Greenpeace fand Giftstoffe im iPhone
• 16.10.07 Die Umweltorganisation hat den neuen iPhone von Apple mal auf Giftstoffe untersucht, und heraus kam leider wenig appetitliches.Es wurden beim iPhone gefährliche Stoffe gefunden, die andere Handyhersteller aus ihren Produkten verbannt haben. Noch im Mai 2007 erklärte Apple-Chef Steve
|
Dr. David Santillo, Wissenschaftler im Greenpeace-Forschungslabor, erklärt, dass zwei auf hohem Level in den Kopfhörerkabeln gefundene Phthalate (Weichmacher) in Europa als fortpflanzungsschädigend eingestuft sind. Während die Verwendung für Handys nicht verboten sei, gilt in Europa ein Verbot für Kinderspielzeug.
Auch beim Recycling schneidet das neue iPhone schlecht ab. So lässt sich der Akku nicht herausnehmen, wodurch ein getrenntes Recycling somit erschwert wird.
Die Konkurrenz hat in Sachen Giftstoffen bei den Mobilfunkgeräten im wesentlichen ihre Hausaufgaben gemacht. Die Nokia Geräte sind komplett PVC-frei. Motorola and Sony Ericsson haben Produkte im Angebot, die frei von bromierten Flammschutzmitteln sind.
Und Unternehmen übernehmen aber auch zunehmend Verantwortung für ihre Altgeräte. Zum Beispiel haben Nokia und Sony Ericsson mittlerweile für ihre Handys ein globales Recycling-Programm herausgebracht. Apple hingegen bietet global kein kostenloses Recycling an, der Verbleib der erwarteten vier bis 10 Millionen verkauften iPhones im ersten Jahr ist also ungewiß.
| Verwandte Nachrichten: |
|
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |




