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Smartphone Umfrage: Drei Viertel laden ihr Smartphone in der Nacht

• 10.05.24 Bei den beliebten Smartphones hat sich die Nachtzeit wohl als beliebte Aufladezeit etabliert. Immerhin sind es 77 Prozent der Nutzer, welche am liebsten nachts das Smartphone direkt an der Steckdose stecken, so das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom.

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Smartphone Umfrage: Drei Viertel laden ihr Smartphone in der Nacht

Demnach versorgen 43 Prozent ihre Smartphones täglich mit Strom. 24 Prozent laden das Gerät alle zwei Tage und 27 Prozent sogar nur alle drei Tage. Nur drei Prozent stöpseln ihr Smartphone noch seltener an.

Smartphone Umfrage: Drei Viertel laden ihr Smartphone in der Nacht
Smartphone Umfrage: Drei Viertel laden ihr Smartphone
in der Nacht -Abbildung: Apple.com

Nach dem Lade-Spitzenreiter per Kabel an der Steckdose kommt erst einmal lange nichts. So laden nur 10 Prozent der Nutzer in der Regel kabellos über eine Ladestation, auf die das Smartphone nur aufgelegt wird. 2 Prozent schließen es an ein anderes Gerät wie einen Laptop an.

"Ganz gleich, zu welcher Tageszeit oder auf welche Weise das Smartphone geladen wird: Mit einigen einfachen Methoden lässt sich die Lebensdauer des Akkus deutlich erhöhen und damit Verschleiß und Abnutzung vermindern", sagt Dr. Sebastian Klöß, Bitkom-Experte für Consumer Technology.

Welche Tipps gibt es zum richtigen Laden

Hier sind einige Tipps zum richtigen Laden von Smartphones:
    • Ladestand beachten: Akkus fühlen sich zwischen 20 und 80 Prozent Ladestand am wohlsten. Daher sollten Nutzer das Smartphone am besten erst bei 20 bis 30 Prozent Restkapazität und verzichten Sie auf viele "Zwischenstopps" beim Laden.
    • Vermeiden Übernacht-Laden: Auch wenn das Smartphone nach der vollständigen Ladung in den Netzbetrieb schaltet, der Akkustand fällt immer wieder um wenige Prozent und der Ladevorgang springt wieder an. Und diese "Mini-Aufladungen" im einstelligen Prozentbereich schaden dem Akku dauerhaft.
    • Verwenden von Original-Ladegerät und -Kabel: Um das Handy richtig zu laden, sollten Nutzer immer das passende Ladegerät und das original Ladekabel benutzen.
    • Überhitzung vermeiden: Wenn es beim Aufladen zu Überhitzungsproblemen kommt, entfernen Sie die Handyhülle.
    • Achten Sie auf eine saubere Ladebuchse: Der Ladeanschluss sollte frei von Fusseln und Staub sein und nicht verbogen.
Die Ladedauer eines Smartphones hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Kapazität des Akkus, der Leistung des Ladegeräts und der aktuellen Akkuleistung.

Daher sollte man den Akku auch nicht vollständig aufladen. Moderne Lithium-Ionen-Akkus fühlen sich am wohlsten, wenn sie zwischen 20 und 80 Prozent geladen sind. Versuchen Sie, die Akkukapazität immer zwischen 20 und 80 Prozent zu halten.

Wenn das Handy angeschaltet ist und der Akku 100 Prozent erreicht, schaltet es in den Netzbetrieb. Dann sinkt die Kapazität minimal und der Ladevorgang beginnt von vorn. Daher ist es besser, das Handy tagsüber zu laden, wenn Sie es vom USB-Kabel nehmen können, sobald die Kapazität bei 80 Prozent liegt.

Es ist besser, das Handy mit einem langsamen Ladegerät mit ungefähr 1 Ampere mehrmals täglich nachzuladen, idealerweise von 30 wieder auf die empfohlenen 80 Prozent.

Umfrage 5G Mobilfunkausbau: 5G-Nutzung stockt weiterhin

Die Mobilfunker hatten bei der 5G Auktion aus dem Jahr 2019 etliche Versorgungsauflagen zu erfüllen. Darunter auch 1.000 funktionierende 5G Stationen und den flächendeckenden 5G Ausbau an Bahn, Autobahnen und wichtige Bundesstrassen. Während der Ausbaustand laut Bundesnetzagentur inzwischen 90 Prozent beträgt, liegt die Nutzungsquote mit 45 Prozent nur gering über dem Vorjahresniveau. Das zeigt eine erste Umfrage des Branchenportals Verivox.

So haben 45 Prozent der Deutschen laut der Umfrage das 5G-Netz bereits einmal oder mehrfach genutzt. Dieses entspricht eine Steigerung von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aber auch 45 Prozent der Mobilfunknutzer waren noch nie im 5G-Netz. Im Jahr 2023 waren es 49 Prozent. So greifen laut einer ersten Analyse des Branchenportals deutlich weniger Menschen auf das 5G-Netz zu, als der Ausbaustand es ermöglichen würde.

Umfrage 5G Mobilfunkausbau: 5G-Nutzung stockt weiterhin
Umfrage 5G Mobilfunkausbau: 5G-Nutzung stockt weiterhin -Bild: © Vodafone

"Dass die 5G-Netznutzung auch 2024 weit unter ihren Möglichkeiten bleibt, ist nur vordergründig überraschend", sagt Verivox-Telekommunikationsexperte Jörg Schamberg. "Denn wer über 5G surfen möchte, braucht ein entsprechendes Smartphone sowie einen 5G-tauglichen Tarif. Beide Komponenten sind oft vergleichsweise teuer..

Nutzungsgrad vom Alter abhängig

So haben 59 Prozent der Befragten zwischen 18 und 29 Jahren bereits einmal oder mehrfach im 5G-Netz benutzt. Hingegen aber nur 27 Prozent der Über-70-Jährigen.

Immerhin 18 Prozent der Ältesten zählen aber inzwischen zu den Mehrfachnutzern, im Jahr 2023 waren es erst 12 Prozent. Der Nutzungsgrad der jüngsten Altersgruppe nahm gegenüber 2023 hingegen nur um ein Prozent zu.

Funklöcher Deutschland: Bundesnetzagentur verhängt Bussgelder

Auch beim alten 4G Versorgungsaufbau sieht es dabei noch schlecht aus. So hatte sich im Vorfeld schon angedeutet, dass die Bundesnetzagentur hier Bussgelder wegen dem 4G Netzausbau verhängen will. Nun verhängt die Bundesnetzagentur erstmals Bußgeldverfahren gegen die Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom, Telefónica (O2) und Vodafone.

Laut der Bundesnetzagentur gibt es das Bussgeld wegen schuldhafter nicht rechtzeitiger vollständiger Erfüllung der Versorgungsauflagen beim 4G Netzausbau, so heißt es in einem Schreiben der Bundesnetzagentur, welches der dpa vorliegt. Die Verfahrenseröffnung war dabei schon im September. Bislang gab es kein konkretes, öffentliches Verfahren.

Funklöcher Desaster Deutschland: Bundesnetzagentur verhängt Bussgelder
Funklöcher Desaster Deutschland: Bundesnetzagentur
verhängt Bussgelder --Bild: © Telekom

Die Netzbetreiber haben dabei die Schuld immer wieder in der Vergangenheit zurück gewiesen. Dabei beruft man sich auf Ausnahmeregelungen. Denn dort, wo der Ausbau aus rechtlichen und tatsächlichen Gründen nicht möglich war, gilt die Auflage auch ohne Netz als erfüllt. Nun ist die Bundesnetzagentur der Ansicht, dass diese Begründung in einigen Fällen nicht angebracht sei und mancherorts eben doch Antennen hätten installiert werden können.

In der Sache geht es dann doch um 500 Funklöcher im 4G Netz, in denen keiner der drei Netzbetreiber einen Empfang von mindestens 100 MBit/s ermöglicht. So hätten diese weißen Flecken zum Jahreswechsel 2022/2023 verschwunden sein müssen. Also hatte man ausreichend Zeit gehabt. Außerdem haben die Mobilfunkfirmen in einigen Bundesstraßen-Tunneln auch kein gutes Netz. Dieses moniert die Bundesnetzagentur ebenfalls.

Bei der Berechnung werden alle drei grossen Provider mit der Telekom, O2 und Vodafone zusammen gezählt. Daher kann man im Norden Deutschlands besonders viele Mobilfunklücken mit schlechtem Mobilfunkempfang bei O2 verzeichnen, hingegen hat die Telekom das beste Netz im Norden. In der Summe zählt dann nur was alle drei Provider in der Region liefern.

Wer nur Kunde eines Mobilfunkanbieter ist -was in der Regel der Normalfall ist- wird bei der Netz Abdeckung immer schlechten Mobilfunkempfang auf einer Strecke haben, wenn schon einer der beiden Mitkonkurrenten diesen Streckenabschnitt gut ausgebaut haben. Daher sehen viele Mobilfunkkunden dieses auch als Verbrauchertäuschung und Taschenspieler Trick an. Allerdings geschieht dieses mit dem Segen der Bundesnetzagentur. Daher sind die 500 geschilderten Fälle der Bundesnetzagentur im 4G Netz nur ein Tropfen auf den heissen Stein und fallen in der Regel beim Kunden erst gar nicht ins Gewicht.

Bundesnetzagentur plant hohe Bussgelder.

In einem Schreiben an den Beirat der Bundesnetzagentur ist von 50.000 Euro Bussgeld die Rede. "Die Bundesnetzagentur beabsichtigt zurzeit, ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro pro Standort zu verhängen", so in einem Schreiben der Bundesnetzagentur an ihren Beirat. Dabei ist die Liste lang an Standorten, welche von den 4 Mobilfunkprovidern Telekom, 1&1, O2 und Vodafone nicht abgedeckt werden.

Funklöcher Desaster Deutschland --Bundesnetzagentur plant hohe Bussgelder
Funklöcher Desaster Deutschland
--Bundesnetzagentur plant hohe Bussgelder -Bild: © Telekom

Dabei sollen auch Zwangsgelder nicht ausgeschlossen werden. So heißt es: "Daneben können auch Zwangsgelder erhoben werden." So könnten die Zwangsgelder noch größere finanzielle Folgen für die Mobilfunkfirmen haben.

Bei den sogenannten "Weißen Flecken" gibt es Defizite bei allen Mobilfunkanbietern. Hierbei geht es um Gegenden, wo kein Handynetz eine Übertragung von 100 Megabit pro Sekunde schafft. Zum Stichtag 31. Dezember 2022 sollten die Unternehmen auf 167 eigene Standorte in so einer Gegend kommen. Vodafone nur 86 Standorte, Telefónica 61 Standort und die Telekom 38 Standorte.

Dabei geht es bei den Bussgeldern um die sogenannten "Weißen Flecken" Die Netzbetreiber betonen hingegen, dass sie vorankommen. Auch wird oftmals argumentiert, dass es zu einem großen Teil keine Funklöcher gibt, sondern eine "Grundversorgung" mit weniger als beim Breitband-Empfang von 100 Mbit/s nötig.

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