sein. Das BfS empfiehlt: Wer zu Weihnachten ein Handy verschenkt, sollte unsere Broschüre dazulegen. Die Broschüre gibt zum Download unter http://www.bfs.de/elektro/papiere/brosch_mobilfunk.html oder ist kostenlos zu beziehen beim:
Bundesamt für Strahlenschutz
Postfach 100149
38201 Salzgitter
Tel: 018887333-1130
Fax: 01888/333-1150
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