Virenschutzexperten von BitDefender mit Trends beim Ausspionieren
• 15.10.10 Spam-Nachrichten sind mittlerweile noch eine harmlose Belästigung gegenüber dem Ausspähen von Konto- und Kreditkarten-Daten. Die Experten von BitDefender haben die Online-Bedrohungen des ersten Halbjahrs 2010 analysiert. Dabei wurden hauptsächlich Web.2.0 Services mit Schad-Code kompromittiert.
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Die meisten Virusinfektionen liefen weiterhin über das Internet. Manchmal tarnten sich die Viren als sogenannte Scareware und bewarben gefakte Security-Software. Alles unter dem Deckmantel von gefälschten Zertifikaten, die in ihrer seriösen Form eigentlich dazu dienen, die Sicherheit von Internetseiten zu verifizieren.
Weiterhin gefährlich blieben auch PDF-Infektoren, die Schwachstellen im Adobe-Reader nutzen. Auch im aktuellen BitDefender-E-Threat-Report September stehen zwei PDF-Exploits an der Spitze der deutschen Top 10. Nicht minder aggressiv agierten die Autorun-Trojaner, die sich über Wechseldatenträger und die Windows-Autorun-Funktion verbreiten.
Bei den Internetkriminelle geht die Tendenz hin zu kombinierten Einsätzen der digitalen Schädlinge. Denn viele aktuelle E-Threats verknüpfen scheinbar harmlose Programme, um eine ganze Infektionskette zu erzeugen. Beispielsweise nutzen Cyberkriminelle dem User unbedenklich erscheinende Download-Programme zum Nachladen von Malware auf einen ungeschützten Rechner.
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