Die Preise für abgehende Anrufe aus dem EU-Ausland einschließlich Norwegen,
Liechtenstein und Island fallen von derzeit maximal 24 Cent/Minute auf nur 19
Cent/Minute. Auch das Surfen im Internet wird erneut günstiger. Ein MB kostet
dann maximal 20 Cent, zuvor wurden 45 Cent verlangt. Bis zum Juli 2013 waren
es sogar noch 70 Cent. Zudem erhalten Kunden sei einigen Jahren eine
Hinweis-SMS ihres Providers, wenn sie innerhalb eines Monats für 59,50 Euro im
Internet gesurft haben.
Für die ankommenden Gespräche im EU-Ausland zahlt man ab sofort nur noch 5 Cent statt 7
Cent, die SMS aus dem Ausland wird mit 6 Cent nach zuvor 8 Cent auch billiger.
In Zukunft wird es dann sogar noch billiger. Das EU-Parlament hatte für die Abschaffung der Roaming-Gebühren
gestimmt. Die Gebühren für mobiles Telefonieren, Surfen und SMS-Schreiben im
europäischen Ausland sollen bis Dezember 2015 vollständig abgeschafft
werden. Allerdings müssen die EU-Staaten diesem Beschluß noch
zustimmen, teilt der Branchenverband Bitkom mit.
Bislang hatten die Mobilfunkprovider durch die Roaming Gebühren sehr gut
verdient. In all den Jahren hinweg hatten die Netzbetreiber es auch nicht
geschafft, ob gewollt oder nicht, das Einloggen von Handys und Smartphones im
Grenzbereich bei dem ausländischen Mobilfunkprovidern zu verhindern. So war
man oftmals bis zu 50 Kilometer von der Grenze weg, aber das eigene Handy
loggte sich im Mobilfunknetz des Grenzbetreibers ein. Hier half dann nur eine
manuelle Nachbearbeitung durch das Aussperren des Mobilfunkanbieters jenseits
der Grenze. Den finanziellen Schaden hatten auf jeden Fall die Handynutzer,
die Abzocke hört dann ab dem Dezember 2015 endgültig auf.
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