Callax mit kleiner Tarifsenkung zur Hauptzeit --Kleiner Kampf um Platz Drei

• 30.09.04 T-Mobile und Vodafone werden das Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm, das vom Bundesamtes für Strahlenschutz koordiniert wird, auch in Zukunft im vereinbarten Zeitraum bis Ende 2005 unterstützen. Ein Ausstieg aus dem Programm ist nicht geplant. Anderslautende Presseberichte entbehren jeder Grundlage.

Gleichzeitig sprechen sich beide Unternehmen dafür aus, dass die Vorschläge der Strahlenschutzkommission zur Überarbeitung des wissenschaftlichen Konzepts der so genannten "Schlafstudie" berücksichtigt werden. Die vom Bundesamt für Strahlenschutz geplante Studie soll sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Mobilfunkfeldern auf das Schlafverhalten von Anwohnern in der Nähe von Sendestationen beschäftigen.

Dabei ist eine vorübergehende Abschaltung der Mobilfunksender vorgesehen. Dies ist aus Sicht von T-Mobile und Vodafone nicht durchführbar, da ein solches Vorgehen im Widerspruch zu den gesetzlichen Vorgaben für eine Notrufversorgung steht.

Da T-Mobile und Vodafone aber selbst an gesicherten und relevanten Ergebnissen zu den Auswirkungen elektromagnetischer Felder interessiert sind, haben die Unternehmen gemeinsam mit den anderen Netzbetreibern einen konstruktiven Vorschlag zur Unterstützung der Studie unterbreitet. So wurde dem Bundesumweltministerium vorgeschlagen, die Studie in Regionen durchzuführen, in denen es keine Mobilfunkversorgung gibt. Hier könnten Testsender errichtet und als Basis für die Forschungen herangezogen werden.