Internet-Sicherheit gefährdet --Zunahme von Schadsoftware im Internet

Auch gibt es in der Vergangenheit immer wieder infizierte Webseiten. Der Web-Browser Chrome meldete zum Beispiel für das letzte Wochenende Schadsoftware auf der Internet-Seite www.pcwelt.de. Die Anbieter haben dann schnell auf den Eindringling reagiert.

Die Gefahr durch Schadsoftware im Web sehen nach einer leichten Entspannung im letzten Jahr aktuell 85 Prozent als wichtiges oder sehr wichtiges Sicherheitsthema an, teilt der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. mit. Damit hat die Bedrohung durch absichtliche Datei-Downloads oder Infektionen beim Besuch verseuchter Webseiten um 12 Prozent zugelegt.

Laut den Schätzungen sind über 80 Prozent aller Webseiten, die Schadprogramme verteilen, seriöse Unternehmensseiten, die gehackt wurden. Bei der Initiative-S, die eco mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie betreibt, können KMUs ihre Webseite regelmäßig auf Schadprogramme scannen lassen und erhalten Hinweise zu deren Beseitigung. Auch Google bietet ein umfangreiches Diagnose System kostenlos an.

92 Prozent der Sicherheitsexperten rechnen weiterhin mit wachsenden Bedrohungen im Bereich der Internet-Sicherheit. Nur ein Prozent der Befragten geht entsprechend von sinkenden Sicherheitsausgaben aus, teilt der Branchenverband weiter mit.

Sollten Sie nun die Sicherheit ihres Computers verbessern wollen, erhalten bei uns auch eine grosse Übersicht an Anti-Viren Programme, sowie die Software von den Anbietern Avira und G Data sowie die Smartphone Software Norton Mobile Security.