Studie: Jedes zweite Kind hat ein Handy
• 17.09.09 Jedes zweite Kind von 6 bis 13 Jahren hat nun laut einer Studie des Branchenverbandes Bitkom ein Handy . Für Jugendliche bis 19 Jahre ist ein Mobiltelefon inzwischen selbstverständlich. Die Angaben basieren auf den aktuellen Studien des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest.
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Multimedia-Funktionen und schickes Design sind vielen Kindern und Jugendlichen wichtig. Damit punkten heute auch Handys der Einsteigerklasse. Wenn Eltern ein Mobiltelefon für ihren Nachwuchs auswählen, sollten sie auch auf die Bedienung achten. Für Handy-Neulinge ist eine übersichtliche Menüstruktur empfehlenswert. Zahlreiche Geräte sind heute trotz vieler Funktionen gut zu bedienen. Einige Hersteller haben spezielle Kinderhandys im Angebot. Je nach Modell bieten sie eine Notruftaste oder lassen sich orten. Manche lassen sich so konfigurieren, dass nur Nummern von Eltern und Freunden gewählt werden können.
Wenn die Kosten in einem festen Rahmen bleiben sollen, ist ein Prepaid-Tarif besonders geeignet. Dabei kaufen Kinder oder Jugendliche ein Handy-Guthaben, das vom Taschengeld bezahlt wird. Sie können so lange telefonieren, bis der Betrag verbraucht ist. Überraschend hohe Rechnungen sind dabei ausgeschlossen und erreichbar bleibt der Nachwuchs auch ohne Guthaben.
Viele Jugendliche begeistern sich für die neuesten Hits und wollen sie als Klingelton oder MP3-Datei auf dem Handy abspielen. Zahlreiche Unternehmen bieten Songs zum Download an. Junge Nutzer sollten die Angebote zuerst gründlich vergleichen. Seit Oktober 2006 sind Klingelton-Abos der maßgeblichen Anbieter besonders leicht per SMS kündbar. Darauf haben sich rund 30 Unternehmen in einer Selbstverpflichtung geeinigt. Vor Abschluss eines Abos senden sie zudem eine SMS, die nochmals den Preis nennt. Erst nach einer Bestätigung durch den Nutzer kommt das Abo zustande. So wird sichergestellt, dass sich Jugendliche über die Kosten im Klaren sind. Seit 2007 gibt es dazu auch eine gesetzliche Regelung.
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