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Boom bei den mobilen Datendiensten --überlastung der Netze vorprogrammiert

• 29.10.12 Der Boom bei den Smartphones sorgt auch für einen Ansturm auf die mobilen Datennetze. Damit einhergehend werden die mobilen Datennetze dann überlastet, was wiederum zu einem Datenstau führt. Zu allem überfluß kritisieren die Mobilfunkanbieter die Bundesnetzagentur, weil diese mittlerweile 22 Wochen statt vorgesehen 6 Wochen für Anträge bzgl. LTE-Ausbau und Richtfunkstrecken braucht.

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In Zahlen lässt sich der Boom dann auch Ausdrücken. Die mobilen Datendienste legen seit dem Jahr 2009 um 13 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro zu. im Jahr 2005 betrug das Marktvolumen in diesem Segment erst 4,0 Milliarden. Hingegen geht seit 2006 der Umsatz mit Handy-Gesprächen zurück, in diesem Jahr um 4 Prozent auf 12,8 Milliarden Euro, teilt der Branchenverband Bitkom mit.

Auch ist ein Ende des Booms bei den mobilen Datendiensten nicht abzusehen. Eher ist mit einem weiteren Schub durch den Ausbau des neuen Standards LTE vorhersehbar, so der Branchenverband weiter. Viele Smartphones, die in diesem Herbst erscheinen, sind mittlerweile auch für den LTE Mobilfunkstandard geeignet. LTE ist der Nachfolger von UMTS und ermöglicht übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde.

Allerdings droht Deutschland bei LTE international zurückzufallen. Die Netzbetreiber könnten LTE viel schneller ausbauen, doch die Bundesnetzagentur bearbeitet die gestellten Anträge auf Richtfunkgenehmigungen nur mit erheblichen zeitlichen Verzögerungen. Statt der gesetzlich vorgeschriebenen 6 Wochen dauert die Bearbeitung nach Einschätzungen des Branchenverbandes BITKOM derzeit durchschnittlich 22 Wochen. Laut der Bundesnetzagentur wurden inzwischen zwar zusätzliche Stellen besetzt, um den Antragsstau zu bearbeiten. Dieser wird jedoch frühestens in einem Jahr abgebaut sein.

Trotz der erheblichen Behinderung durch die Bundesnetzagentur beim Breitbandausbau gibt es nach Schätzungen ein kräftiges Umsatzwachstum von 3,4 Prozent auf 66,4 Milliarden Euro in der Mobilfunkbranche. Entscheidend dafür ist der boomende Smartphone-Absatz. Der Umsatz legt um 45,7 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro zu. Sieben von zehn in Deutschland verkauften Mobiltelefonen sind inzwischen Smartphones.

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