O2 erfüllt Bundesnetzagenturauflagen: O2 4G Ausbau in Bayern bei nahezu 97 Prozent der Haushalte
• 21.12.20 Bei dem Netzbetreiber Telefonica Deutschland geht der O2 5G Netzausbau in Deutschland los. So gab es zuletzt 150 neue 5G Mobilfunkstationen in den fünf größten deutschen Städten. Aber auch in Bayern geht es mit dem 4G Netzausbau weiter. Damit wird O2/Telefonica die Auflage der Bundesnetzagentur bis Ende des Jahres auch in Bayern erfüllen. So wird auch
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O2 erfüllt Bundesnetzagenturauflagen: O2 mit 4G Ausbau in Bayern bei nahezu 97 Prozent der Haushalte
Im Jahr 2020 es der Netzausbau an den Autobahnen in Byern um 20 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Mit dieser Netzausbauoffensive bringt O2 auch mehr schnelles Internet in ländliche Regionen des Freistaats und an die Schnellstraßen. Zudem stellt das Unternehmen mit seinem 5G Netzausbau und Innovationen wie OpenRAN die Weichen für die digitale Zukunft in Bayern.
O2 erfüllt Bundesnetzagenturauflagen: O2 mit 4G Ausbau in Bayern bei nahezu 97 Prozent der Haushalte -Bild: O2 |
"Wir haben unser 4G-Mobilfunknetz in Bayern in diesem Jahr für unsere Kunden massiv ausgebaut. Dabei haben wir die Netzqualität sowohl für die Versorgung der Haushalte als auch entlang der Autobahnen deutlich verbessert. Wir sind auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb. Das erste 'sehr gut' für unser O2 Netz im härtesten Branchentest der Fachzeitschrift connect unterstreicht das", sagt Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland / O2.
Insgesamt hat Telefónica Deutschland / O2 in Bayern seit Jahresbeginn rund 1400 4G-Elemente in Betrieb genommen. Mehr als 1000 senden an Stationen, an denen es bisher kein 4G gab. Damit wird das Unternehmen die 4G-Haushaltsabdeckung im Freistaat auf die von der Bundesnetzagentur geforderten 97 Prozent bis Ende des Jahres erhöhen. Darüber hinaus hat O2 bayernweit zusätzliche rund 400 4G-Sender für mehr Kapazitäten und höhere Surfgeschwindigkeiten installiert.
Einen Großteil der neuen 4G-Stationen hat O2 auch entlang der Autobahnen errichtet. Damit ist es dem Unternehmen in 2020 gelungen, die Versorgung dort trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie um 20 Prozentpunkte zu steigern.
So hat das Bayerische Wirtschaftsministerium Anfang Dezember die Netzabdeckung an 17 Autobahnteilstrecken messen lassen. Gegenüber den Ergebnissen vom Vorjahr hat sich O2 hier insgesamt um mehr als 41 Prozentpunkte verbessert. In Unter- und Mittelfranken beispielsweise gibt es nun entlang der A7 und der A6 über weite Strecken eine durchgängige Netzabdeckung.
Bundesnetzagentur LTE Netzausbau: Telefonica bekommt kein Bussgeld
So war der Netzbetreiber Telefónica verpflichtet, bis zum 30. Juni 2020 40 Prozent der noch zur Erfüllung der Versorgungsauflage erforderlichen 7.600 Standorte aufzubauen. Telefónica hat trotz aller anzuerkennenden Anstrengungen die erforderliche Anzahl an Standorten noch nicht vollständig realisieren können. Sollten die Standorte nicht bis zum 31. Juli 2020 aufgebaut sein, hat die Bundesnetzagentur mit einem Bussgeld gedroht.
O2 setzt zukünftig auf Ericsson-Technologie -Bild: O2 |
So hat nun der Anbieter Telefónica das Zwischenziel zur vollständigen Erfüllung der Versorgungsauflage innerhalb der gesetzten Nachfrist erreicht. Eine Überprüfung durch die Bundesnetzagentur hat nun ergeben, dass die Auflage nunmehr erfüllt ist. Die Festsetzung des angedrohten Zwangsgeldes ist daher nicht erforderlich.
Bis Ende September muss Telefónica weitere 1900 Standorte aufbauen. Bis Ende des Jahres ist die Versorgungsauflage vollständig zu erfüllen. Dafür waren noch weitere ca. 2660 LTE-Stationen zu realisieren.
5G Netzausbau auch in München
München gehört zu den ersten fünfzehn Städten, in denen Telefónica Deutschland / O2 im Oktober 5G angeschaltet hat. Parallel zum 4G-Netz baut das Unternehmen auch sein 5G-Netz weiter aus. München gehört zu den ersten fünfzehn Städten, in denen Telefónica Deutschland / O2 im Oktober 5G gemeinsam mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder angeschaltet hat. Weitere Städte und Regionen werden in den nächsten Monaten eine 5G-Versorgung bekommen. Spätestens 2025 will O2 in Bayern über ein flächendeckendes 5G-Netz verfügen.
O2 startet 5G Netzausbau: Telefónica nun auch mit 150 5G Stationen verfügbar
Telefónica will so im Rahmen eines symbolischen virtuellen Aktes zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit ein Zeichen für digitalen Fortschritt und mobile Freiheit setzen. Dabei will o2 das beste Preis-Leistungs-Verhältnis allen Verbrauchern beim 5G Zugang bieten.
O2 startet 5G Netzausbau: Telefónica nun auch mit 150 5G Stationen verfügbar -Bild: O2 |
Die O2 Privatkunden können ab dem ersten Tag 5G ohne Aufpreis nutzen. Auch für O2 Geschäftskunden wird es in Kürze attraktive Angebote geben. Dazu braucht es aber einen Tarif ab monatlichen 39,99 Euro.
"Mit 5G starten wir in eine neue Mobilfunk-Ära und demokratisieren Hightech", sagt Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland / O2. "Unser O2 Mobilfunknetz verbindet mehr als 43 Millionen Kunden und damit die meisten Menschen in Deutschland. Wir stehen daher in einer besonderen Verantwortung, den Datenturbo für die Digitalisierung Deutschlands zu zünden. 5G ist für unsere digitale Zukunft entscheidend. Daher investieren wir bis 2022 vier Milliarden Euro in den Ausbau unseres O2 Netzes.".
Dauerte es bei 3G noch vier Jahre und bei 4G zwei Jahre von der Frequenzauktion bis zum Marktstart, schaltet O2 jetzt 5G nach rund anderthalb Jahren. Durch den Start mit rund 150 Stationen werden insgesamt bereits 9 Millionen Menschen 5G von O2 nutzen können.
Zum Vergleich, beim 4G-Start von O2 waren es mit Nürnberg und Dresden nur zwei Städte mit wesentlich weniger Stationen. Dafür setzt O2 auf die 2019 ersteigerten Frequenzen bei 3,6 GHz, die Kunden größtmögliche 5G-Geschwindigkeiten und -Kapazitäten bieten werden.
O2 Bestandskunden, die sich seit dem 4. Februar 2020 für einen "5G ready"-Tarif entschieden haben, surfen ebenfalls ohne Aufpreis im neuen 5G-Netz von O2. Per SMS und E-Mail werden dies Kunden darüber informierent dass sie die "5G-Option" in ihrem Selfcare-Bereich "Mein O2" ohne Zusatzkosten aktivieren können.
Bestandskunden ohne 5G ready-Tarif können im Rahmen einer Vertragsverlängerung in einen 5G-Tarif wechseln.
O2 LTE Netzausbau: Telefónica setzt beim 5G-Kernnetz auf Ericsson-Technologie
Das Kernnetz ist der zentralste und sicherheitsrelevanteste Teil eines Mobilfunknetzes. Es besteht aus mehreren Hochleistungsservern und Glasfasertechnologien. Hier laufen sämtliche Anwendungen und Daten von den bundesweit über 26.000 Mobilfunkstandorten zusammen, die von den 42 Millionen Mobilfunkkunden des O2 Netzes genutzt werden.Mit dieser Entscheidung auf Ericsson-Technologie stellt das Unternehmen die Weichen für seine digitale Vernetzung des Landes im kommenden 5G-Zeitalter.
Zudem müssen sich nach den Plänen der Bundesregierung künftig alle Hersteller mit ausgewählten Hardwareelementen umfassenden, objektiven und transparenten behördlichen Sicherheitszertifizierungen unterziehen und eine Garantieerklärung über ihre Vertrauenswürdigkeit abgeben. "Als Netzbetreiber, der deutschlandweit die meisten Menschen mit Mobilfunk verbindet, kommt uns eine ganz besondere gesellschaftliche Verantwortung für die sichere digitale Vernetzung zu. Mit 5G gestalten wir die digitale Zukunft Deutschlands", sagt Markus Haas, Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland.
"Die Partnerschaft zwischen Telefónica Deutschland und Ericsson im 5G-Kernnetz unterstreicht, dass alle drei deutschen Mobilfunknetzbetreiber in verschiedenen Teilen ihrer Netze auf uns setzen. Wir freuen uns, dadurch unsere Ambition der Technologieführerschaft in Sachen 5G-Netzausrüstung unter Beweis zu stellen", sagt Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ericsson in Deutschland und Head of Customer Unit Western Europe.
Telefónica Deutschland will bis zum kommenden Jahr ein komplett eigenständiges 5G-Kernnetz mit vollständiger Cloud-Kompatibilität in seine Infrastruktur implementieren. Die Kapazitäten des neuen Kernnetzes sind so umfassend dimensioniert, dass sie die wachsenden Transport- und Vermittlungsaufgaben im Hinblick auf die massiv steigenden Datenströme der O2 Kunden sicherstellen können.
Mittels Network Slicing kann Telefónica Deutschland anderen Unternehmen virtuell getrennte und separat abgesicherte Netzinfrastrukturen zur Verfügung stellen, etwa zur Errichtung privater 5G-Netzwerke für Logistik- und Produktionsstandorte.
Für deutlich kürzere Latenzzeiten und mobile Echtzeitkommunikation bringt Telefónica Deutschland die Rechenserver näher an ihre Kunden heran und ermöglicht dadurch eine dezentrale Datenverarbeitung vor Ort.
Während der bisherige 4G-LTE Standard im Alltag Verzögerungszeiten für den Datentransfer von 10-50 Millisekunden erreicht, können sie perspektivisch bei 5G auf nur 1 Millisekunde sinken.
Für Industriekunden sind die ultraniedrigen Latenzzeiten wiederum eine zentrale Voraussetzung für den zuverlässigen Einsatz des Netzes im Produktions- und Logistikprozess.
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