Rufnummermitnahme Tipps: So gelingt der Wechsel zum neuen Anbieter
• 18.08.25 Die Rufnummermitnahme ist für viele Mobilfunkkunden ein entscheidender Faktor beim Wechsel des Mobilfunkanbieters. Niemand möchte seine langjährige
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Rufnummermitnahme Tipps: So gelingt der Wechsel zum neuen Anbieter
Die Rufnummer bei Handy-Verträgen mitnehmen ist heute einfacher denn je. Dank gesetzlicher Vorgaben und digitaler Prozesse gelingt der Wechsel meist reibungslos. Wer Handytarife vergleicht und
auf
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Rufnummermitnahme Tipps: So gelingt der Wechsel zum neuen Anbieter --Bild: © tarifrechner.de |
Was bedeutet Rufnummermitnahme?
Unter Rufnummermitnahme versteht man die
Möglichkeit, die eigene Mobilfunknummer beim Wechsel
zu einem neuen Anbieter zu behalten. Dies ist sowohl bei einem Wechsel von
einem
Voraussetzungen für die Rufnummermitnahme
-
• Der alte Vertrag muss gekündigt oder zur Mitnahme freigegeben sein.
• Die Daten beim alten und neuen Anbieter müssen übereinstimmen (Name, Geburtsdatum).
• Die Rufnummermitnahme muss aktiv beim neuen Anbieter beantragt werden.
Fristen und Zeitpunkte der Rufnummermitnahme
Die Rufnummermitnahme kann entweder zum Ende des bestehenden Vertrags oder bereits vorzeitig erfolgen. Bei einer vorzeitigen Mitnahme wird die Nummer aus dem laufenden Vertrag herausgelöst, der Vertrag selbst läuft jedoch weiter. Wichtig ist, dass die Mitnahme spätestens 90 Tage nach Vertragsende beantragt wird.
Vorzeitige Mitnahme
Bei der vorzeitigen Rufnummermitnahme wird die Nummer bereits während der Laufzeit des alten Vertrags zum neuen Anbieter übertragen. Der alte Vertrag bleibt bis zum Ende aktiv, allerdings mit einer neuen Nummer. Diese Option ist besonders interessant für Kunden, die nicht auf das Vertragsende warten möchten.
Mitnahme nach Vertragsende
Die klassische Variante ist die Rufnummermitnahme nach Vertragsende. Hierbei wird die Nummer nach Ablauf des alten Handy-Vertrags zum neuen Anbieter übertragen. Wichtig ist, dass der Antrag rechtzeitig gestellt wird - spätestens 90 Tage nach Vertragsende.
Kosten der Rufnummermitnahme
Seit dem 1. Dezember 2021 dürfen Anbieter keine Gebühren mehr für die Rufnummermitnahme verlangen. Die Mitnahme ist somit kostenfrei. Dennoch kann es vorkommen, dass einzelne Anbieter Servicegebühren berechnen - diese sind jedoch nicht zulässig und sollten reklamiert werden.
Vorteile der Rufnummermitnahme
Bequemlichkeit
Die Rufnummermitnahme erspart das Informieren aller Kontakte über eine neue Nummer. Besonders im beruflichen Umfeld ist dies ein großer Vorteil.
Vermeidung von Fehlern
Durch die Beibehaltung der Nummer werden Missverständnisse und Kommunikationsprobleme vermieden - etwa bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung oder bei Kontakten mit Behörden.
Attraktive Wechselangebote
Viele Mobilfunkanbieter locken Neukunden mit Bonuszahlungen für die
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Rufnummermitnahme
1. Alten Vertrag prüfen
Ist der Vertrag kündbar oder läuft er bald aus? Die Kündigungsfrist muss eingehalten werden.
2. Neuen Anbieter auswählen
Ein Vergleich von Handytarifen lohnt sich. Besonders Discountanbieter bieten günstige Konditionen und attraktive Wechselboni.
3. Rufnummermitnahme beantragen
Beim neuen Anbieter muss die Rufnummermitnahme aktiv beantragt werden - meist direkt im Bestellprozess.
4. Datenabgleich
Die persönlichen Daten müssen exakt mit denen beim alten Anbieter übereinstimmen. Abweichungen führen zu Verzögerungen.
5. Bestätigung abwarten
Nach erfolgreicher Prüfung wird die Rufnummermitnahme bestätigt und ein Termin für die Aktivierung genannt.
Prepaid vs. Laufzeitvertrag: Was ist besser für die Rufnummermitnahme?
Bei der Rufnummermitnahme stellt sich oft die Frage, ob ein Prepaid-Tarif oder ein Laufzeitvertrag die bessere Wahl ist. Beide Tarifmodelle haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, die je nach Nutzungsverhalten unterschiedlich ins Gewicht fallen.
Was ist ein Prepaid-Tarif?
Ein Prepaid-Tarif funktioniert auf Guthabenbasis. Der Kunde lädt sein Konto auf und kann anschließend telefonieren, surfen oder SMS versenden. Es gibt keine feste Vertragsbindung, was maximale Flexibilität bietet.
Vorteile von Prepaid-Tarifen
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• Keine Vertragsbindung - jederzeit kündbar
• Volle Kostenkontrolle - nur das verbrauchte Guthaben zählt
•
Nachteile von Prepaid-Tarifen
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• Weniger Leistungen - oft kein unbegrenztes Datenvolumen
• Kein Smartphone inklusive - Geräte müssen separat gekauft werden
•
Vergleichstabelle: Prepaid vs. Laufzeitvertrag
Merkmal | Prepaid-Tarif | Laufzeitvertrag |
---|---|---|
Vertragsbindung | Keine Bindung - jederzeit kündbar | Feste Laufzeit - meist 24 Monate |
Kostenkontrolle | Sehr hoch - nur Guthaben wird verbraucht | Begrenzt - monatliche Fixkosten |
Leistungsumfang | Basisleistungen - begrenztes Datenvolumen | Umfangreich - große Datenpakete, Extras |
Smartphone inklusive | Nein - Gerät muss separat gekauft werden | Ja - oft subventioniert im Vertrag |
Flexibilität | Sehr hoch - Anbieterwechsel jederzeit möglich | Gering - Wechsel nur nach Vertragsende |
Rufnummermitnahme | Möglich - bei Anbieterwechsel | Möglich - mit Kündigung oder vorzeitig |
Wechselbonus | Selten - wenige Anbieter bieten Boni | Häufig - attraktive Prämien bei Mitnahme |
Was ist ein Laufzeitvertrag?
Ein Laufzeitvertrag ist ein Mobilfunkvertrag mit fester Laufzeit - meist 24 Monate. Er bietet umfangreiche Leistungen und wird oft mit einem subventionierten Smartphone kombiniert.
Vorteile von Laufzeitverträgen
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• Mehr Leistung - größere Datenpakete und Zusatzoptionen
• Smartphone inklusive - oft günstiger als Einzelkauf
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Nachteile von Laufzeitverträgen
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• Vertragsbindung - meist 24 Monate
• Kündigungsfristen müssen beachtet werden
•
Tipps zur Auswahl des richtigen Tarifs
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• Wenignutzer sollten zu Prepaid-Tarifen greifen - ideal für gelegentliche Nutzung
• Vielnutzer profitieren von Laufzeitverträgen mit großen Datenpaketen
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• Rufnummermitnahme ist bei beiden Tarifarten möglich - auf Fristen achten!
Ob Prepaid oder
Laufzeitvertrag - entscheidend ist, dass der Tarif zum
eigenen Nutzungsverhalten passt. Ein sorgfältiger
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