FairAd bezahlt für das Internet-Surfen
• 05.11.1999 Die Firma FairAd bietet ab dem 8 November dem geneigten Internet-Surfer Geld für das Online gehen an. Die Finanzierung des Angebots geschieht mittels Werbebannereinblendungen beim Kunden. Der Kunde soll dafür bis zu 1.10 DM pro Stunde erhalten können.Ein ähnliches Angebot ist erst vor kurzem unter dem Namen "Adone"
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Die Problematik bei AOL ist aber folgende. Seit 1.Oktober rechnet AOL direkt die Zugangskosten (Telefon) mit dem Kunden ab. Als Einwahlnetz wird das Netz der dt.Telekom via bundesweit verfügbare Rufnummer 01914 genutzt. Jeder Nutzer, der über das Netz der dt.Telekom kommt, zahlt auch nur 3.9 Pf./Min. rund um die Uhr. Kommt ein Kunde über ein fremdes Netz, zum Beispiel über das Netz von Mannesmann Arcor, rechnet AOL auch 3.9 Pf./Min. mit dem Kunden ab. Natürlich rechnet aber auch der jeweilige Netzprovider Arcor mit dem Kunden ab, da über sein Netz ein Zugang vermittelt wurde. Nur über das Netz der dt.Telekom fallen keine weiteren Zugangskosten an, da AOL mit der dt.Telekom einen eigenen Abrechnungsvertrag hat. Daher muss bei der Einwahl über ein fremdes Netz, die Netzvorwahl der dt.Telekom 01033 gewählt werden.
Ein weiteres Problem gibt es aber auch noch bei Verbindungen zu AOL via TCP/IP-Verbindungen. In der Regel baut der Kunde seinen Internet-Zugang über einen Provider auf, und zahlt die vertraglich vereinbarten Kosten. Wenn der Kunden nun während seiner laufenden Internet-Sitzung via TCP/IP eine Verbindung zu AOL aufbaut, um z.Bsp. E-Mails zu lesen, werden leider auch zusätzliche 3.9 Pf./Min. von AOL berechnet, neben den eigentlichen Kosten des Einwahl-Providers.
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