Statistik: Fallende Preise bei Internet- und Telefondiensten
• 18.03.09 Wenn die Tarife bei den Telefon- und Internet-Dienstleistungen nach unten gehen, freuen sich immer die Konsumenten. In kaum einem anderen Land in Europa haben so viele Internetnutzer und Telefonkunden von Preissenkungen profitiert wie in Deutschland. Zu diesem Schluss kommt der Bitkom Verband auf Basis einer Umfrage der EU-Kommission.
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Der Markt für Internetzugänge ist in Deutschland nach wie vor stark umkämpft. Die Folge ist ein intensiver Preiswettbewerb. In Spanien, Frankreich oder Italien sind nur für rund zehn Prozent der befragten Internetnutzer die Preise gefallen.
Kombipakte mit Pauschaltarifen für Telefon und schnelles Internet haben sich bei 30 bis 40 Euro pro Monat eingependelt. Sinkende Tarife verzeichneten viele deutsche Verbraucher auch bei Telefongesprächen im Festnetz. Für 21 Prozent der Bundesbürger gab es im vergangenen Jahr Preissenkungen. Damit liegt Deutschland im Vergleich der EU-Mitglieder auf dem ersten Rang.
Seit der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes im Jahr 1998 haben sich die Gesprächsgebühren um rund drei Viertel dramatisch reduziert. Die Öffnung des Festnetzmarktes hat sich daher für die Kunden ausgezahlt. Nach einem Vergleich der International Telecommunication Union (ITU) liegt Deutschland bei den Preisen für Internetzugänge sowie für Telefongespräche im Festnetz und im Mobilfunk in Europa im ersten Drittel. Weltweit liegt Deutschland unter den Top 20. Die ITU untersucht die Preisentwicklung in der Telekommunikation anhand eines Warenkorbs mit den unterschiedlichen Telefon- und Internetdiensten in 150 Ländern.
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