WhatsApp Neuerung: WhatsApp bekommt Sticker und Gifs
• 15.08.24 In der Welt der Instant Messaging-Apps ist WhatsApp ein unbestrittener Marktführer, der ständig nach neuen Wegen sucht, um die Kommunikation seiner Nutzer zu bereichern und zu vereinfachen. Die jüngste Einführung einer erweiterten Sticker-Funktion ist ein weiteres Beispiel für das Engagement von WhatsApp. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Features der neuen WhatsApp Sticker und Gifs auf.
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WhatsApp Neuerung: WhatsApp bekommt Sticker und Gifs
So sind laut WhatsApp die Sticker seit ihrer Einführung ein Hit auf WhatsApp geworden. Sie bieten eine schnelle und spaßige Möglichkeit, Gefühle und Reaktionen auszudrücken, ohne Worte tippen zu müssen.
WhatsApp Neuerung: WhatsApp bekommt Sticker und Gifs -Bild: Whatsapp.com |
Mit der neuesten Aktualisierung geht WhatsApp jedoch noch einen Schritt weiter, indem es den Nutzern ermöglicht, ihre Kommunikation mit einer noch größeren Auswahl an Stickern und neuen Funktionen zu personalisieren.
Die Integration von Giphy, einem beliebten Online-Datenbank- und Suchmaschinenanbieter für animierte GIFs, ist eine der bemerkenswertesten Verbesserungen. Nutzer können nun direkt in der App nach Giphy-Stickern suchen, was eine Fülle von neuen animierten Optionen zur Verfügung stellt, um Chats lebendiger zu gestalten.
WhatsApp Neuerung mit Sticker -Bild: © tarifrechner.de |
Darüber hinaus hat WhatsApp einen Custom Sticker Maker eingeführt, der es Android-Nutzern ermöglicht, ihre eigenen Sticker zu erstellen. Diese Funktion ist besonders interessant, da sie die Kreativität der Nutzer fördert und ihnen die Freiheit gibt, persönliche Fotos und Bilder in einzigartige Sticker zu verwandeln. Die Möglichkeit, vorhandene Sticker mit Text oder Zeichnungen zu personalisieren, eröffnet eine neue Dimension der Individualisierung.
Ein weiteres Highlight ist die Einführung eines neuen Sticker-Bereichs innerhalb der App. Dieser Bereich ermöglicht es den Nutzern, ihre Sticker-Sammlungen zu organisieren und zu personalisieren. So können sie ihre Lieblingssticker für schnellen Zugriff speichern und verwalten, was die Benutzerfreundlichkeit erheblich verbessert.
Unterstützung für das Lottie-Framework
Die Unterstützung für das Lottie-Framework ist ebenfalls eine bedeutende Neuerung. Lottie-basierte Sticker sind vektorbasierte Animationen, die für ihre reibungslose Wiedergabe und detaillierte Darstellung bekannt sind. Im Vergleich zu den bisherigen WebP-basierten Stickern bieten sie eine qualitativ hochwertigere und ansprechendere visuelle Erfahrung. In einer Zeit, in der digitale Kommunikation eine immer größere Rolle in unserem täglichen Leben spielt, bieten diese neuen Sticker-Funktionen eine willkommene Abwechslung und eine Möglichkeit, die Monotonie des Alltags zu durchbrechen.
WhatsApp Neuerung: Sprachnachrichten werden in Texte umgewandelt
Bei WhatsApp wird an Sprachnachrichten gearbeitet, welche die Nachrichten in einen Text umwandeln kann. Diese Funktion wurde entwickelt, um die Zugänglichkeit und den Komfort für Benutzer zu verbessern, die lieber Text lesen als sich Sprachnotizen anzuhören. Dabei gab es diese Funktion ursprünglich nur in der iOS-App und Android-Benutzer blieben aussen vor.Durch das neueste WhatsApp-Beta-Update für Android 2.24.7.8, das im Google Play Store verfügbar ist, ist diese neue Funktion zum Transkribieren von Sprachnotizen speziell für die Android-App vorhanden.
WhatsApp Neuerung: Sprachnachrichten werden in Texte umgewandelt -Bild: Whatsapp.com |
Um eine Sprachnotiz in einen Text umzuwandeln, müssen Benutzer 150 MB laut wabetainfo eine neue App-Datein herunterladen, um Ende-zu-Ende-verschlüsselte Transkriptionen bereitzustellen.
Somit erfolgt die Spracherkennung auf dem Handy und im Rahmen des Übersetzungsprozesses gibt es eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um die Privatsphäre des Benutzers zu wahren.
Sobald das Zusatzpaket heruntergeladen ist, integriert WhatsApp Transkriptionen in Nachrichtenblasen und stellt so sicher, dass Benutzer Sprachnachrichten auch in Situationen, in denen sie keinen Ton abspielen können, problemlos lesen können.
Dabei soll es bei der Transkriptionsfunktion fortschrittliche Spracherkennungstechnologie genutzt werden, um Sprachnachrichten präzise in Text umzuwandeln, sodass Benutzer Nachrichten verstehen und beantworten können, ohne sich ausschließlich auf die Audiowiedergabe verlassen zu müssen.
Darüber hinaus haben Benutzer die Möglichkeit, Sprachnachrichten in Texte umzuwandeln, wenn sie längere Sprachnotizen erhalten, für die sie möglicherweise nicht die Zeit oder Lust haben, sie vollständig anzuhören
Die Funktion zum Übersetzen in Text von Sprachnotizen befindet sich in der Entwicklung und wird in einem zukünftigen Update der App verfügbar sein.
WhatsApp Neuerung: Drittanbieter Chat ab März verfügbar
Bei WhatsApp gibt es die Möglichkeit mit anderen Chat-Apps zu kommunizieren. Die neue Funktion "Drittanbieter-Chats" in WhatsApp ist eine Reaktion auf den Digital Markets Act (DMA) der EU, der von "Gatekeeper"-Apps verlangt, mit Drittanbietern interoperabel zu sein. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Details beim Drittanbieter-Chat auf.Mit dieser neuen Funktion können Benutzer anderer Chat-Apps nahtlos Nachrichten an WhatsApp-Benutzer senden. Die Interoperabilität, also die Möglichkeit, dass Nachrichten von einem anderen Messenger an WhatsApp gesendet werden können und umgekehrt, muss laut dem Digital Markets Act (DMA) bis März 2024 hergestellt werden.
In der neuesten Betaversion von WhatsApp für iOS und Android gibt es einen neuen Abschnitt namens "Chats von Drittanbietern". Dieser Bereich ist jedoch derzeit noch versteckt und nicht zugänglich. Es wird erwartet, dass Benutzer damit auf Chats von anderen Messaging-Plattformen wie Telegram und Discord zugreifen können.
Es ist jedoch noch unklar, wie genau die Plattformen diese Vorgaben umsetzen werden, aber WhatsApp scheint bereits erste Vorkehrungen zu treffen. Das bedeutet, dass Nutzer von WhatsApp künftig sowohl mit iMessage als auch mit anderen, kleineren Apps Nachrichten tauschen können.
Die genaue technische Umsetzung dieser Anforderung ist jedoch noch unklar. Die EU macht keine genauen technischen Vorgaben, daher wird derzeit diskutiert, wie das ausgegebene Ziel erreicht werden kann. Einige Experten warnen vor Sicherheitsproblemen durch die neuen Vorschriften aus Europa.
Es gibt auch Bedenken, dass die verpflichtende Interoperabilität schwierig, wenn nicht unmöglich mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von WhatsApp vereinbar wäre.
Die Bundesnetzagentur hat ein Diskussionspapier zur Interoperabilität zwischen Messengerdiensten veröffentlicht. Darin fordert sie unter anderem, dass die Europäische Kommission Rahmenvorgaben zur technischen Ausgestaltung der Interoperabilitätsverpflichtung des DMA vorlegen muss. Zudem darf die Interoperabilitätsverpflichtung nicht zu einer Schwächung des Datenschutz- und Datensicherheitsniveaus für Nutzeren führen.
WhatsApp Neuerung: Quick Share statt Airdrop
Was bei Apple und den iPhones das Airdrop ist, ist nun bei WhatsApp und den Android Smartphones das Quick Share. Diese neue Feature ist erstmals in der Beta-Version von WhatsApp aufgetaucht. Dadurch können WhatsApp-Benutzer in unmittelbarer Nähe Dateien miteinander teilen. Auch scheint es eine Verschlüsselung bei der Dateifreigabe mit der neuen Option in WhatsApp, zu geben. Laut WaBetaInfo befindet sich die neue Dateifreigabefunktion von WhatsApp - ähnlich wie Android Quick Share (früher Nearby Share ) und Apples AirDrop - derzeit in der Entwicklung und ist erstmals in einer Beta-Version aufgetaucht.Es wurde in der WhatsApp-Beta für Android Version 2.24.2.20 entdeckt und die Screenshots unten zeigen, wie es aussehen könnte, wenn es weit verbreitet ist.
WhatsApp Neuerung: Quick Share statt Airdrop -Screenshot: WABetaInfo |
Es scheint, dass WhatsApp-Benutzer in der Lage sein werden, nach anderen Benutzern in der Nähe zu suchen, indem sie die neue Option "Personen in der Nähe" eingeben.
Genau wie Quick Share könnte die WhatsApp-Lösung für die Online- und Offline-Freigabe auf Mobilfunkdaten und WLAN sowie Bluetooth, Bluetooth LE und WebRTC zurückgreifen. Allerdings gibt es noch keine konkreten Details zum neuen System.
Es ist auch unklar, ob das neue Sharing-System von WhatsApp irgendwelche Größen-/Dateityp-/Mengenbeschränkungen haben wird oder nicht.
Airdrop bei Apple
AirDrop ist ein Dienst von Apple, mit man Dateien wie Fotos, Dokumente oder Links drahtlos zwischen Apple-Geräten teilen kann. Dafür braucht man nur WLAN und Bluetooth zu aktivieren und sich in der Nähe des anderen Geräts zu befinden. Man kann AirDrop auch verwenden, um Dateien zwischen deinen eigenen Geräten zu übertragen.Um AirDrop zu verwenden, öffnet man eine App, die die Teilen-Funktion unterstützt, und tippt auf die AirDrop-Schaltfläche. Dann wählt man den AirDrop-Benutzer aus, mit dem man teilen möchte Der Empfänger muss die Anfrage annehmen, um die Datei zu erhalten. Man kann in den AirDrop-Einstellungen anpassen, wer Dateien senden kann.
Android Quick Share
Android Quick Share ist eine Funktion, die es den Nutzern ermöglicht, Dateien wie Fotos, Videos oder Dokumente drahtlos mit anderen Android-Geräten in der Nähe zu teilen. Auch hier braucht man nur Bluetooth und die Standortdienste zu aktivieren und die Datei auszuwählen, die man teilen möchte. Der Nutzer kann dann die Geräte sehen, die Quick Share unterstützen, und die Datei an eines davon senden. Der Empfänger muss die Datei annehmen, um sie zu erhalten.Android Quick Share ist ähnlich wie AirDrop von Apple, aber es ist nicht auf bestimmte Marken oder Modelle beschränkt. Es funktioniert mit allen Android-Geräten, die mindestens Android 6.0 haben und Google Play-Dienste installiert haben.
WhatsApp Anschluss: WhatsApp ab sofort nur noch ab Android 5.0
Bei WhatsApp gibt es seit dem dem 24.Oktober nur noch eine Unterstützung für Android 5.0 oder höher. Damit fallen alle bisherigen Android Versionen mit Android 4.4 oder kleiner weg. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Details beim WhatsApp Anschluss auf.Bislang gab es bei WhatsApp eine Unterstützung bei Android-Geräte ab der Android-Version 4.1. Damit ist seit dem 24.Oktober Schluss. Weiterhin werden iPhones ab iOS 12 noch unterstützt. Auch KaiOS-Telefone ab KaiOS 2.5.0, einschließlich JioPhone und JioPhone 2.
Ab dem 24. Oktober 2023 werden nur noch Android-Betriebssysteme der Version 5.0 und aktueller unterstützt. So muss auch das Telefon während des Verifizierungsprozesses SMS oder Anrufe empfangen können. Das Einrichten neuer Konten auf reinen WLAN-Geräten wird nicht unterstützt.
Dabei prüft WhatsApp regelmäßig, welche Betriebssysteme auf dem Smartphone laufen. Um zu entscheiden, welche Betriebssysteme der Anbieter nicht mehr unterstützt, werden die ältesten Geräte und Software mit der geringsten Zahl von Anwender betrachtet. Diese Geräte verfügen möglicherweise auch nicht über die neuesten Sicherheits-Updates oder ihnen fehlen Funktionen, die zum Ausführen von WhatsApp erforderlich sind.
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