Statistik: Jeder zweite Frauen Single Haushalt hat ein Handy
• 16.05.06 Jede zweite allein lebende Frau (52,7 Prozent) besaß zum Jahresanfang 2005 mindestens ein Mobiltelefon. Wie das Statistische Bundesamt zum morgigen Welt-Telekommunikationstag mitteilt, liegt die Ausstattung der Single-Haushalte von Frauen damit erheblich unter dem Durchschnitt.
|
Während im Durchschnitt 58 Prozent der Single-Haushalte Mobiltelefone besaßen, lag der Anteil bei den allein lebenden Männern bei 69 Prozent. Am besten mit Handys ausgestattet waren Haushalte mit Kindern: In 94 Prozent der Haushalte von Paaren mit Kindern und in 93 Prozent der Haushalte von allein Erziehenden konnte mobil telefoniert werden.
• 16.05.06 Die Festnetzbetreiber in Westeuropa verkaufen durchschnittlich nur fünf Prozent ihrer Produkte über Onlineportale. Und selbst diesen geringen Teil der Onlineaufträge gibt ein Mitarbeiter häufig zusätzlich per Hand in das System ein. Ein Viertel aller Aufträge per Internet durchlaufen manuelle Schleifen. Als Ursache werden veraltete Arbeitsprozesse sowie uneinheitliche IT-Systeme verantwortlich gemacht. Sie kosten die europäische Festnetzbranche jedes Jahr einen hohen dreistelligen Millionenbetrag. Mit einer automatisierten Auftragsabwicklung über Onlineportale sowie optimierten Geschäftsabläufen können die Unternehmen bis zu 40 Prozent der Kosten sparen, so die Einschätzung von Steria Mummert Consulting.
Um dieses Einsparpotenzial zu erzielen und im Wettbewerb mithalten zu können, hat die Mehrheit der Anbieter begonnen, ihre IT-Ausrüstung zu erneuern. In den kommenden vier Jahren wollen die Unternehmen zudem ihre System- und Vertriebsabläufe so optimieren, dass sie mehr als die Hälfte ihrer Verkäufe online abwickeln können. Vor allem einfache Vorgänge, wie beispielsweise die Anmeldung eines Telefonanschlusses oder Tarifänderungen, planen die Telekommunikationsunternehmen verstärkt über Internetportale bereitzustellen. Das bedeutet eine Entlastung der Kundenservicemitarbeiter: Sie müssen die bereits vom Kunden online eingegebenen Daten nicht ein zweites Mal per Hand eintippen.
Noch verzögern Sicherheitsbedenken der Kunden den Erfolg von Onlineportalen in den Vertriebs- und Kundenserviceabteilungen. Viele Konsumenten befürchten, persönliche Daten, die sie in die Web-Formulare eingeben, könnten in die Hände Dritter geraten.
| Verwandte Nachrichten: |
|
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |





