Umfrage: Weiterhin schlechter Service bei den DSL- und Kabelnetz-Providern
• 08.02.11 Die DSL- und Kabelnetz-Provider sparen weiterhin bei dem Service ihrer Kunden. Dieses ist besonders ärgerlich wenn die Telefon- und DSL-Anschlüsse auch geschäftlich genutzt werden. Mitunter sogar Betriebsschädigend und Rufschädigend. Als Anlaufstelle für die versagende Dienstleistungen der Provider dient in aller Regel die Schlichtungsstelle der|
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Dabei sind die Meldungen die uns auf dem Tisch landen, oftmals nur erschreckend und zeigen, dass die Provider schlecht ausgebildetes Service-Personal in den eigenen Reihen auf die Kunden loslässt. Oftmals sind die DSL-Provider wie zum Beispiel Vodafone bei einer einfachen Ummeldung überfordert, dem Kunden das richtige Formular zuzusenden, und das seit Monaten.
Die Computerzeitschrift ComputerBild hat mal wieder eine Umfrage bei ihren Lesern gemacht, und dabei haben mehr als 60 Prozent der Kunden ihrem Anbieter schlechte Noten erteilt. In der Zeit von Januar bis einschließlich Dezember 2010 hatten rund 5.300 Nutzer ihre Erlebnisse mit DSL- und Kabel-Providern geschildert und regionale sowie überregionale Anbieter bewertet. Kriterien waren unter anderem Geschwindigkeit, Verfügbarkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis der DSL-Produkte.
Dabei würden als Ergebnis nicht einmal die Hälfte der Befragten ihren DSL- Provider weiterempfehlen. Die Note "ausreichend" erhielten sechs DSL-Anbieter, weitere sechs schnitten mit "befriedigend" ab, nur zwei verdienten sich die Note "gut". Zwei von vierzehn Unternehmen verbesserten ihre Gesamtnote, elf wurden schlechter bewertet.
Beliebtester Provider ist der regionale Anbieter Net Cologne, der den Vorjahresbesten Unitymedia auf Platz 2 verwiesen hat. M-Net in Bayern rangiert mit der Gesamtnote 2,7 auf dem dritten Platz. Überregionaler Spitzenreiter 2010 ist die Telekom auf Platz 4. Trotz leicht verschlechterter Gesamtnote stieg das Unternehmen um fünf Ränge und verdrängte O2, den beliebtesten überregionalen Anbieter 2009, auf Platz 6. Schlusslicht Versatel erhielt mit einer Ausnahme nur ausreichende Wertungen.
Als Kritik tauchen bei den Providern fehlendes Fachwissen, Schlampigkeit und Unfreundlichkeit auf. Teure Sonderrufnummern steigern dabei noch den Ärger. Nur 40 Prozent der Nutzer sind mit der Hotline ihres Anbieters zufrieden. Einige Provider kämpfen mit einer Service-Offensive gegen ein schlechtes Image an. So erstattet etwa O2DSL seinen Kunden bei nicht reibungsloser Erledigung von Problemen die Grundgebühr.
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