Sipgate: Verschlüsselung von VoIP Gesprächen ab der CeBIT
• 01.02.06 Experten heben hervor, dass Internettelefonie zwar günstig und komfortabel ist, jedoch Sicherheitsmängel bestehen, die sich aus der Internetnutzung ergeben.Darauf weisst unter anderem das Bundesamt für Sicherheit in der
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sipgate führt 'sipgate-Crypto' zur Verschlüsselung von VoIP-Telefonate ein Künftig werden sipgate-Kunden als erste VoIP-Nutzer in Deutschland über deutlich mehr Sicherheit bei der Internettelefonie verfügen. Mit 'sipgate-Crypto' bietet sipgate die Verschlüsselung der übertragenen Sprachdaten sowie der Rufnummern beim Gesprächsaufbau innerhalb des sipate-Netzes bis zum Übergang ins Festnetz sowie zu Telefonanschlüssen anderer VoIP-Anbieter.
Zur Verschlüsselung der Sprachdaten verwendet sipgate das Protokoll SRTP (Secure Real Time Protocol), das die übertragenen Datenpakete durch einen Verschlüsselungs- Algorithmus sichert. Zusätzlich verschlüsselt sipgate die Rufnummern beider Gesprächsteilnehmer beim Gesprächsaufbau durch die Verwendung des TLS-Protokolls (Target Layer Security), der Weiterentwicklung des bekannten SSL-Protokolls. Das Abhören und Mitschneiden von Gesprächen sowie das Erspähen der Rufnummern ist mit 'sipgate-Crypto' damit nicht mehr möglich. Eine Beeinträchtigung der Sprachqualität besteht nicht.
Um 'sipgate-Crypto' einzusetzen, ist ein Einsatz von VoIP-Telefonen erforderlich, die das SRTP- und TLS-Protokoll unterstützen wie beispielsweise derzeit das 'GXP-2000' von Grandstream und das Snom-Modell '360'. Beide VoIP-Telefone bietet sipgate bereits in seinem Onlineshop unter www.sipgate.de/shop an. Bei Telefonsoftware erfüllt zum Beispiel das Snom '360 Softphone' die notwendigen Voraussetzungen.
Der Launch von 'sipgate-Crypto' ist für Februar/März 2006 vorgesehen. Die Bekanntgabe von Preisen und Vertragsbestandteilen erfolgt zeitgleich.
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