Heimische Netzwerke sind am boomen
• 04.12.08 Im modernen Haushalt können die neuen technischen Geräte mittlerweile untereinander vernetzt werden. Am häufigsten findet dieses in Verbindung mit einem Multimediaplayer statt, um Musik, Videos oder Fotos anzuschauen.
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In drei Studien haben die TU Berlin, das Offis Institut für Informatik Oldenburg und die Ludwig-Maximilians-Universität München die unterschiedlichen Aspekte der Heimvernetzung untersucht. Im Mittelpunkt stehen der Nutzen für Verbraucher und Gesellschaft, verfügbare Technologien sowie Treiber und Barrieren der Heimvernetzung. Dabei wurde deutlich, dass eine spezielle Weiterbildung und verbrauchergerechte Beratung insbesondere im Handel und Handwerk dringend notwendig ist.
Technikbegeisterte Menschen profitieren schon heute von der Vernetzung. Nach einer repräsentativen Haushaltsbefragung schauen sich 28 Prozent der Deutschen ab 10 Jahre Digitalfotos auf dem Fernseher an. Weitere 34 Prozent interessieren sich dafür. 30 Prozent möchten gerne über den Fernseher digitalisierte Musik hören, 6 Prozent tun dies bereits.
Auch das IPTV, also das Internet-Fernsehen, ist mittels heimischen Netzwerk einfach zu realisieren. Derzeit gibt es in Deutschland erst sehr wenig IPTV-Anbieter. Die Deutsche Telekom (T-Home Entertain), HanseNet/O2DSL (O2DSL homeTV), Arcor (Arcor Digital TV) und 1&1 mit seiner Maxdome Plattform. Für die Zuschauer ist ein Breitbandzugang zum Internet Voraussetzung für IPTV.
Allerdings gibt es auch reine Software-Lösungen, welche auf dem PC laufen, und keine entsprechende Box für den Fernseher brauchen, wie zum Beispiel das Zatto Projekt (www.zattoo.com/de) und das Miro Projekt (www.getmiro.com).
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