T-Systems mit Smartphone für Einsatz unter Sicherheitsbedingungen
• 06.03.09 Zur CeBIT stellt T-Systems eine Komplettlösung vor, die den Einsatz von Smartphones weit über das herkömmliche Maß hinaus gegen Angriffe von außen schützt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat den Sicherheitsstatus geprüft und empfiehlt diese neue Lösung für den Einsatz für VS/NfD (Verschlusssache nur für den Dienstgebrauch).
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Die Lösung bietet Sicherheitsmaßnahmen, die sowohl Hardware, Software als auch den Betrieb der Smartphones umfassen. Die Geräte des Herstellers HTC bauen beispielsweise ohne Umwege über Fremdserver eine direkte Verbindung zu einem Unternehmensnetz und damit zu Geschäftsanwendungen auf. Jede Verbindung ist über einen VPN-Tunnel gesichert. Alle über die Verbindung transportierten Daten sowie die Gerätesoftware selbst sind zusätzlich verschlüsselt. Die Verschlüsselung erfolgt mit der vom BSI geforderten Schlüssellänge von 2048 Bit. Verliert der Besitzer sein Endgerät, können Dritte damit nichts anfangen.
Jeder Nutzer eines PDAs erhält zunächst ein durch ein vertrauenswürdiges Trustcenter ausgestelltes Zertifikat, das auf einer hochsicheren Kryptokarte gespeichert wird. Nur mit dieser eineindeutigen digitalen Identität samt entsprechenden Zugangscodes kann der Besitzer das Gerät nutzen.
Neben der Telefonie erlaubt das Gerät ausschließlich die Synchronisation von E-Mails, Kalender, Kontakten sowie einen sicheren Zugang zum Web. Die inzwischen bei Smartphones gängigen Multimediafunktionen wie Kamera oder Audioplayer sind nicht installiert. Schnittstellen wie Bluetooth, GPS oder WLAN sind deaktiviert.
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