Spartipps LTE Tarife: Tipps und Übersicht für die besten Allnet-Flat Tarife
• 28.08.20 Die grossen Anbieter wie Telekom, O2 und Vodafone und auch viele Handydiscounter wie Drillisch und Klarmobil bieten immer mehr Datenvolumen zu Ihren Smartphone Tarifen an. Dabei hat sich der Trend zu den Allnet-Flat Tarifen verstärkt. Neu sind in diesem Jahr nun die 5G fähigen Smartphone Tarife. Immerhin kann man damit mit bis zu 1 GB Bit/s surfen.
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Preistipps und Trends bei den Allnet-Flat Tarifen
Aktuell geht der Trend zu immer mehr Datenvolumen bei den Allnet-Flat Tarifen hin. So waren es vor 2 Jahren noch 1 bis 2 Gigabyte an Datenvolumen, welche die Verbraucher für wenig Geld buchen konnten. Mittlerweile kann man schon für unter 20 Euro im Monat ein Datenvolumen im zweistelligen Bereich ordern. Dabei zeichnet sich auch immer mehr die Nutzung von 5G-fähigen Tarifen ab. Die grossen Netzbetreiber Telekom, Vodafone und O2 bieten LTE schon standardmäßig an, so dass ein Rückbau von 3G/UMTS erfolgt.Immerhin kann man im Spätsommer 2020 dann schon einen Top-Speed von bis zu 1GB/s wie beim Telekom und Vodafone Netz in einigen wenigen Städten verzeichnen. Das O2 Netz wird erst langsam auf 5G getrimmt.
Smartphones brauchen immer den passenden Tarif -Bild: Xiaomi |
Online Rabatte und Aktionen sorgen für günstige Smartphone Tarife
Bei der Auswahl des richtigen Smartphone Tarifs sollte man auch sein Nutzerverhalten in den Vergangenheit heranziehen. In der Regel gilt ein Telefonverhalten bis 100 Minuten als Wenigtelefonierer, danach sollte man einen Tarif mit mehr Freiminuten oder gleich einen Tarif mit einer Handy-Flatrate wählen. Bei einer Telefon-Flatrate muss man nicht mehr die Telefon-Minuten zählen und braucht sich auch keine Sorgen, um eine hohe Telefonrechnung mehr machen.Erfreulicherweise sind im Rahmen der Preiskämpfe unter den Handydiscountern hier auch schon die Tarife mit einer Handy-Flatrate deutlich unter 10 Euro gefallen. Aktuell liegt man bei den Spartarifen schon bei unter monatlichen 5 Euro, wie unser Allnet Flat Preisvergleich zeigt.
Dabei sollte man durchaus mehrere Online Portale bei einem Vergleich der Tarife heranziehen. Auch bei mobil-experten.de gibt es laufend Sonderaktionen im Post- und Prepaid-Bereich. So kann man sicher sein, keine laufende Tarifaktion zu verpassen.
SMS Nutzung sinkt drastisch
Seitdem die Smartphone Nutzer auch ihre Mitteilungen über kostenlose bzw. günstige Apps verschicken können, erlebt die zuvor beliebte SMS in Deutschland einen erheblichen Einbruch.Laut der Bundesnetzagentur ist die SMS-Nutzung weiter rückläufig. Im Jahr 2019 wurden 7,9 Mrd. SMS versendet, ein Jahr zuvor waren es noch 8,9 Mrd. SMS.
Angesichts der wachsenden Popularität von Messaging-Diensten hält die substituierende Wirkung insgesamt weiter an. Jedoch fallen die jährlichen Rückgänge mittlerweile geringer aus. Ein Grund hierfür könnte die verstärkte Nutzung von SMS-basierten M2M-Anwendungen sein.
Immerhin bietet WhatsApp und Co schon die kostenlose Möglichkeit auch mit anderen Nutzern bei Textnachrichten zu kommunizieren. Weitere beliebte soziale Dienste wie Facebook und Twitter haben dann auch schon integrierte Nachrichten Funktion bei den Apps und Desktop Anwendungen.
Allerdings gibt es mittlerweile in diesem Jahr schon jede Menge Smartphone Tarife mit einer SMS-Flatrate inklusive, die auch weniger als 10 Euro im Monat kosten.
Prepaid-Tarife eignen sich für preisbewusste Anwender
Neben den Postpaid Tarifen mit einer monatlichen Laufzeit und einer Laufzeit von 24 Monaten, sind die Prepaid Tarife immer noch sehr beliebt. So unterscheidet man bei den Handytarifen grundsätzlich in Prepaid- und Postpaid-Tarife. Die Prepaid-Tarife kommen ohne eine Rechnungsstellung am Ende des Monats aus und müssen im Vorfeld aufgeladen werden.Hier kann man durch das Prepaid-Verhalten nicht in eine Kostenfalle tappen. Daher sind Prepaid Tarife immer sehr beliebt und durch die monatliche Laufzeit kann man sehr schnell in einen neuen Aktionstarif, der auf dem Mobilfunkmarkt mitunter auftaucht, wechseln.
Moderne Smartphones brauchen gute Smartphone Tarife -Bild: © PublicDomainPictures (Pixabay License)/ pixabay.com |
Tipp: Immer mehr Datenvolumen wird laut den Experten gebraucht
Das Datenvolumen durch die Smartphone Nutzung ist im Laufe der Jahre immer mehr gestiegen. Dieses erfolgt aufgrund der Digitalisierung laut der Bundesnetzagentur und dem letztem Jahresbericht.Im Jahr 2018 betrug das im Festnetz erzeugte Datenvolumen rund 46.000 Mio. GB. Vorläufige Berechnungen prognostizieren für 2019 ein Gesamtvolumen von etwa 52.000 Mio. GB. Im Mobilfunk fallen die jährlichen Zuwachsraten mittlerweile etwas geringer aus. Eine baldige Sättigung ist dennoch nicht absehbar. Im Jahr 2019 wurden über die Mobilfunknetze rund 2.757 Mio. GB Daten übertragen, im Vorjahr waren es 1.993 Mio. GB.
LTE Speed in den D-Netzen ist immer noch teuer
Wenn man dann noch die neuen Vodafone Tarife mit bis zu 500 Mbit/s haben will, wird man aber dann auch leider sehr tief in den Geldbeutel greifen müssen, da hier die Grundgebühren doch sehr hoch sind. Auch das Telekom LTE Netz ist preislich sehr hoch angesetzt. Billiger ist es derzeit Tarife im O2 Netz zu wählen. Dabei kann man direkt bei O2 mit bis zu 225 Mbit/s surfen, aber noch billiger sind die Tarife der Discounter Marken von Drillisch wie DeutschlandSIM und Smartmobil, welche auch ihre Tarife im O2 Netz anbieten.Neu sind nun die LTE 50 Tarife von Anbietern wie Klarmobil, otelo und congstar hinzugekommen. Dabei werden die Tarife im LTE Netz des jeweiligen Partners realisiert, aber der maximale Speed ist auf 50 Mbit/s begrenzt. So kann man dabei als Verbraucher deutlich sparen, denn die originalen LTE Tarife kosten leider immer noch ein vielfaches.
Zusatzkosten und versteckte Kosten
Bei Vertragsabschluss sollte auch genau auf den Text im Kleingedruckten geachtet werden. Eventuell verlangt der Anbieter eine gewisse jährliche Servicepauschale und auch einmalige Bereitstellungsgebühren verteuern den Vertrag. Auch Zusatzleistungen wie die Rufnummernmitnahme wird sehr gerne von einem neuen Provider in Rechnung gestellt. Die Option auf Mehrwertnummern sowie der Abschluss von Abos sollte bereits bei Vertragsabschluss deaktiviert werden, um nicht in eine unerwünschte Kostenfalle zu tappen.Wird ein Smartphone gemeinsam mit einem Tarif erworben, sollte als nächstes der Kauf einer Schutzhülle auf der To-Do Liste stehen. Schließlich bindet man sich meist 24 Monate an einen Anbieter, um im Gegenzug ein Endgerät günstiger zu bekommen. Wird das Smartphone während dieser Zeit beschädigt, kommt ein Ersatzgerät meist sehr teuer. Falls es sich um einen Garantieanspruch handeln sollte, muss der Provider natürlich für einen Austausch des Endgeräts sorgen. Schäden durch Stürze, Wasser oder sogar Diebstahl fallen allerdings nicht in die Garantie. Wer sein Handy zerstört, steht sehr schnell mit einem teuren Tarif ohne Endgerät da.
Einschränkungen eines Smartphones mit Vertrag
Auch wenn so genannte SIM-Locks immer seltener werden, existieren diese noch immer am Markt. Dies betrifft meist Geräte, welche gemeinsam mit einem Vertrag erworben werden. Der SIM-Lock verhindert das Einsetzen einer SIM-Karte eines anderen Anbieters. Vor allem bei Android-Smartphones sind sogenannte Branding bei den Providern sehr beliebt. Hierbei wird das Betriebssystem auf dem Smartphone geringfügig abgeändert, um dieses mit Logos des Anbieters zu versehen. Aber auch andere Einschränkungen könnten hierdurch entstehen.Laufzeitverträge mit Handys helfen beim Sparen
Die großen Mobilfunkanbieter, wie die Telekom, Vodafone und O2, haben es in den vergangen Jahren vorgemacht, wie man Top-Smartphones für wenig Geld an die Kunden bringt und dabei auch noch Gewinne macht. So subventionieren die Mobilfunkprovider die teuren Smartphones mit den dann nicht ganz so billigen Smartphone Tarifen. Die grossen Provider bieten zum Beispiel Top-Smartphones mit einem relativ, kleinem Kaufpreis zum Neupreis an, bei dann aber hohen, monatlichen Grundgebühren.
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