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QR-Code Warnung: Android Smartphones mit falsch ausgelesenen QR-Codes

• 25.01.22 Mittlerweile gibt es sogar bei den QR-Codes einen Skandal, da Google mit seinem Android System bei den QR-Codes falsche Daten lieferte. Dabei wusste Google wohl schon seit dem Frühjahr 2021 von dem Fehler. Dadurch können laut Informatiker und dem FBI Nutzer getäuscht und auch gehackt werden. Google versuchte aber das Problem zu ignorieren.

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QR-Code Warnung: Android Smartphones mit falsch ausgelesenen QR-Codes

So hatte der kanadische Sicherheitsforscher Louis Dion-Marcil Google bereits im Frühjahr 2021 auf das Problem hingewiesen. Dabei lieferte Googles Kamera-App falsche QR-Codes. In einer Antwort hatte Google ihm erklärt, dass der Fehler nicht für wichtig genug gehalten würde, um ihn zu beseitigen.

QR-Code Warnung: Android Smartphones mit falsch ausgelesenen QR-Codes
QR-Code Warnung: Android Smartphones mit falsch ausgelesenen QR-Codes
-Bild: © PublicDomainPictures ((Pixabay-Lizenz)/ pixabay.com

Dabei konnte man laut einen Bericht erkennen, dass die in den Codes enthaltenen Webadressen verändert wurden.

Laut dem Chefredakteur vom Redaktionsnetzwerk Tarifrechner, Dipl. Inform. Martin kann man auf diese Weise mitunter auch Internet-Adressen manipulieren und die Nutzer steuern komplett andere Internet-Seiten an. "Dazu muss man eigentlich nur den Fehler lokalisieren. Hier werden reguläre Ausdrücke von dem Google Kamera App Parser falsch interpretiert. Dadurch kann man durch geschickte Anordnung der Zeichenkette eine neue Internet-Adresse generieren. Und man kann die neue Domain Adresse als Hacker reservieren oder den Ausdruck so geschickt erstellen, dass eine schon bestehende Domain-Adresse genutzt wird", so der Informatiker weiter.

Hinweis: "Reguläre Ausdrücke" werden in der Informatik als die Ausdrücke bezeichnet, welche eine Maschine akzeptieren kann. Bei "nicht regulären Ausdrücken" stürzt die Maschine ab.

Nutzer kennen den Umgang mit QR-Codes

In Zeiten der Corona Pandemie haben viele Smartphone-Nutzer sicherlich sorglos den QR-Code mit Hilfe der Luca App abgescannt, aber oftmals nutzen Gauner den QR-Code, um die Nutzer zu täuschen. Zuletzt hatte das FBI vor dem sorglosem Umgang mit QR-Codes gewarnt. Dabei hat das FBI auch reichliche Tipps parat. Und durch einfache Tricks, kann man getäuscht und gehackt werden.

QR-Code Diebstahl: FBI warnt vor sorglosem Umgang mit QR-Codes

So nutzen immer mehr Smartphone-Nutzer das Handy, um einen QR Code einzuscannen. Dabei kann aber ein sorgloser Umgang zum Verhängnis werden. Immerhin findet man QR-Codes zum einchecken, für Testergebnisse abrufen oder Zertifikate einlesen. Und durch die Corona-Pandemie haben sich die Menschen weltweit an QR-Codes gewöhnt. Dieses machen sich Kriminelle zunutze, warnt das FBI.

Daher versuchen Cyberkriminelle ihre Opfer mithilfe von QR-Codes auf gefälschte Websites zu lotsen. Dort werden dann etwa Anmeldedaten für Dienste und Konten sowie sensible Finanzinformationen gestohlen oder Zahlungen, etwa Kryptogeld-Transaktionen, umgeleitet.

Ebenso kann es sein, dass QR-Codes den Download und die Installation von Schadsoftware anstoßen, über die die Täter Zugang zum Gerät und den Daten der Nutzerin oder des Nutzers erhalten.

Daher hat das FBI folgende Tipps parat:

    • Beim Scannen eines Codes prüfen, dass sich tatsächlich die erwartete Website öffnet und diese auch authentisch ist: Die Adresse muss richtig sein und darf nicht etwa Tippfehler oder falsche Buchstaben enthalten.
    • Geht es auf einer Website um die Eingabe von Log-in-Daten, persönlichen Informationen oder Daten, die Geld- und Finanzgeschäfte betreffen, sollte man besonders kritisch sein, wenn die Seite über einen QR-Code aufgerufen wurde.
    • Möglichst keine Zahlungen auf Websites vornehmen, auf die man über einen QR-Code gelangt ist. Stattdessen besser die jeweilige (bekannte und vertraute) Internetadresse von Hand eingeben, wenn dort etwas bezahlt werden soll.
    • Beim Scannen eines Codes prüfen, dass sich tatsächlich die erwartete Website öffnet und diese auch authentisch ist: Die Adresse muss richtig sein und darf nicht etwa Tippfehler oder falsche Buchstaben enthalten.
    • Geht es auf einer Website um die Eingabe von Log-in-Daten, persönlichen Informationen oder Daten, die Geld- und Finanzgeschäfte betreffen, sollte man besonders kritisch sein, wenn die Seite über einen QR-Code aufgerufen wurde.
    • Möglichst keine Zahlungen auf Websites vornehmen, auf die man über einen QR-Code gelangt ist. Stattdessen besser die jeweilige (bekannte und vertraute) Internetadresse von Hand eingeben, wenn dort etwas bezahlt werden soll.
    • Bei physischen, also gedruckten QR-Codes sollte man sich stets vergewissern, dass nicht etwa ein ursprünglicher Code mit einem anderen Code überklebt worden ist.
    • Möglichst keine App-Downloads und -Installationen über QR-Codes starten, sondern Anwendungen aus den offiziellen Stores herunterladen.
    • Keine Extra-Scanner-App installieren: In den allermeisten Fällen fungiert die Smartphone-Kamera als Scanner oder im Browser ist ein Scanner integriert.

Cyberkriminalität Umfrage: Bürger fordern massive Stärkung von Polizeieinheiten im Kampf gegen Cybercrime

Die nächste Bundesregierung sollte ihren Einsatz gegen Kriminalität im Internet deutlich intensivieren, so jedenfalls die Meinung vieler Bürger. Im aktuellen Wahlkampf sieht man daher wenig zum Schutz der Bürger im Internet. Daher sehen Kritiker auch hier eine Überforderung der Politiker mit einfachen Sachthemen, man macht im Wahlkampf lieber seinen Partei-Gegner schlecht. Immerhin fühlen sich 94 Prozent der Internet-Nutzer durch Kriminelle im Internet bedroht.

Die aktuelle Umfrage des Branchenverbandes Bitkom ist wieder ein "Schlag" ins Gesicht von Politikern im aktuellen Wahlkampf. Statt sich auf Sachthemen im Interesse der Wähler zu konzentrieren, ist man mehr damit beschäftigt, den politischen Gegner mit "Versuchskaninchen" zu defamieren.

Cyberkriminalität Umfrage: Bürger fordern massive Stärkung von Polizeieinheiten im Kampf gegen Cybercrime
Cyberkriminalität Umfrage: Bürger fordern massive Stärkung von
Polizeieinheiten im Kampf gegen Cybercrime -Abbildung: Bitkomat

Die nächste Bundesregierung sollte daher ihren Einsatz gegen Kriminalität im Internet deutlich intensivieren, so das Ergebnis eine Umfrage des Branchenverbandes Bitkom. So fordern 63 Prozent der Bevölkerung, dass Polizeieinheiten, die auf den Einsatz gegen Internetkriminalität spezialisiert sind, massiv gestärkt werden sollten.

Immerhin fühlen sich derzeit 94 Prozent der Internet-Nutzerr durch Kriminelle im Netz bedroht. Und Acht von zehn Unternehmen befürchten steigende Zahl von Cyberattacken. Daher geht es auch um den Unternehmensstandort Deutschland.

"Cyberangriffe sorgen bei Privatpersonen wie Unternehmen von Jahr zu Jahr für wachsende Schäden. Die Angriffe werden immer aggressiver", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. "Deutschland muss seine Cyberresilienz möglichst schnell massiv stärken. Dazu gehören auch Polizeibehörden, die im Internet schlagkräftig und erfolgreich ermitteln.".

Auch gibt es derzeit eine angespannte Sicherheitslage im Internet. Zuletzt gaben 94 Prozent der Internet-Nutzerinnen und -Nutzer in einer Bitkom-Umfrage an, dass die Bedrohung durch Kriminelle im Netz wachse. Bei Unternehmen haben Cyberattacken Milliardenschäden verursacht. Durch Diebstahl, Spionage und Sabotage entsteht der deutschen Wirtschaft jährlich ein Gesamtschaden von 223 Milliarden Euro (2018/2019: 103 Mrd. Euro p.a.).

Haupttreiber des Anstiegs waren Erpressungsvorfälle, verbunden mit dem Ausfall von Informations- und Produktionssytemen sowie der Störung von Betriebsabläufen. Sie sind meist unmittelbare Folge von Ransomware-Angriffen. Immerhin fürchten 83 Prozent der Unternehmen, die Zahl der Cyberangriffe werde bis Ende dieses Jahres weiter zunehmen.

"Bitkomat" sorgt für Aufklärung der Positionen der Parteien

Wie die im Bundestag vertretenen Parteien Cybersicherheit und den wichtigsten weiteren digitalpolitischen Themen stehen, zeigt der "Bitkomat" im Internet unter www.bitkomat.de Das Online-Angebot hilft, ähnlich wie der bekannte "Wahl-O-Mat", die eigenen digitalpolitischen Präferenzen mit den Positionen der im Bundestag vertretenen Parteien zu vergleichen.

Auch Cybercrime in der COVID-19-Pandemie

Diese Flexibilität ließen die Täter auch im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie erkennen, wie aus der Sonderauswertung "Cybercrime in Zeiten der COVID-19-Pandemie" hervorgeht. In der veröffentlichten Analyse des Zeitraums März bis August 2020 wird beispielsweise auf unmittelbar nach Beginn der Pandemie erstellte Webseiten eingegangen, die in Anlehnung an die Internetpräsenzen staatlicher Stellen etwa mit Informationen und Beratungsgesprächen zur Corona-Soforthilfe warben.

Die hohe Zahl der Straftaten und die vielfältigen Modi Operandi im Zuge der COVID-19-Pandemie zeigen, dass es sowohl für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen als auch Privatpersonen wichtig ist, ihre Daten vor dem Zugriff von Cyberkriminellen zu schützen.

Wichtig ist aber auch, bei E-Mails von unbekannten Absendern skeptisch zu bleiben, auch wenn diese den Eindruck erwecken, von einer Behörde, Bank oder Bekannten versandt worden zu sein. Aufforderungen zu Geldzahlungen sollte niemals nachgekommen werden. Betroffene von Cybercrime sollten vielmehr möglichst zeitnah die Polizei informieren. Denn nur wenn die Polizei von Cyberstraftaten erfährt, kann sie die Täter ermitteln und die Begehung weiterer Straftaten verhindern. Sollten Sie nun die Sicherheit bei ihrem Smartphones und PCs verbessern wollen, erhalten bei uns auch eine große Übersicht an Anti-Viren Programme, sowie die Software von den Anbietern Bitdefender, AVG und die Software von Kaspersky.

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