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Neue Regelungen des AI Act: Was Unternehmen ab dem 2. Februar 2025 beachten müssen

• 01.02.25 Ab dem 2. Februar 2025 treten weitere Regelungen der europäischen KI-Verordnung (AI Act) in Kraft. Diese neuen Vorschriften beinhalten unter anderem Verbote bestimmter KI-Praktiken sowie Vorgaben für die KI-Kompetenzanforderungen von Beschäftigten. Trotz der hohen Erwartungen sorgt der AI Act derzeit für erhebliche
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Rechtsunsicherheiten bei Unternehmen. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alles Wichtige über die neuen Regelungen und die Kritik des Branchenverbands Bitkom auf.

Neue Regelungen des AI Act: Was Unternehmen ab dem 2. Februar 2025 beachten müssen

Die neuen Regelungen des AI Act ab dem 2. Februar 2025 bringen zahlreiche Verbote und Anforderungen mit sich, die für erhebliche Rechtsunsicherheiten bei Unternehmen sorgen. Der Branchenberband Bitkom kritisiert die mangelnde Vorbereitung der Politik und fordert einen innovationsfreundlichen Regulierungsrahmen.

Ab dem 2. Februar 2025 treten weitere Regelungen der europäischen <strong>KI-Verordnung (AI Act)</strong> in Kraft.
Neue Regelungen des AI Act: Was Unternehmen
ab dem 2. Februar 2025 beachten müssen -Screenshot: Deepseeky

Trotz der bestehenden Unsicherheiten sollten Unternehmen ihre KI-Anstrengungen fortsetzen und die Frist nutzen, um ihre Beschäftigten im Umgang mit KI weiterzubilden. Es ist entscheidend, KI als Chance und nicht als Bedrohung zu sehen, um die Potenziale dieser Technologie voll ausschöpfen zu können.

Neue Regelungen und Verbote

Die neuen Regelungen des AI Act beinhalten insbesondere folgende Punkte:

Verbot bestimmter KI-Praktiken

Ab dem 2. Februar 2025 sind bestimmte KI-Praktiken gesetzlich verboten. Dazu gehören Social-Scoring-Systeme, manipulative KI-Techniken und Emotionserkennung am Arbeitsplatz. Diese Maßnahmen sollen den Schutz der Privatsphäre und die ethische Nutzung von KI-Systemen gewährleisten.

KI-Kompetenzanforderungen

Unternehmen, die KI entwickeln oder einsetzen, müssen sicherstellen, dass ihre Beschäftigten über ein ausreichendes Maß an KI-Kompetenz verfügen. Dies bedeutet, dass Mitarbeiter entsprechend geschult und weitergebildet werden müssen, um den Anforderungen des AI Act zu genügen.

Kritik von Bitkom

Der Branchenverband Bitkom äußert scharfe Kritik an den neuen Regelungen und den bestehenden Rechtsunsicherheiten. Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung, erklärt dazu:

Rechtsunsicherheit und fehlende Leitlinien

Bitkom kritisiert, dass die Politik zwar hohe Anforderungen und enge Fristen für Unternehmen aufgestellt habe, aber selbst ihre Hausaufgaben nicht gemacht habe. Es sei unklar, für welche Anwendungen das gesetzliche Verbot tatsächlich gilt, und es fehle an konkretisierenden Hinweisen und Leitlinien.

Risiko für Unternehmen

Die fehlende Klarheit und die kurzfristigen Veröffentlichungen der EU-Kommission setzen Unternehmen einem hohen Risiko aus. Viele Unternehmen wissen nicht, ob ihre KI-Systeme weiterhin auf dem Markt bleiben dürfen oder übers Wochenende vom Markt genommen werden müssen.

Probleme bei den KI-Kompetenzanforderungen

Auch bei den KI-Kompetenzanforderungen gibt es noch viele Unsicherheiten. Es ist unklar, wann diese Pflicht als erfüllt gilt, da bislang keine entsprechende Aufsicht in Deutschland eingerichtet wurde, die als Ansprechpartner für die Wirtschaft dienen könnte. Auch von europäischer Seite gibt es keine konkretisierenden Hinweise.

Fortsetzung der KI-Anstrengungen

Trotz der bestehenden Unsicherheiten fordert Bitkom die Unternehmen auf, ihre KI-Anstrengungen fortzusetzen. Unternehmen sollten die Frist nutzen, um ihre Beschäftigten im Umgang mit KI weiterzubilden und so über den AI Act hinaus fit zu machen.

Forderung nach einem innovationsfreundlichen Regulierungsrahmen

Bitkom fordert einen wirklich innovationsfreundlich gestalteten Regulierungsrahmen. Anstatt eines Übermaßes an vagen Vorschriften brauche es ein Mindestmaß an verbindlichen und klaren Leitplanken für die Praxis.

Internationale Vergleiche

Während in den USA dreistellige Milliardenbeträge in den Ausbau von KI investiert werden und in China extrem leistungsfähige Sprachmodelle veröffentlicht werden, geraten deutsche und europäische KI-Unternehmen durch die neuen Regelungen ins Hintertreffen. Bitkom fordert daher mehr Unterstützung und Geld für europäische KI-Unternehmen.

KI als Chance wahrnehmen

Bitkom betont, dass Künstliche Intelligenz nicht als Bedrohung, sondern als Chance wahrgenommen werden sollte. Es sei höchste Zeit, die Potenziale von KI zu erkennen und die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um Innovationen zu fördern.

DeepSeek KI Projekt: Revolutionäres chinesisches KI-Startup

Im Jahr 2023 sorgte das chinesische KI-Startup DeepSeek für Furore. Gegründet von Liang Wenfeng in Hangzhou, hat sich DeepSeek schnell als führender Innovator in der Künstlichen Intelligenz etabliert. Die gleichnamige mobile App erlangte große Beliebtheit und wurde zur meistgeladenen Anwendung auf iPhones in den USA.

Im Jahr 2023 sorgte das chinesische <strong>KI-Startup</strong> <strong>DeepSeek</strong> für Furore.
DeepSeek KI Projekt: Revolutionäres chinesisches KI-Startup -Screenshot: Deepseeky

Die KI DeepSeek ist ein faszinierendes Beispiel für den technologischen Fortschritt in China und dessen Einfluss auf die globale Technologiebranche. Das bahnbrechende KI-Modell R1 von DeepSeek hat das Potenzial, die Künstliche Intelligenz grundlegend zu verändern und wird sicherlich weiterhin für Aufsehen sorgen.

Das bahnbrechende R1-Modell

Technologische Innovationen

Das Herzstück von DeepSeek ist das KI-Modell R1, welches bedeutende Fortschritte in Bereichen wie Mathematik und Physik erzielt. DeepSeek R1 bietet simuliertes Denken und schneidet in führenden Benchmarks wie AIME 2024 und MMLU gleichwertig oder besser ab als konkurrierende Modelle.

Die Reaktionen auf die Markteinführung

Die Veröffentlichung von DeepSeek R1 führte weltweit zu Turbulenzen. Die Qualität des neuen Modells und die vergleichsweise niedrigen Entwicklungskosten stellten die hohen Bewertungen der US-Konkurrenz in Frage. DeepSeek wird als Meilenstein für Chinas Aufstieg in der Künstlichen Intelligenz betrachtet.

Auswirkungen auf die Börsen

Die Nachricht von DeepSeek R1 sorgte für Unruhe an den globalen Börsen. Der Dax fiel um 1,01 Prozent, wobei vor allem Technologiewerte wie Nvidia (-11,10%), Microsoft (-6,12%), Amazon (-4,73%) und Meta (-4,34%) deutliche Verluste verzeichneten.

Langfristige Perspektiven von DeepSeek

Marktführerschaft im Bereich Künstliche Intelligenz

DeepSeek hat das Potenzial, die Marktführerschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz langfristig zu übernehmen. Das Open-Source-Modell ermöglicht anderen Unternehmen, das System frei zu nutzen, zu studieren und zu modifizieren.

Kritik und Herausforderungen

Trotz des Erfolgs gibt es auch Kritik an DeepSeek. Das Unternehmen unterliegt den Zensurgesetzen in China und kann keine Fragen zu heiklen politischen Themen beantworten. Dies könnte für internationale Nutzer irritierend sein.

Anwendungsbereiche von DeepSeek

Die Anwendungsbereiche von DeepSeek sind vielfältig und reichen von der Automobilindustrie über das Gesundheitswesen bis hin zur Finanztechnologie. Durch die Nutzung von KI-Technologien können Unternehmen effizienter arbeiten, Kosten senken und neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen.

Automobilindustrie

In der Automobilindustrie arbeitet DeepSeek an der Entwicklung von autonomen Fahrzeugen. Durch den Einsatz von KI-Algorithmen können Fahrzeuge ihre Umgebung wahrnehmen, Entscheidungen treffen und sicher navigieren. Dies hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir reisen, grundlegend zu verändern.

Gesundheitswesen

Im Gesundheitswesen setzt DeepSeek auf KI-gestützte Diagnostik und personalisierte Medizin. Durch die Analyse großer Datenmengen können Ärzte präzisere Diagnosen stellen und maßgeschneiderte Behandlungspläne erstellen. Dies führt zu besseren Behandlungsergebnissen und einer höheren Lebensqualität für Patienten.

Finanztechnologie

In der Finanztechnologie nutzt DeepSeek KI-Technologien, um Risiken zu bewerten, Betrug zu erkennen und Handelsstrategien zu optimieren. Dies ermöglicht es Finanzinstituten, fundiertere Entscheidungen zu treffen und ihre Geschäftsprozesse zu verbessern.

Die Zukunft von DeepSeek

Die Zukunft von DeepSeek sieht vielversprechend aus. Mit einem klaren Fokus auf die Verwirklichung von AGI und der kontinuierlichen Weiterentwicklung von generativer KI ist das Unternehmen bestens positioniert, um die nächste Welle der technologischen Innovation anzuführen. DeepSeek wird zweifellos eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Zukunft der künstlichen Intelligenz spielen.

Zusammenarbeit und Partnerschaften

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Strategie von DeepSeek ist die Zusammenarbeit mit anderen führenden Technologieunternehmen und Forschungseinrichtungen. Durch strategische Partnerschaften und gemeinsame Projekte kann DeepSeek seine Forschungsbemühungen beschleunigen und seine Technologien in neuen Märkten einführen.

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