AVM warnt vor Telefonmissbrauch bei Fritz!Boxen
• 04.02.14 Der Fritz!Boxen Hersteller AVM hat Hinweise auf eine möglicherweise missbräuchliche Telefonnutzung über die FRITZ!Box erhalten. Die Fälle werden aktuell untersucht. Laut AVM gibt es bislang einige Dutzend Fälle, wonach die Fritz!Box ohne zutun der Anschlussinhaber teure Auslandsgespräche geführt haben sollen.
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Damit ein Zugriff über das Internet möglich ist, muss der Angreifer auf den HTTPS Port 443 zugreifen, oder der MYFRITZ!-Dienst im Router ist aktiviert. Dazu muss der Angreifer die Mailadresse und das Passwort kennen. Sind diese nicht bekannt oder wurde der Zugriff von außen nicht aktiviert, erfolgte bisher kein Zugriff auf die FRITZ!Box.
Sind HTTPS-Fernzugriff über Port 443 oder ist der MyFRITZ!-Dienst aktiviert, wird empfohlen die Passwörter zu ändern. Unbedingt sollten diese Kennwörter unterschiedlich sein. Ebenfalls sollten alle im Einsatz befindlichen Rechner auf Schadsoftware, z.B. Trojaner, überprüft werden. Sollten in der Telefonkonfiguration ungewöhnliche Rufumleitungen festgestellt werden, sind diese sofort zu entfernen. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme ist die Einrichtung einer Telefonsperre für Auslandrufnummern.
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