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Home Office Umfrage: Lieber Homeoffice im Grünen statt Büro

• 07.01.21 Durch den Corona Virus sind nun wieder viele Arbeitnehmer gezwungen auf Home Office umzusteigen. Da die Bevölkerung zunehmend aber auch in den eigenen vier Wänden bleiben soll. Zuletzt gab es einen harten Lockdown im März um die Fallzahlen von Covid-19 Fällen zu reduzieren. Derzeit gibt es einen harten Lockdown bis Ende Januar.
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So arbeiten nun in der zweiten Welle mehr als 10 Millionen Arbeitnehmer ausschließlich im Homeoffice, laut dem Branchenverband Bitkom einer Home Office Umfrage. Auch wollen nun vermehrt immer mehr Arbeitnehmer im Grünen wohnen und näher bei Freunden und Familie sein.

Home Office Umfrage: Lieber Homeoffice im Grünen statt Büro

Für viele Berufstätige liegt ein Umzug nahe, um lieber im Homeoffice statt im Büro zu sein. So würden 21 Prozent umziehen, wenn man in Zukunft größtenteils im Homeoffice arbeiten könnte, so das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom unter 1.503 Erwerbstätigen in Deutschland ab 16 Jahren.

Home Office Umfrage: Mehr als 10 Millionen arbeiten ausschließlich im Homeoffice
Mehr als 10 Millionen arbeiten ausschließlich im Homeoffice
-Abbildung: Bitkom

Am größten ist der Wunsch zum Umziehen bei den jüngeren Berufstätigen. Unter den 16- bis 24-Jährigen erwägen 35 Prozent einen Umzug. Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es 29 Prozent. Am geringsten ist die Umzugsneigung bei älteren Berufstätigen zwischen 45 und 59 Jahren mit 15 Prozent sowie ab 60 Jahren mit 11 Prozent.

Flexibles Arbeiten in der Corona Krise

"In der Corona-Krise hat flexibles Arbeiten einen kräftigen Schub erfahren und wird auch nach der Pandemie die neue Normalität in der Arbeitswelt prägen. Durch den dauerhaften Trend zum Homeoffice sind viele Berufstätige weniger stark auf einen Wohnort in der Nähe des Arbeitgebers angewiesen", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. "Der Homeoffice-Boom stellt nicht nur neue Anforderungen an Beschäftigte und Arbeitgeber, er kann auch Druck von stark verdichteten Städten nehmen und mäßigend auf die Wohnkosten wirken..

Wer Homeoffice machen darf und dann umzuziehen will, möchte damit vor allem seine Wohnsituation verbessern. So nennen 39 Prozent als möglichen Umzugsgrund, im Grünen wohnen zu wollen. Dem steht ein Viertel gegenüber, das in einer attraktiveren Stadt wohnen möchte.

28 Prozent wollen näher bei Freunden oder der Familie sein und würden deshalb umziehen, wenn sie überwiegend im Homeoffice arbeiten könnten. Neben Wohnlage und sozialen Kontakten spielen auch finanzielle Überlegungen eine Rolle. Jeder Fünfte möchte in diesem Fall Miete sparen.

Home Office Umfrage: Mehr als 10 Millionen arbeiten ausschließlich im Homeoffice

Auch durch Heimarbeit werden die Fest- und Mobilfunknetz derzeit immer mehr belastet, wie es im Frühjahr schon war. Daher ist das Arbeiten im Home Office im Rahmen der Corona Pandemie eine Empfehlungen der europäischen Regierungen.

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sind Millionen Berufstätige ins Homeoffice gewechselt und bis heute nicht wieder in die Büros zurückgekehrt. Aktuell arbeiten 25 Prozent der Arbeitnehmer ausschließlich im Homeoffice. Das entspricht 10,5 Millionen Berufstätigen. Auf weitere 8,3 Millionen Arbeitnehmer trifft das zumindest teilweise zu, also nicht an allen Arbeitstagen pro Woche. Insgesamt arbeitet damit aktuell fast jeder Zweite zumindest teilweise im Homeoffice, so der Branchenverband Bitkom.

Auch nach Ende der Corona-Pandemie werden sehr viel mehr Menschen im Homeoffice arbeiten als zuvor. Nach Bitkom-Berechnungen werden 35 Prozent den Arbeitsort flexibel wählen. Das entspricht 14,7 Millionen Berufstätigen. 3,2 Millionen werden ausschließlich im Homeoffice arbeiten, weitere 11,5 Millionen teilweise. Vor der Pandemie war Homeoffice eher die Ausnahme.

Lediglich 3 Prozent der Berufstätigen, das sind 1,4 Millionen Arbeitnehmer, arbeiteten ausschließlich im Homeoffice, weitere 15 Prozent teilweise. Auch sehen 55 Prozent der Berufstätigen ihre Tätigkeit zumindest teilweise als Homeoffice-geeignet an. Jeder Fünfte könnte nach eigener Einschätzung sogar vollständig im Homeoffice arbeiten. Dagegen sagen 43 Prozent, für ihre Tätigkeit käme Homeoffice grundsätzlich nicht in Frage.

"Die Corona-Pandemie ist der Auslöser eines tiefgreifenden und nachhaltigen Wandels in der Arbeitswelt. Nach dem für die allermeisten erzwungenen Wechsel ins Homeoffice mit dem Lockdown im Frühjahr hat die große Mehrheit in den vergangenen Monaten überwiegend positive Erfahrungen gemacht", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Und weiter "Die Corona-Krise hat gezeigt, dass flexibles Arbeiten die Qualität der Arbeitsergebnisse nicht schmälert - im Gegenteil. Unabhängig von Zeit und Ort zu arbeiten, kann allen Seiten Vorteile bringen, aber das setzt einen tiefgreifenden Kulturwandel in der Arbeitswelt voraus. Der Wandel der Arbeitswelt muss nun politisch pro-aktiv flankiert und mit Anreizsystemen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer unterstützt werden.".

Und 74 Prozent der befragten sind der Ansicht, dass Homeoffice in Deutschland viel stärker genutzt werden sollte. Die meisten sehen darin positive Effekte für die Klimapolitik: 85 Prozent meinen, Homeoffice kann den Verkehr reduzieren und das Klima entlasten.

Gut die Hälfte fordert auch, dass ausschließlich im Homeoffice gearbeitet werden soll, solange die Corona-Krise nicht vorbei ist. Dem stehen allerdings auch 47 Prozent gegenüber, die das nicht so sehen.

Berufstätige sind im Homeoffice zufriedener

Bei der Arbeit im Homeoffice wird nach Einschätzungen zum Büro produktiver gearbeitet. Auch sind die Berufstätigen zufriedener mit den Ergebnissen. Dabei sagen die meisten auch, im Homeoffice länger zu arbeiten als im Büro. Jeder Vierte schätzt seine Produktivität deutlich höher ein, jeder Dritte etwas höher.

Die Arbeitszufriedenheit ist für 19 Prozent deutlich höher und für 24 Prozent etwas höher. Ein Drittel sieht keine Unterschiede zur Büroarbeit. Bei der Arbeitszeit sagen 55 Prozent, dass sich im Homeoffice nichts ändert.

Weniger Stress im Homeoffice

Unter dem Strich überwiegen für die Mehrheit die Vorteile von Homeoffice. 80 Prozent empfinden weniger Stress, da der Arbeitsweg entfällt. 76 Prozent sehen den damit verbundenen Zeitgewinn positiv. Und 59 Prozent bemerken eine generell bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Weitere meistgenannte Vorteile sind mehr zeitliche Flexibilität bei 43 Prozent, die Möglichkeit eines gesundheitsbewussteren Lebensstils etwa in Hinblick auf Sport und Ernährung bei 32 Prozent und weniger Störungen durch Kollegen bei 28 Prozent.

Der fehlende persönliche Austausch mit anderen Mitarbeitern ist wiederum der am meisten genannte Nachteil von Homeoffice.

Wer nicht im Homeoffice arbeitet, obwohl er dies dürfte, nennt dafür als Hauptgrund eine mangelhafte technische Infrastruktur. Jeder vierte Homeoffice-Verweigerer führt das auf eine zu langsame beziehungsweise zu fehleranfällige Internetverbindung zurück. Aber gut jeder Fünfte von ihnen sagt auch, dass Homeoffice nicht in Frage kommt, weil im Unternehmen allgemein eine starke Präsenzkultur vorherrscht.

Mehrheit für steuerliche Förderung von Homeoffice

Um Homeoffice in Deutschland weiter zu verbreiten, befürwortet die Mehrheit der Berufstätigen, dass dafür steuerliche Anreize gesetzt werden sollten. 59 Prozent sagen, der Staat sollte Homeoffice steuerlich stärker fördern. Jeder Zweite ist der Ansicht, dass auch diejenigen Steuervorteile genießen sollten, die nur teilweise im Homeoffice arbeiten und kein spezielles Arbeitszimmer zu Hause haben.

Und mehr als jeder Dritte ist der Ansicht, dass die Entfernungspauschale für Autofahrer oder Fußgänger ebenso bei Homeoffice-Arbeit geltend gemacht werden sollte.

Corona Virus Krise: Arbeiten im Homeoffice nimmt deutlich zu

Homeoffice Corona Virus Krise
Homeoffice in Zeiten der Corona Virus Krise
-Abbildung: (Pixabay.com-Lizenz)/ pixabay.com

So sind 65 Prozent der Befragten der Ansicht, dass digitale Technologien dabei helfen können, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, etwa durch Home Office, so das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom im Frühjahr

Dagegen geben 41 Prozent an, ihre Tätigkeit sei grundsätzlich nicht für Homeoffice geeignet. "Die Corona-Pandemie und die drastischen Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens erzwingen ein radikales Umdenken in der Kultur vieler Unternehmen. Noch stärker gefordert sind öffentliche Arbeitgeber, für die Homeoffice oft ein Fremdwort ist. Digitale Technologien sind der Schlüssel, um die Arbeitsfähigkeit von Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen wie Ämtern und Schulen auch in dieser außerordentlichen Krisensituation zu gewährleisten", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Arbeitgeber reagieren auf die Corona-Pandemie

Nach Angaben der befragten Berufstätigen haben viele Arbeitgeber auf die Corona-Pandemie reagiert und setzen verstärkt auf ortsunabhängiges Arbeiten. Bei jedem dritten Berufstätigen wurde erstmals Home Office eingeführt, bei 43 Prozent wurden bestehende Home Office-Regelungen durch den Arbeitgeber ausgeweitet. Bei 45 Prozent der Berufstätigen ersetzen Telefon- und Webkonferenzen die bisherigen Treffen mit persönlicher Anwesenheit.

Hygieneregeln und Informationspolitik

Weitere Maßnahmen betreffen Hygieneregeln und Informationspolitik. Klassische Umgangsformen sind tabu. So sagen 96 Prozent der Berufstätigen, ihr Arbeitgeber habe Begrüßungen per Handschlag verboten. 88 Prozent wurden über persönliche Hygienemaßnahmen wie etwa regelmäßiges und häufigeres Händewaschen informiert. 29 Prozent berichten von einem speziellen Informationsangebot zur Corona-Pandemie, etwa im Intranet oder am Schwarzen Brett.

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Für einige Berufstätige ist die Corona-Pandemie mit erheblichen Einschnitten im gewohnten Arbeitsalltag verbunden, wie ein komplettes Empfangsverbot jeglicher Gäste am Unternehmensstandort mit 19 Prozent, der Absage eigener Veranstaltungen mit externen Gästen bei 14 Prozent, der Absage von Teilnahmen an externen Veranstaltungen wie Messen und Kongressen bei 11 Prozent, der Einschränkung von Dienstreisen bei 10 Prozent oder einem grundsätzlichen Verbot von Dienstreisen bei 8 Prozent.

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