Zeitschrift: UMTS Surfen ist deutlich langsamer als versprochen
• 23.04.10 Das mobile Surfen im Internet gewinnt immer mehr Freunde, besonders wenn man unterwegs ist oder in der Freizeit mit seinem Laptop am See beim schönen Wetter ist. Allerdings hat die Zeitschrift Computerbild nun bemängelt, dass der eigentlich schnelle UMTS-Zugang gar nicht so schnell ist.
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Datengrundlage waren mehr als 27.000 Messungen, die Leser über Notebooks mit UMTS-Empfängern zwischen November und Februar vornahmen. T-Mobile schafft im Schnitt allenfalls knapp 1.800 kBit/s, Vodafone etwa 1.700 Kbit/s und O2 rund 1.400 Kbit/s. E-Plus kommt mit durchschnittlich 356 Kbit/s immerhin fast ans versprochene Maximum heran. Diese Erkenntnisse gelten im Prinzip auch für die Internetnutzung per Smartphone.
Allerdings gibt es gute Gründe für das langsamere UMTS-Netz. Beispielsweise wird die Datenrate umso schlechter, je mehr Nutzer gleichzeitig über dieselbe Mobilfunkantenne Daten übertragen. Dazu kommt, dass UMTS-Verbindungen erst nach einer gewissen Anlaufzeit das volle Tempo bringen. Ausserdem steht die schnellste Übertragungsvariante nicht flächendeckend zur Verfügung, bei E-Plus kommt beispielsweise ohnehin fast ausschliesslich veraltete UMTS-Technik ohne HSDPA zum Einsatz.
Bei UMTS-Tarifanbietern ist allerdings nicht immer ersichtlich, in welchem Netz ihre Datenstifte und Handys arbeiten. Wer also etwa die Anschaffung eines UMTS-Stifts plant, sollte auf den Netzanbieter achten.
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