Freenet verlegt DSL-Geschäfte in Tochterfirmen
• 03.03.08 Beim Telekommunikationsanbieter Freenet dreht sich schon seit längerem alles um den Verkauf des Breitbandgeschäftes. Bisher allerdings gab es noch keine Käufer. Nun teilt Freenet mit, dass Vorstand und Aufsichtsrat der freenet AG in einer Aufsichtsratssitzung beschlossen haben, das DSL-Geschäft und das Portalgeschäft der freenet AG in zwei neu zu gründende
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Derzeit hat das Breitbandgeschäft von Freenet 1,3 Millionen Kunden. Ehemals gab es von United Internet und Drillisch Interesse an Teile des Unternehmens,aber diese Gespräche sind gegen Ende letzten Jahres überaschend beendet worden.
In Zukunft will das Unternehmen sich mehr auf das mobile Internet mit seinen Inhalten konzentrieren. Das Unternehmen macht für den Strukturwandel im eigenen Unternehmen den zunehmenden Preisdruck bei den DSL Geschäften aus.
Derzeit belegt das Unternehmen nur Rang fünf bei den DSL- und Telefonanschluss-Anbietern. Ferner hat die Dt.Telekom angekündigt, sich dem Preisdruck im Telekommunikationsbereich nicht beugen zu wollen, und schloß auch Preissenkungen daher generell nicht aus. Daher werden sich in Zukunft wohl nur noch wenige Anbieter auf dem Markt behaupten können. Im Wettbewerb werden dann nur die Anbieter mit einer grossen Kundenzahl bei den immer kleiner werdenden Gewinnmargen bestehen können.
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