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Handyverlust Umfrage: Wo die Deutschen ihre Handys verlieren

• 03.02.22 Der Verlust eines Smartphones oder Hands wird in den Zeiten von digitalem Bezahlen immer schmerzlicher, da auch gleich Bankverbindungen und mitunter auch Kreditkarten-Informationen in fremde Hände gelangen können. Immerhin haben schon 44 Prozent der deutschern Nutzer ihr Smartphone bereits verloren oder unabsichtlich liegen gelassen, so das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom.

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Handyverlust Umfrage: Wo die Deutschen ihre Handys verlieren

Dabei haben auch schon 35 Prozent der Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer in Deutschland das eigene Gerät mindestens einmal verloren. Weitere 9 Prozent haben ihr Smartphone bereits unabsichtlich liegen gelassen und es später wiedergefunden, so der Branchenverband weiter. Insgesamt besitzen 82 Prozent aller Menschen im Land ein privates Smartphone.

Handyverlust Umfrage: Wo die Deutschen ihre Handys verlieren
Handyverlust Umfrage: Wo die Deutschen ihre Handys verlieren
-Bild: © PublicDomainPictures (Pixabay License)/ pixabay.com

Besonders häufig verlieren Menschen ihr Mobiltelefon in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen und Bahnen mit 43 Prozent. Mit Abstand folgen Arbeit, Universität oder Schule mit 15 Prozent, Restaurants mit 14 Prozent sowie der Verlust beim Radfahren mit 12 Prozent.

In einer Bar oder Kneipe haben schon 11 Prozent ihr Handy vermisst. Rund ein Zehntel hat sein Telefon schon einmal im Hotel oder in einer Ferienwohnung, auf Konzerten oder Sportereignissen mit 9 Prozent sowie beim Sport, etwa beim Joggen oder in einer Umkleidekabine mit 6 Prozent verloren.

Vergleichsweise sicher ist das Smartphone in Clubs und Diskotheken mit 5 Prozent, Kinos und Theatern mit 3 Prozent oder bei Freunden und Bekannten mit 2 Prozent.

"Wer ein Smartphone nutzt, sollte für den Verlustfall gerüstet sein", sagt Sebastian Artz, Bereichsleiter für Cyber- und Informationssicherheit beim Digitalverband Bitkom. "Auf den Geräten bewahren wir Kontakte, Fotos oder auch sensible Bankdaten auf. Es ist deshalb essenziell, den Verlustfall einmal im Kopf durchzuspielen und sich beispielsweise durch regelmäßige Back-ups vor dem kompletten Verlust persönlicher Daten zu schützen" so Artz.

a Zudem könne es, je nach Präferenz der Nutzerinnen und Nutzer, sinnvoll sein, Fernzugriffs- und Ortungsfunktionen für ihre Geräte zu aktivieren, um sie aus der Ferne sperren und orten zu können.

Darüber hinaus erklärten 79 Prozent aller Nutzerinnen und Nutzer privater Smartphones, ihr Gerät sei bereits einmal kaputt gegangen, etwa weil sie es fallen gelassen hätten. 15 Prozent erklärten, ihr Smartphone wurde schon einmal gestohlen. Auch in diesen Fällen, so Artz, könnten vorausschauende Maßnahmen vor einem kompletten Datenverlust schützen.

Winterkälte: Tipps für guten Smartphone Schutz bei Winterkälte

Mittlerweile gibt es in Deutschland ein auf und ab mit der Winterkälte. Damit muß man leider nicht nur morgens eher für das Eiskratzen aufstehen, sondern man sollte auch auf die empfindliche Technik bei den Smartphones und Handys aufpassen. Generell kann man aber nicht viel Falsch machen, wenn man das Smartphone am Körper trägt. So halten wir dann auch gerne die passenden Tipps für den Smartphone Einsatz im Winter unsere Leser parat.

Ansonsten werden die Nutzer feststellen, dass bei der Kälte die Akkuleistung erheblich nachlässt. Dieses ist nicht nur bei der Autobatterie so, sondern auch bei den Smartphone Akkus, bei Kälte sinkt einfach die Leistung der Batterien. Daher haben wir ein paar Tipps für unsere Leser parat.

Durch die Körpertemperatur ist das Handy aber immer im Plus-Grad Bereich, und unsere Leser können ungehindert bei voller Leistung das Smartphone nutzen. Nur Dauer-Tipper werden bei der Nutzung in der Kälte oder kalten Räumen, eine Minderung der Akkuleistung feststellen.

Smartphone Einsatz im Winter
Smartphone Einsatz im Winter
-Abbildung: (Pixabay.com-Lizenz)/ pixabay.com

Ein weiteres Ärgernis ist Kondenswasser, welches sich die Abkühlung in den Smartphones bilden kann. Damit besteht die Gefahr von Fehlfunktionen oder Kurzschluss im Handy. Das Problem kann auftreten, wenn man aus Räumen mit einer hohen Luftfeuchtigkeit kommt, und dann in die Kälte geht. Also im Extremfall aus der Sauna raus in die Kälte mit dem Smartphone.

Scharfer Frost kann das Display dauerhaft beschädigen. Zudem arbeiten viele Geräte bei niedrigen Temperaturen langsamer, auch der Touchscreen kann verzögert reagieren. Falls das Telefon doch einmal ausgekühlt ist, sollte das Gerät erst nach einer Aufwärmphase eingeschaltet werden. Für sportliche Aktivitäten empfiehlt sich eine wasserdichte Schutzhülle, so auch zuletzt ein Tipp vom Branchenverband Bitkom bei Frost. Ferner ist es gut, wenn der Akku beim Laden Zimmertemperatur hat, damit kann mehr Energie aufgenommen werden.

Smartphone Einsatz im Winter mit voller Akkuladung

Ferner sollte das Smartphone immer gut geladen sein, falls man bei einem Notfall mit dem Auto liegen bleibt und auf das Handy angewiesen ist. Bei einem Notfall wird das Handy nicht nur zum Telefonieren eingesetzt. Betroffene fotografieren den Unfallort, nutzen den Ortungs- oder Navigationsdienst oder setzen das Smartphone per App sogar als Taschenlampe ein. All das verbraucht zusätzliche Energie. Deshalb sollte das Handy vor einer Abfahrt aufgeladen sein. Es ist zudem sinnvoll, im Auto stets ein Ladekabel mit Adapter mitzuführen.

Auch gibt es in der Winterzeit passende Schutz-Hüllen für die Smartphones. So können spezielle Handy-Hüllen für zusätzlichen Schutz gegen Nässe, Kälte, Schnee und Schmutz sorgen.

Auch im Winter sollte man das kalte Smartphone nicht am Ohr halten. So empfiehlt zum Beispiel der Branchenverband zum Telefonieren den Einsatz von Headsets. Aber auch eine Freisprecheinrichtung kann die Ohren vor der Handy-Kälte schützen. Oftmals werden die Kopfhörer mit integriertem Mikrofon auch schon serienmäßig mitgeliefert.

Auch ein guter Tipp ist der Einsatz von Handy-Handschuhe. Die meisten Smartphone-Displays arbeiten kapazitiv. Wenn der Finger das Display berührt, entsteht ein elektrisches Feld. Trägt man dabei aber einen herkömmlichen Handschuh, lässt sich der Touchscreen nicht mehr bedienen. Spezielle Handschuhe aus leitfähigen Materialien können hier Abhilfe schaffen.

Outdoor Handy sind für den Wintereinsatz gewappnet

Für Wintersportler gibt es mittlerweile eine recht große Auswahl an Outdoor Smartphones ab 30 Euro. Solche Geräte verzeihen häufig Stürze, Kälte oder Feuchtigkeit. Sie sind nicht teurer als normale Smartphones, die Ausstattung ist allerdings auf den Outdoor-Bereich zugeschnitten und oft begrenzt.

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