Männer geben mehr Daten bei Facebook- und Twitter Preis
• 09.11.11 Facebook und Twitter sind die am meisten genutzten sozialen Dienste in Deutschland. Besonders die Männer fallen dann auch öfters als die Frauen auf diverse Tricks bei den sozialen Diensten herein. Laut den Antivirenspezialisten von Bitdefender wird die digitale Offenheit den Männern oftmals zum Verhängnis. Social-Engineering-Angriffen und Datendiebstählen
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Vor allem auf Facebook sind Männer ziemlich schwach im Einhalten von Sicherheitsvorkehrungen. Viele scheuen nicht, den eigenen Standort anzugeben. 25,6 Prozent der befragten Männer gaben diese Daten preis, bei den Frauen waren es nur 21,8 Prozent. Private Sicherheitseinstellungen werden ohnehin sehr gerne ignoriert, immerhin von 24,5 Prozent der Männer, aber nur von 16 Prozent der befragten Frauen.
Auch bei Freundschafts- oder Follower-Anfragen agieren die Herren deutlich risikofreudiger. 64,2 Prozent der Frauen forschen vorher nach, ob sie die anfragende Person auch tatsächlich kennen, bzw. bei Twitter, ob sich nicht vielleicht ein Spammer hinter dem Kontakt verbirgt. Bei den Männern prüfen dies nur 55,4 Prozent.
Auch die Online-Attacken über Facebook und Twitter, mit dem Ziel des Datendiebstahls, haben in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen. Erst kürzlich kam bei einer Bitdefender-Analyse heraus, dass jeder fünfte Facebook-User durch "Newsfeeds", die ihn über die Aktivitäten seiner Freunde auf dem Laufenden halten, der Gefahr von verseuchten Nachrichten ausgesetzt ist.
Bei Bitdefender gibt es dafür nun das kostenlose Tool safego, um sich in den sozialen Netzen zu schützen. Die Vollversion von safego steht ab sofort unter apps.facebook.com/bd-safego/ zur Verfügung.
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