Preissenkung: Billigere Handytarife im EU-Ausland ab dem Juli
• 02.07.14 Passend zum Start in die neue Urlaubssaison wurde EU-weit die neue Obergrenze für Handytarife ab dem 1.Juli gesenkt. Damit zahlen alle Handynutzer im EU-Ausland weniger für ankommende Gespräche und auch weniger für abgehende Gespräche sowie für die SMS.
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Für die ankommenden Gespräche im EU-Ausland zahlt man ab sofort nur noch 5 Cent statt 7 Cent, die SMS aus dem Ausland wird mit 6 Cent nach zuvor 8 Cent auch billiger.
In Zukunft wird es dann sogar noch billiger. Das EU-Parlament hatte für die Abschaffung der Roaming-Gebühren gestimmt. Die Gebühren für mobiles Telefonieren, Surfen und SMS-Schreiben im europäischen Ausland sollen bis Dezember 2015 vollständig abgeschafft werden. Allerdings müssen die EU-Staaten diesem Beschluß noch zustimmen, teilt der Branchenverband Bitkom mit.
Bislang hatten die Mobilfunkprovider durch die Roaming Gebühren sehr gut verdient. In all den Jahren hinweg hatten die Netzbetreiber es auch nicht geschafft, ob gewollt oder nicht, das Einloggen von Handys und Smartphones im Grenzbereich bei dem ausländischen Mobilfunkprovidern zu verhindern. So war man oftmals bis zu 50 Kilometer von der Grenze weg, aber das eigene Handy loggte sich im Mobilfunknetz des Grenzbetreibers ein. Hier half dann nur eine manuelle Nachbearbeitung durch das Aussperren des Mobilfunkanbieters jenseits der Grenze. Den finanziellen Schaden hatten auf jeden Fall die Handynutzer, die Abzocke hört dann ab dem Dezember 2015 endgültig auf.
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