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O2 Telefónica setzt mit Windenergie auf nachhaltige Mobilfunkversorgung

• 11.07.25 In einer weiteren Entwicklung für die Telekommunikationsbranche setzt O2 Telefónica künftig auf Windenergie aus der Nord- und Ostsee, um das bundesweite Mobilfunknetz mit erneuerbarem Strom zu versorgen. Mit langfristigen Stromlieferverträgen - den sogenannten Power Purchase Agreements (PPAs) - sichert sich das
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Unternehmen bis zu 60 % seines Strombedarfs aus regionalen Offshore-Windparks.

O2 Telefónica setzt mit Windenergie auf nachhaltige Mobilfunkversorgung

O2 Telefónica setzt mit seinen Partnerschaften in der Windenergie auf eine klimaneutrale, sichere und zukunftsfähige Netzversorgung. Die Kombination aus langfristigen Verträgen, modernen Technologien und einem klaren Nachhaltigkeitsziel stellt einen wichtigen Schritt für die Digitalisierung in Deutschland dar.

O2 Telefónica setzt mit Windenergie auf nachhaltige Mobilfunkversorgung
O2 Telefónica setzt mit Windenergie auf nachhaltige Mobilfunkversorgung -Bild: O2

In Zeiten steigender Datenvolumen und wachsender Energiekosten bietet dieser Ansatz eine Lösung, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch überzeugt.

Partnerschaften mit Offshore-Windparks: Baltic Eagle und Amrumbank West

Ein zentrales Element dieser Energiepolitik sind die PPAs mit den Windparkbetreibern Iberdrola Deutschland und RWE. Seit Januar 2025 bezieht O2 Telefónica jährlich 350.000 Megawattstunden grünen Strom vom Windpark Amrumbank West in der Nordsee, betrieben durch RWE.

Ab Juli 2025 liefert Iberdrola Deutschland zusätzlich 200.000 Megawattstunden pro Jahr aus dem Windpark Baltic Eagle vor der Insel Rügen. Die Verträge sind über 11 und 15 Jahre angelegt und laufen bis 2040, was O2 Telefónica langfristige Versorgungssicherheit bietet.

Effizienz und Nachhaltigkeit im Fokus

Mit insgesamt über 500.000 Megawattstunden jährlich deckt O2 Telefónica rund 60 Prozent seines Netzstromverbrauchs klimaneutral. Dabei profitieren über 28.000 Mobilfunkstandorte bundesweit von dieser grünen Stromquelle. Bereits seit 2016 verwendet das Unternehmen ausschließlich Ökostrom, doch der direkte Bezug aus deutschen Küstenregionen verstärkt das Engagement für die Energiewende.

Unternehmensziel: Netto-Null-Emissionen bis 2040

Der CEO von O2 Telefónica, Markus Haas, erläutert: "Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind kein Widerspruch - sie gehen Hand in Hand." Der Großteil des Energieverbrauchs entfällt auf die Netztechnik. Daher ist die Nutzung von Windenergie ein logischer Schritt, um das ehrgeizige Ziel der Netto-Null-Emissionen bis zum Jahr 2040 zu erreichen.

Technologischer Fortschritt und Energieeffizienz

Neben der Stromherkunft setzt das Unternehmen auf künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Technologie, um den Stromverbrauch weiter zu optimieren. Eine zentrale Cloud-Steuerung ermöglicht das automatische Abschalten einzelner Frequenzbänder bei geringer Netzlast. So lassen sich bis zu 10 Prozent Energie einsparen, ohne die Netzqualität zu beeinträchtigen.

Die intelligente Netzsteuerung wird künftig noch wichtiger, da das mobile Datenvolumen in Deutschland kontinuierlich steigt. Im Jahr 2024 bewältigte das O2 Netz rund 5,7 Milliarden Gigabyte - das entspricht etwa 45 % des gesamten mobilen Datenverkehrs in Deutschland. Das ist fünfmal so viel wie noch vor fünf Jahren.

Netzausbau für die digitale Zukunft

Mehr als 34 Millionen Menschen nutzen das O2 Mobilfunknetz für ihre tägliche Kommunikation und Datennutzung. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, investiert das Unternehmen kontinuierlich in den Netzausbau: Neue 5G-Sender, zusätzliche Netzkapazitäten und neue Standorte sorgen für ein verbessertes Netzerlebnis in ganz Deutschland.

Wirtschaft und Politik: Schulterschluss gefordert

CEO Markus Haas unterstreicht, dass neben technischen Innovationen auch politische Rahmenbedingungen notwendig sind: "Betreiber kritischer Infrastruktur benötigen faire Strompreise und Entlastungen, um die Digitalisierung nachhaltig voranzutreiben." Die langfristigen PPAs seien nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ein Beitrag zur stabilen Energiewende.

Zusammenspiel von Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Mit der konsequenten Nutzung von Offshore-Windenergie und dem technologischen Fokus auf Energieeffizienz zeigt O2 Telefónica, wie die Mobilfunkbranche aktiv zur Dekarbonisierung beitragen kann. Die Power Purchase Agreements dienen dabei nicht nur dem Umweltschutz, sondern auch der langfristigen Stabilität der Netzversorgung.

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