T-Com verzichtet auf Einsatz der WiMAX-Funktechnologie
• 06.11.06 Als mögliche technische Lösung hat T-Com auch die Funktechnologie WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) erprobt und bewertet. Dabei wurden zwei Geschäftsideen verfolgt. Zum einen war der Einsatz der WiMAX-Technologie als fester Internetzugang in bisher nicht mit T-DSL versorgten Gebieten geplant. Zum anderen sollte durch den Aufbau sogenannter|
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Nach einer technischen Erprobung, einer eingehenden Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und der Analyse der im Oktober 2006 veröffentlichten Regeln zur Frequenzvergabe im 3,5 GHz-Bereich hat sich T-Com entschieden, nicht an der anstehenden Versteigerung der Frequenzpakete teilzunehmen.
Bei den beiden durchgeführten Pilotprojekten mit WiMAX hat sich gezeigt, dass WiMAX zwar grundsätzlich eine interessante breitbandige Technologie ist, im Hinblick auf bisher nicht mit T-DSL versorgte Gebiete für T-Com jedoch technisch und wirtschaftlich keine Alternative zur ständig fortschreitenden leitungsgebundenen Technik darstellt. Für die Geschäftsidee der Hot Zones war ursprünglich ein großflächiger Ansatz geplant. Unter Berücksichtigung der im Konzern vorhandenen Alternativtechnik (UMTS/HSDPA) und den geänderten Auktionsbedingungen, die den Erwerb von flächendeckenden Frequenzen erschweren, hält T-Com eine Teilnahme an der Auktion nicht mehr für sinnvoll, sondern wird sich weiter auf den Auf- und Ausbau der leitungsgebundenen Breitbandtechnik konzentrieren. Zur Realisierung von Kundenwünschen, die über feste und portable Nutzungen hinausgehen, steht im Unternehmen bereits die Funktechnologie UMTS/HSDPA zur Verfügung.
Um zusätzliche Regionen ans Breitbandnetz anzubinden, setzt T-Com auch weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit mit den Kommunen. Durch Zusammenarbeit mit Gemeinden und Verteilung der Investitionsrisiken wird der T-DSL Ausbau in bisher nicht erschlossenen Anschlussbereichen wirtschaftlich vertretbar.
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