Oktoberfest 2023: Telekom schon mit über 100 Terabyte an Daten zur Wiesn-Halbzeit
• 28.09.23 So sollen diesen Jahr beim Oktoberfest zehn Mast-Standorte und vier Zelt-Standorte die Sonderversorgung sicherstellen. Der Datenkonsum auf dem 188. Oktoberfest steigt. Im Mobilfunknetz der Telekom wurden zur Halbzeit der Wiesn rund 105 Terabyte Daten übertragen und fast zwei Millionen Gespräche geführt.
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Oktoberfest 2023: Telekom schon mit über 100 Terabyte an Daten zur Wiesn-Halbzeit
Im Jahr 2022 wurden in der ersten Woche 88 Terabyte und während der gesamten Festzeit 165 Terabyte übertragen. Damit gibt es einen weiteren, rasanten Datenanstieg auf der Wiesn zu verzeichnen.
Oktoberfest 2023: Telekom schon mit über 100 Terabyte an Daten zur Wiesn-Halbzeit --Bild: © Telekom |
Allein am vergangenen Samstag waren in der frühen Abendstunde ca. 80.000 Nutzer im Wiesn-Netz der Telekom. Der Bierkonsum auf dem Oktoberfest ist gestiegen, der Datenhunger ist mit einer Steigerung von 12 Prozent aber größer.
Die Telekom setzt in diesem Jahr zum zweiten Mal 5G ein und sorgt damit für einen reibungslosen Ablauf bei der Datenübertragung: Zehn Mobilfunk-Masten und vier Standorte in Bierzelten versorgen die Gäste auf der Wiesn.
Dieses Jahr steht für alle Mobilfunk-Antennen das schnelle Frequenzband 3,6 Gigahertz zur Verfügung. Die Kapazität dieser Sonderversorgung reicht aus, um eine mittelgroße Stadt mit Mobilfunk zu versorgen.
Und auch das Festnetz der Telekom spielt auf dem Oktoberfest eine wichtige Rolle. Für die Schausteller und Festwirte auf dem Festgelände stellt die Telekom knapp 200 Festnetz-Anschlüsse bereit, damit die Logistik einwandfrei funktioniert. Für diesen Zweck ist das Festgelände mit einem unterirdischen Kabelnetz ausgestattet.
Telekom 5G Netzausbau im Juli: Rund 9.700 5G-Antennen funken im schnellen 3,6 GHz Netz
Bei der Telekom geht der Mobilfunkausbau im 5G Netz weiter voran. Die Telekom hat ihr Mobilfunkangebot in den letzten vier Wochen an bundesweit 798 Standorten ausgebaut. 183 Standorte wurden neu gebaut und funken jetzt, je nach individuellem Versorgungsziel, mit LTE und 5G-Frequenzen.Zusätzlich wurde die Mobilfunk-Kapazität an 615 bereits im Betrieb befindlichen Standorten erhöht, um das LTE- und 5G-Netz der Telekom noch leistungsstärker zu machen.
Auf der schnellen 3,6 GHz-Frequenz funken bundesweit jetzt rund 9.700 5G-Antennen in über 750 Städten und Gemeinden - mit Download-Geschwindigkeiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde.
Telekom 5G Netzausbau im Juli: Rund 9.700 5G-Antennen funken im schnellen 3,6 GHz Netz --Bild: © Telekom |
So sagt Abdu Mudesir, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland. "Über 95 Prozent der Bevölkerung können bereits 5G von der Telekom nutzen, bis 2025 werden wir 99 Prozent der Bevölkerung erreichen.".
Telekom im Juni mit 647 weiteren Mobilfunkstandorten
Zusätzlich wurde die Mobilfunk-Kapazität an 454 bereits im Betrieb befindlichen Standorten erhöht, um das LTE- und 5G-Netz der Telekom noch leistungsstärker zu machen.
Telekom 5G Netzausbau: Telekom mit 647 weiteren Mobilfunkstandorten --9.200 5G-Antennen auf 3,6 GHz-Frequenz --Bild: © Telekom |
Auf der schnellen 3,6 GHz-Frequenz funken bundesweit jetzt über 9.200 5G-Antennen in rund 740 Städten und Gemeinden.
So können nun rund 95 Prozent der Haushalte auf das 5G-Netz der Telekom zugreifen. Die Haushaltsabdeckung bei LTE liegt bei 99 Prozent.
"Wir erhöhen beim Mobilfunk-Ausbau weiter das Tempo", sagt Abdu Mudesir, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland. Und weiter: "Über 95 Prozent der Bevölkerung können bereits 5G von der Telekom nutzen, bis 2025 werden wir 99 Prozent der Bevölkerung erreichen. Wir versorgen Deutschland mit einem flächendeckenden und zukunftsfähigen Netz, um Deutschland fit für die digitale Zukunft zu machen."
Telekom 5G Roaming: Telekom bietet 5G-Roaming in 60 Ländern an
Die Telekom hat laut eigenen Angaben mittlerweile Partner-Verträge mit über 120 Telekommunikations-Unternehmen in 60 Ländern abgeschlossen. Seit dem Sommer 2022 hat sich die Zahl der 5G-Partner damit verdoppelt.Dazu zählen Länder mit Landesgesellschaften der Deutschen Telekom wie Polen, Kroatien, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Griechenland, Österreich und USA. Aber auch in Frankreich, Spanien, Italien, der Schweiz, Kanada oder der Türkei können Reiselustige vor Ort das 5G Netz nutzen.
Telekom 5G Netzausbau: Telekom bietet 5G-Roaming in 60 Ländern an --Bild: © Telekom |
Ohne Aufpreis: 5G-Roaming in der EU
Mit der deutschen SIM-Karte können Kundinnen und Kunden der Telekom innerhalb der EU inklusive Großbritannien und der Schweiz ohne zusätzliche Gebühren im 5G-Netz der Partnerunternehmen surfen. Voraussetzung dafür ist neben einem 5G-fähigen Smartphone, dass 5G im ausländischen Partnernetz technisch zur Verfügung steht.Dabei nutzen Reisende weiterhin ihren Tarif zu den gleichen Konditionen wie im Inland. Das gilt ebenso fürs Telefonieren und den Versand von SMS.
Weltweite Kostenkontrolle
Für Reisen außerhalb der EU bietet die Telekom vorab zubuchbare Travel Mobil Optionen an. Die Travel Mobil Basispakete sind beispielsweise ab 14,95 Euro für einen Monat buchbar. Dafür gibt es 1 GB für mobile Internetnutzung.Deutschlandweit können bereits rund 80 Millionen Menschen das 5G-Netz der Telekom nutzen. Dieses sind laut der Telekom über 95 Prozent der Bevölkerung.
Dazu hat das Unternehmen seit Einführung der neuen Mobilfunkgeneration insgesamt rund 25.000 Mobilfunk-Standorte mit 5G ausgestattet oder neu gebaut.
Telekom 5G Netzausbau an der Autobahn: Autobahnnetz bekommt 5G und LTE mit mindestens 200 Mbit/s
Auch der Ausbau an der Autobahn soll voran gehen. So starten die Autobahn GmbH und die Telekom eine Kooperation für den flächendeckenden Mobilfunk.Die Autobahn GmbH und die Telekom wollen die Surf-Geschwindigkeit deutlich zu steigern und die Anzahl der Gesprächsabbrüche zu minimieren. Dafür wird die Telekom rund 400 zusätzliche Mobilfunkstandorte entlang des 13.000 Kilometer langen Autobahnnetzes bauen.
Telekom 5G Netzausbau an der Autobahn: Autobahnnetz bekommt 5G und LTE mit mindestens 200 Mbit/s --Bild: © Telekom |
Dabei werden bestehende Funkstandorte modernisiert. Bis Ende des Jahres 2027 soll im Telekom-Netz dann auf allen Autobahnen in Deutschland durchgehend 5G und LTE mit mindestens 200 Mbit/s zur Verfügung stehen. Heute sind es 100 Mbit/s.
Auch sieht die Kooperation eine vereinfachte, schnellere und gemeinsame Standortsuche und Bauplanung vor. Auch stellt die Autobahn GmbH der Telekom zukünftig Flächen in unmittelbarer Nähe zur Fahrbahn zur Verfügung. So können dann neue Masten auch an Böschungen, auf Rastplätzen oder Bauhöfen gebaut werden.
Die Vereinbarung wurde im Beisein von Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, geschlossen: "Der Start der Kooperation von Autobahn GmbH und Telekom ist ein Meilenstein. Denn die flächendeckende Versorgung des Autobahnnetzes mit 5G ist ein wichtiges Ziel der Bundesregierung.".
"Wir schalten auf der Autobahn einen Gang hoch. Schon heute gibt es eine durchgehende Mobilfunkversorgung mit 100 Mbit/s auf der Autobahn. In Zukunft wollen wir die Datenrate verdoppeln.", so Abdu Mudesir, Technik-Chef Telekom Deutschland.
Die Kooperation profitiert zudem von einer Änderung des Bundesfernstraßengesetzes von 2020. Demnach kann der Bau von Mobilfunkmasten auch in der grundsätzlichen Anbauverbotszone 40 Meter rechts und links der Autobahn genehmigt werden.
5G Versorgungsauflagen: Bundesnetzagentur prüft Versorgungsauflagen aus der Auktion 2019
Darunter auch 1.000 funktionierende 5G Stationen und den flächendeckenden 5G Ausbau an Bahn, Autobahnen und wichtige Bundesstrassen. Dabei fällt 1&1 gleich durch, weil diese nur 3 5G-Stationen in Frankfurt und Karlsruhe betreiben. Ansonsten sieht es beim Mobilfunker O2 beim Autobahn und Bundesstrassenausbau im Norden Deutschlands schlecht aus. Bei der Telekom und Vodafone konnten wir keine grossen Ungereimtheiten entdecken, entscheiden wird aber die Bundesnetzagentur.Wenn es um den 5G Netzausbau geht, kann man sich derzeit auf das Mobilfunkmonitoring der Bundesnetzagentur verlassen. Dieses steht online zur Verfügung. Daher dürfte es spannend werden, wie die Bundesnetzagentur entscheidet. Immerhin vertrauten die Verbraucher und die Wirtschaft auf die vertragliche Erfüllung der 5G Mobilfunkauflagen. Der Schaden liegt erst mal deutlich bei der Wirtschaft und den Kunden. Immerhin zahlen Kunden deutlich mehr für 5G Mobilfunkverträge als für das langsame LTE und geplante 5G Mobilfunkstrecken stehen nicht immer zur Verfügung. Da dieses Spiel schon bei der LTE Auktion aus dem Jahr 2015 betrieben wurden, haben einige Politiker in der Vergangenheit auch von Betrug gesprochen, wie zum Beispiel der Beirat der Bundesnetzagentur.
So liegen nun der Bundesnetzagentur laut einer Pressemitteilung die Berichte zur Erfüllung der Versorgungsauflagen aus der Versteigerung 2019 vor. Die Bundesnetzagentur überprüft diese Angaben nun.
"Wir prüfen die Berichte sehr genau und werden auch vor Ort Messungen vornehmen, ob die gemeldete Versorgung tatsächlich vorhanden ist. Wenn die Auflagen nicht erfüllt sind, werden wir alle verfügbaren Sanktionen ergreifen", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.
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