AKTION 728
Anzeige

Spartipps bei der Handyreparatur: Reparieren ist billiger als Neukauf

• 07.07.22 Wenn das eigene Smartphone gerade zu Bruch gegangen ist, oder auch bei der Sommerhitze seinen Dienst versagt, ist der Ärger oftmals gross. Zumal man sich an diesen kleinen, digitalen Helfern sehr gewöhnt hat und ihm auch viele Daten anvertraut hat. Wenn man dann keine Datensicherungen gemacht hat, kommt dann eh nur eine Reparatur in Frage, um dann auf den alten
AKTION 500x500
Anzeige
Datenbestand wieder zugreifen zu können. Ansonsten kommt man auch günstig durch den wachsenden Refurbished-Markt für Geräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops an günstige Geräte, im Falle eines kaputten Handys.

Spartipps bei der Handyreparatur: Reparieren ist billiger als Neukauf

Dabei kann es aber auch natürlich ganz schnell passieren, dass das beliebte Smartphone durch eine Unachtsamkeit herunterfällt und einen Schaden nimmt. Durch die neue Glastechnik sind viele Stürze ohne grossen Schaden. Allerdings kann es immer wieder vorkommen, dass dabei ein Glasschaden entsteht. Immerhin nutzen 37 Prozent der Smartphone Nutzer die Reparaturangebote von Herstellern, Händlern oder Handy & Smartphone Reparaturwerkstätten laut einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom.

Auch sind die Smartphones sehr empfindlich gegen die grosse Hitze und nicht alle Smartphone sind auch wassergeschützt. Daher fallen besonders viele Smartphones im Sommer bei dem Bade-Spass aus. Immerhin nutzen 37 Prozent der Smartphone Nutzer einen Reparaturdienst.

Spartipps bei der Handyreparatur: Reparieren ist billiger als Neukauf
Spartipps bei der Handyreparatur: Reparieren ist billiger als Neukauf
-Bild: © PublicDomainPictures (Pixabay License)/ pixabay.com

Dabei werden 19 Prozent der Fälle durch den Hersteller, 16 Prozent beim Händler und 6 Prozent in einer freien Werkstatt durchgeführt, so das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom.

Auch auch 17 Prozent der Nutzer haben einen Schaden an ihrem Smartphoneschon mal selbst repariert. "Es gibt eine große Bandbreite an Reparaturangeboten, die auch rege genutzt werden. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher sorgen mit einer Reparatur für weniger Elektroschrott und schonen Ressourcen und Umwelt", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Dabei gingen bei 92 Prozent der Befragten schon einmal das Gerät defekt. Ein kaputtes Display kennen mit 77 Prozent mit Abstand die meisten, dahinter folgen ein beschädigtes Gehäuse mit 41 Prozent oder ein Problem mit dem Akku mit 32 Prozent.

Aber auch defekte Lautsprecher gibt es mit 24 Prozent und Mikrofone mit 22 Prozent. Bei 19 Prozent ist das Smartphone versehentlich unter Wasser geraten. An Produktionsfehlern lagen die Schäden vergleichsweise selten. 57 Prozent der Nutzer waren nach eigener Aussage selbst für den Defekt verantwortlich, bei 16 Prozent war es eine andere Person. 21 Prozent sehen ganz generell Verschleiß als Ursache. Bei lediglich 2 Prozent war das Gerät ab Werk defekt.

Allerdings kaufen auch 52 Prozent der Smartphone Nutzer ein neues Gerät bei einem Schaden, 15 Prozent nutzen ihr Smartphone trotz eines Schadens weiter, sofern dies möglich ist. Dabei wird oftmals als Grund die teure Reparatur genannt.

Mehr als die Hälfte empfindet die Reparatur als zu kompliziert und 45 Prozent hatten ohnehin vor, sich ein neues Smartphone zuzulegen.

Daher gibt es die Forderungen nach attraktiveren Reparaturangeboten. Dabei sollte man auch Steuervergünstigung einplanen, damit Reparaturen für Verbraucherinnen und Verbraucher erschwinglicher werden, so Dr. Bernhard Rohleder.


Dabei würden 70 Prozent der Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer eine Mehrwertsteuersenkung auf Reparaturen für sinnvoll halten. 60 Prozent würden einen Reparaturbonus begrüßen, bei dem Reparaturen an Smartphones oder Laptops durch den Staat bezuschusst werden. So gewährt beispielsweise das Land Thüringen Verbraucherinnen und Verbrauchern eine Erstattung der Hälfte der Reparaturkosten, wenn sie etwa ein kaputtes Smartphone oder Tablet, aber auch Haushalts- und Küchengeräte instandsetzen lassen.

In der EU gilt seit dem März 2021 ein "Recht auf Reparatur" bei Haushaltsgeräten. Hersteller müssen dafür bestimmte Ersatzteile mehrere Jahre auf Vorrat halten. Zur Debatte steht, dieses Recht auf Smartphones auszuweiten. Auch in den USA gibt es einen entsprechenden Vorstoß.

Stiftung Warentest --Grosse Anbieter nicht immer gut im Test

Wenn es um das Verkaufen geht, stehen Apple und Samsung bei ihren Smartphone-Stückzahlen ganz oben auf der Rankingliste. Umso erstaunlicher ist das schlechte Abschneiden bei den Testern der Reparaturdienst von Samsung, welcher bei seiner Marktführerrolle im Mobilfunkbereich mit einem schlechten Reparaturdienst glänzt.

Der häufigste Schaden entsteht bei den Smartphones durch einen Glasschaden am Display. Dabei reicht oftmals schon ein Sturz des Smartphones aus kleiner Höhe aus. Wenn das Smartphone unglücklich landet, gibt es sofort ein Spinnenmuster auf dem Display. Danach folgen Schäden an der Kopfhörerbuchse. Hier versagt oftmals die Mechanik und damit die Anschlüsse im laufe der Smartphone Nutzung.

Dabei haben die Tester von Stiftung Warentest ältere Smartphones mit einem Displayschaden und kaputter Kopfhörerbuchse an Apple, LG, Samsung, Sony, HTC und Huawei geschickt.

Immer mehr Smartphones gibt es im Alltag -Bild: pixabay / terimakasih0

Tipps für den Sommer bei der Smartphone Nutzung

Bei den Smartphones befindet sich viel elektronische Technik auf kleinstem Raum. Jedes technische Element in Funktion strahlt per auch Wärme ab, diese dehnt sich im Gerät aus. Bei durchschnittlichen Temperaturen ist das kein Problem. Wenn die Smartphones bei hohen Außengraden jedoch vorübergehend ihren dienstbaren Geist aufgeben, ist dies in der Regel kein Gerätefehler. Händler und Hersteller haften nicht für diesen geräteeigenen Defekt. Daher sollte man seine Smartphones und Tablet PCs nicht in der Sonne liegen haben.

Ab 30 Grad gibt es Aussetzer

Wenn 30 oder 35 Grad überschritten werden und die Geräte in der prallen Sonne liegen, kann es schon mal zu Aussetzern bei der Hardware führen. Die meisten Smartphones und Tablets funktionieren bei einem Hitzestau erst wieder, nachdem sie sich im Schatten langsam abgekühlt haben. Trotzdem sollten Nutzer nicht riskieren, dass ihre Geräte Schaden nehmen. Einige Hersteller haben zur Sicherheit das "Sich-Tot-Stellen" in ihre Produkte extra eingebaut, so die Verbraucherschützer.

Es kann aber auch passieren, dass der Akku bei hohen Temperaturen nicht mehr richtig lädt oder seinen Geist komplett aufgibt. Auch das empfindliche Display oder die Prozessoren können schlapp machen und einen plötzlichen Hitzetod sterben. Wenn ein dann Gerät großer Hitze ausgesetzt war und dann kaputt geht, wird es schwer sein, einen Mangel nachzuweisen.

Aber bevor nun die Smartphones den Hitzetod sterben, kann der unvorsichtige Smartphone Nutzer via App sein Gerät vor der Hitze schützen. Es gibt mittlerweile Smartphone-Apps, welche die Temperatur des Smartphones oder Tablets messen und Alarm schlagen. Ansonsten sollte man Temperaturen über 30 Grad bei seinem Smartphone vermeiden.

Sand und Dreck stören die Funktionstasten

Auch Sand und Dreck können die Funktionsweise des Smartphones behindern. Dabei können die Ladeverbindung verstopfen oder das Display verkratzen. Kleine Steine oder Sandkörner sollten vorsichtig mit einem Pinsel oder feuchten Tuch entfernt werden. Auch ein behutsam eingesetzter Zahnstocher oder ein Staubsauger eignen sich dafür. Mit Schutzhüllen können Besitzer ihre mobilen Geräte vor Dreck, Sand und Nässe schützen. Einige Hüllen sind zudem wasserdicht. Die Verwendung schützender Displayschutzfolien kann Kratzer auf dem Display vermeiden, rät der Branchenverband weiter.

Umfrage Refurbished-IT: 50 Prozent würden auch gebrauchte Geräte kaufen

13 Prozent der Käufer haben dieses sogar schon einmal in der Vergangenheit laut der Umfrage des Branchenverbandes Bitkom gemacht. Dabei ist dieses oftmals auch eine preiswerte Alternative, sein zerstörtes Handy zu ersetzen.

Dazu zählen vor allem die Jüngeren zu den Käufern. Schon 21 Prozent der 16- bis 29-Jährigen hat schon einmal ein gebrauchtes und aufbereitetes Gerät gekauft. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 13 Prozent und 11 Prozent bei den 50- bis 64-Jährigen. Bei den über 65-Jährigen sind es 8 Prozent.

"Je länger ein Gerät genutzt wird, desto besser ist seine Umweltbilanz und desto weniger Müll wird produziert", sagt Niklas Meyer-Breitkreutz, Nachhaltigkeits-Experte beim Bitkom. "Refurbished-Geräte sind zwar gebraucht, werden aber in der Regel professionell aufbereitet, gereinigt und getestet. Es gibt mittlerweile mehrere Unternehmen, die sich allein auf dieses Segment spezialisiert haben. Auch die Weltmarktführer unter den Herstellern nehmen ausgemusterte Geräte bei einem Neukauf in Zahlung und bieten sie komplett refurbished wieder an. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern die Kundinnen und Kunden sparen auch Geld und erhalten auf die Geräte sogar wieder eine Garantie.".

Drei Viertel der Menschen in Deutschland achten insgesamt darauf, ihre Geräte möglichst lange zu nutzen bevor sie sie ersetzen. Mehr als die Hälfte hat auch schon mal ein digitales oder elektronisches Gerät reparieren lassen, statt es neu zu kaufen.



Verwandte Nachrichten:
  • 03.05.24 Zum langsamen Start in das Wochenende gibt es wieder für Liebhaber von schnellen Handytarifen eine grosse Auswahl und damit gibt es erneut ein Tarif-Update für unsere Leser. Dabei gibt es dieses mal eine grosse Auswahl bei den beliebten 10 GB Smartphone Tarifen. So gibt es in der Spitze die 17 GB Allnet-Flat im Vodafone Netz bei dann auch schon für unter 8 Euro. ...
  • 02.05.24 Ab sofort gibt es für Liebhaber von schnellen LTE Tarifen im Vodafone Mobilfunknetz den 60 GB All-In-Flat Tarif für unter 15 Euro im Monat. Dabei gibt es rein rechnerisch 4 GB Datenvolumen pro Euro. Also ein ...
  • 30.04.24 Pünklich zum Maifeiertag gibt es die Hightarife wieder für wenig Geld. So gibt es die 22 GB All-In-Flat im Telekom LTE Netz für unsere Leser nun für 12,50 Euro in Verbindung mit einem Laufzeitvertrag, alternativ auch mit einem Flex-Vertrag. Dabei ist auch eine Telefon- und SMS-Flatrate. Fündig sind wird dabei im Online-Shop von High-Mobile geworden, wo es die Geburtstagsaktion gibt. Unseren Preistipp gibt es wieder nur solange Vorrat reicht. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Features der neuen Telekom Tarife Aktionen auf. ...
  • 30.04.24 Ab sofort gibt es die beliebten Klarmobil Handytarife mit einer All-In-Flat im Vodafone-Netz mit mehr Datenvolumen. Weiterhin gibt es mehr Datenvolumen in der Spitze mit einem Speed von 150 Mbit/s im 5G ...
  • 29.04.24 Nur noch bis morgen Vormittag 10 Uhr gibt es bei der Handydiscounter Marke MegaSIM, welche zu freenet gehört, verbilligte Mobilfunktarife ohne einen Anschlusspreis. So gibt es zum Beispiel den 25 GB All-In-Flat für unter 15 Euro im Monat bei einem Speed bis zu 225 Mbit/s. Auch einen Unlimited All-In-Flat Tarif gibt es für unter 27 Euro im Monat bei einem reduzierten Datenspeed. Beide Tarife haben eine monatliche Laufzeit. Damit ist dieses vielleicht die letzte Chance für unsere Leser, die bisher noch nicht beim Unlimited Tarife Deal zugeschlagen haben. ...
  • 29.04.24 Zum Monatsende April gibt es weiterhin günstige Call by Call und Callthrough Telefontarife, obwohl schon viele diese Spartarife "Tod" geredet haben. Dabei kann man ordentlich bei den Billiger Telefonieren Telefontarifen sparen, um mit den ...
  • 29.04.24 Nur noch bis morgen Vormittag, dem, 30.April 11 Uhr, gibt es für Liebhaber von viel Datenvolumen den Tariftipp bei den 5G Tarifen. So gibt es beim Handydiscounter Simde einen High-Speed 5G Smartphone ...
  • 29.04.24 Das EU-Parlament hatte nach vielen Jahren seine finale Zustimmung zum einheitlichen Ladestandard bei Smartphones, Tablet PCs und und vielen andere elektronischen Geräte gegeben. Zuletzt hatte auch der Rat der EU-Staaten dem zugestimmt. Nun hatte auch der Bundesrat am letzten Freitag den Änderungen am Funkanlagengesetz gebilligt und damit den Weg für diese Vereinheitlichung bei den Ladekabeln in Deutschland freigemacht. ...
  • 26.04.24 Zum langsamen Start in das Wochenende gibt es wieder für Liebhaber von schnellen Handytarifen eine grosse Auswahl und damit gibt es erneut ein Tarif-Update für unsere Leser. Dabei gibt es dieses mal eine grosse Auswahl bei den beliebten 10 GB Smartphone Tarifen. So gibt es in der Spitze die 17 GB Allnet-Flat im Vodafone Netz bei dann auch schon für unter 8 Euro. ...

Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten

AKTION 500x500
Anzeige
     Preistipp:
  • 5GB Allnet-Flat
  • mtl. 4,99 € statt 6,99 €
  • Handy- und SMS-Flatrate
  • 5G O2 Netz
  • mtl. Laufzeit
  • Jetzt sparen und Wechseln!

     Preistipp O2-Netz:
  • 25 GB 5G Tarif
  • mtl. 9,99 € statt 14,99 €
  • mtl. Laufzeit
  • Handy- und SMS-Flatrate
  • 50 MBit/s
  • Jetzt sparen und Wechseln!

     Besten 10 GB Tarife:
  • Spartarife ab 5,99 €
  • Sparwochen mit Rabatten,
  • Gutscheinen,
  • Anschlusspreisbefreiungen
  • Jetzt sparen und Vergleichen!

Kostenloser Newsletter:
Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort keine Schnäppchen und Aktionen mehr.
Ihre E-Mail-Adresse:
Datenschutzhinweise

Weitere Nachrichten:

Telefontarifrechner.de
 Datenschutzhinweise © Copyright 1998-2024 by DATA INFORM-Datenmanagementsysteme der Informatik GmbH  Impressum 
Damit wir unsere Webseiten für Sie optimieren und personalisieren können würden wir gerne Cookies verwenden. Zudem werden Cookies gebraucht, um Funktionen von Soziale Media Plattformen anbieten zu können, Zugriffe auf unsere Webseiten zu analysieren und Informationen zur Verwendung unserer Webseiten an unsere Partner in den Bereichen der sozialen Medien, Anzeigen und Analysen weiterzugeben. Sind Sie widerruflich mit der Nutzung von Cookies auf unseren Webseiten einverstanden?(mehr dazu)
Cookie-Entscheidung widerrufen