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Telekom 5G Netzausbau: 5G Standort Bremen und Hannover -18 neue Antennen mit Gigabit

• 14.12.20 Bei der Telekom gibt es immer mehr schnelle 5G Antennen in Deutschland. Auch der LTE Netzausbau wird weiter voran getrieben. Zuletzt gab es 82 neue LTE-Standorte und rund 5.300 Standorte wurden mit LTE erweitert, davon rund 4.700 mit 5G. So gibt es nun den neuen 5G Standort Bremen und 5G Standort Hannover mit jeweils 18 neuen 5G Antennen, welche aber dann auch mit Gigabit Speed im 3,6 GHz Frequenzbereich funken. Diese Frequenzen hatte die Telekom im letzten Jahr bei der 5G Auktion für viel Geld erworben.

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Telekom 5G Netzausbau: 5G Standort Bremen und Hannover -18 neue Antennen mit Gigabit

5G auf dieser Wellenlänge schafft hohe Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s und mehr und wird vor allem an Standorten mit viel Publikumsverkehr eingesetzt. Das schnelle 5G-Netz ist nun nach Dortmund auch in in Bremen und Hannover mit jeweils neuen Antennen verfügbar.

Telekom 5G Netzausbau: 5G Standort Dortmund -24 neue Antennen mit Gigabit
5G Standort Dortmund -24 neue Antennen mit Gigabit -Bild: Telekom

In Bremen stehen an sechs Standorten in den Stadtgebieten Buntentor, Hastedt, Neuenland, Osterholz (2x) und Überseestadt die neuen Antennen. Diese senden über die Frequenz 3,6 GHz. 5G auf dieser Wellenlänge schafft hohe Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s und mehr und wird vor allem an Standorten mit viel Publikumsverkehr eingesetzt.

In Hannover gibt es in den Stadtgebieten Calenberger Neustadt, Mitte und Vahrenwald-List neue 5G-Antennen.

Das schnelle 5G-Netz ist neben Hannover in zwölf weiteren deutschen Städten mit Berlin, Bonn, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, Köln, Leipzig, München und Nürnberg verfügbar.

Auch 2,1 GHz Frequenzen werden genutzt

Die Telekom nutzt zusätzlich das Frequenzband auf 2,1 GHz für ihren 5G Ausbau. Die physikalischen Eigenschaften dieses Frequenzbandes ermöglichen auch eine hohe Reichweite bei eine hohen Datengeschwindigkeit. In Bremen und Hannover sind seit dem Sommer über 400 Antennen über diese Frequenz geschaltet. Diese werden nun durch die neuen 5G Antennen ergänzt.

"Unser 5G-Ausbau läuft mit hohem Tempo weiter. Mit Dortmund hat nun eine weitere Großstadt Highspeed 5G", sagt Walter Goldenits, Geschäftsführer Technik der Telekom Deutschland. "Sowohl auf dem Land als auch in der Stadt ist es unser Anspruch unseren Kunden die beste Verbindung zu bieten, indem wir die unterschiedlichen Frequenzbänder für 5G und LTE intelligent kombinieren.".

5G für zwei Drittel der Bevölkerung

Bei der Telekom sind in Deutschland rund 45.000 Antennen 5G-fähig. Damit haben weit mehr als 4.500 Städte und Gemeinden in Deutschland 5G laut der Telekom den schnellen mobilen Datenempfang.

Telekom LTE Netzausbau: Telekom testet fliegende Mobilfunkbasisstationen

Aber auch in der Luft testet die Telekom mit einer Telekom Drohne. So gab es nun laut der Telekom erfolgreiche Test mit fliegende Mobilfunkbasisstationen. Ob dieses die neue Zukunft sein wird, wird sich zeigen.

Fliegende Drohne als fliegende Mobilfunkbasisstationen sind in Deutschland was neues. Immerhin kann man so auch Gebiete erschliessen, welche schwer zugänglich sind. So hat nun die Deutsche Telekom gemeinsam mit dem Technologiepartner Stratospheric Platforms Limited (SPL) die weltweit erste erfolgreiche Demonstration von LTE/4G Sprach- und Datenverbindungen über eine am Rand der Stratosphäre fliegende Plattform durchgeführt, die vollständig in ein kommerzielles Mobilfunknetz integriert war.

Telekom LTE Netzausbau: Telekom testet fliegende Mobilfunkbasisstationen
Telekom testet fliegende Mobilfunkbasisstationen -Bild: Telekom

"Wir haben gezeigt, dass wir zukünftig schnelles Internet und Konnektivität überall hinbringen können. Das vereinte Knowhow der SPL mit der Mobilfunk-Kompetenz der Telekom ist die Basis dieser neuen Technologie", sagt Bruno Jacobfeuerborn, für die Deutsche Telekom Aufsichtsratsmitglied bei SPL und Geschäftsführer der Telekom Tochter Deutsche Funkturm. "Gerade in Bereichen, die durch klassische Mobilfunkmasten nur schwer zu erschließen sind, werden fliegende Basisstationen eine sinnvolle und kosteneffiziente Ergänzung unseres Mobilfunknetzes sein..

Dabei wurden Anfang Oktober, in Bayern, bei mehreren Testflügen mit einem ferngesteuerten Flugzeugsystem in einer Höhe von ca. 14 Kilometern (Flight Level 450) Sprach- und Datenverbindungen über die am Flugzeug verbauten Antennen durchgeführt.

Hierbei waren Voice-over-LTE-Anrufe (VoLTE), Videoanrufe, Datendownloads und Web-Browsing auf einem Standard-Smartphone möglich. Das Smartphone war während des Tests über die Antennen am Flugzeug mit dem terrestrischen Mobilfunknetz der Telekom Deutschland verbunden. Der Stratosphärentest zeigte im 2,1 GHz Bereich Download-Geschwindigkeiten von 70 Mbit/s und Upload-Geschwindigkeiten von 20 Mbit/s über eine Kanalbandbreite von 10 MHz.

Durch die große Flughöhe und eine nahezu freie Sicht auf den Boden kann ein Flugzeug mit speziellen Antennen Funkzellen von bis zu 100 Kilometern Durchmesser versorgen und dabei das bestehende Mobilfunknetz am Boden ergänzen, so das Fazit der Tester.

Die Technik ist interessant, wo zum Beispiel durch geografische Höhenzüge bislang Gebiete in einem Funkschatten liegen. Damit wäre zukünftig eine Mobilfunknutzung möglich. Für Kunden erfolgt dabei der Übergang der Verbindung von einem klassischen Mobilfunkmast zu einer fliegenden Antenne reibungslos und unbemerkt.

Im bevölkerungsreichten Bundesland NRW gibt es 14.000 Funklöcher

Besonders viel wurde in Bayern in den drei Monaten mit 1.760 neuen Standorten und Erweiterungen gebaut. Auf Platz zwei kommt Nordrhein-Westfalen mit 909. Hier hatte zuletzt die Telekom mit Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) gefeiert, da sich das Bundesland NRW unter den Flächenländern beim LTE-Mobilfunk an der Spitze sieht.

Im Gegenzug hat sein Parteikollege, FDP-Bundestagsabgeordnete Bernd Reuther, beim Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, eine Anfrage gemacht. Diese Antwort wurde am 2. Mai 2020 vorgelegt. Als Ergebnis wurden 14.000 Funklöcher in NRW bekannt gemacht.

Telekom 5G Netzausbau: Statt Gigabit Speed gibts auf dem Lande nur 225 Mbit

Um möglichst viele Menschen mit 5G zu versorgen, nutzt die Telekom das Spektrum auf der 2,1 Gigahertz (GHz) Frequenz. Die physikalischen Eigenschaften dieses Frequenzbandes ermöglichen eine hohe Reichweite. Zugleich erhöht sich auch die Datengeschwindigkeit. Im ländlichen Bereich gibt es aber keinen Gigabit Speed. Hier können die Kunden nur mit maximal bis zu 225 Mbit/s surfen. In Städten erreicht das Netz 600-800 MBit/s in der Spitze, wenn man das 2,1 Gigahertz nutzt.

Noch mehr Geschwindigkeit und Kapazität erreicht das Netz auf der 3,6 GHz Frequenz. Antennen auf diesem Band funken aktuell in Großstädten wie Berlin oder Köln. Sie erreichen Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s und mehr.

Da es immer noch wenige 5G Smartphones gibt, profitieren allerdings auch normale LTE Kunden von den Antennen Updates. So steigt auf dem Lande der maximale Speed von 75 Mbit/s auf 225 Mbit/s. Derzeit haben die Vodafone und O2 LTE Masten auf dem Lande einen maximalen Speed von 150 Mbit/s. Diesen aber schon seit den Jahren 2015 und 2016, je nach Ausbaustufe. Daher hat die Telekom fast 5 Jahre gebraucht, um hier die Konkurrenz zu überholen.

Damit die Mobilfunksender gleichzeitig 5G und 4G LTE Smartphones bedienen können, benutzt man beim 5G LTE Netzausbau mit Dynamic Spectrum Sharing eine neue Technologie, mit der man gleichzeitig das 4G- und 5G Netz mit nur einer Antenne realisieren kann.

Wer dann wirklich, den echten Gigabit Speed bei der Telekom haben will, muss sich eine 5G Antenne suchen, welche im 3,6 GHz Bereich funkt. Dazu hat die Telekom auch aktuell ihre 5G Netzausbaukarte erweitert. Aber richtige Freude kommt bei den 5G Lücken natürlich nicht auf. Auch für die LTE Altkunden, auch von den Handydiscountern, gibt es ein Update bei den städtischen Gebieten auf bis zu 600-800 Mbit/s. Derzeit sind es hier maximale 300 Mbit/s gewesen. Dazu müssen sich die Nutzer im Telekom Netz einen Sender mit einer 2,1 GHz Technologie suchen.

Zuletzt gab es sogar in der Landeshauptstadt Kiel von Schleswig Holstein derzeit nur einem maximalen LTE Speed von 75 Mbit/s. Auch an den beliebten Ostsee-Stränden und den Bundesstrassen in der Nähe der Ostsee sieht es schlecht aus. Dafür ist die Telekom Netzabdeckung in der nördlichsten Landeshauptstadt allerdings sehr gut, was immer wieder auswärtige Fussball-Fans bei Heimspielen der Kieler Störche bestätigen können.

Telekom: Wir jagen Funklöcher: Bürgermeister lehnt Telekom Angebot ab -- 1 Euro Jahresmiete zu wenig

Allerdings gibt es auch in Deutschland noch immer reichlich Funklöcher im Telekom Netz. Nun will die Telekom weitere 180 Bewerbungen in ihr Ausbauprogramm 2021/2022 aufnehmen und mit LTE versorgen. Allerdings ist die Telekom immer noch verpflichtet die Versorgungsauflagen aus der 4G-Auktion einzulösen.

Zwischen dem August und November vergangenen Jahres bewarben sich 539 Kommunen um einen LTE-Mobilfunkmast der Telekom im Rahmen der Aktion "Wir jagen Funklöcher". Damit wurden in kurzer Zeit Funklöcher identifiziert, Standorte für Masten gefunden und schnelle Genehmigungen in Aussicht gestellt.

Telekom: Wir jagen Funklöcher -Telekom schließt weitere 180 Funklöcher, Kritik an Telekom Netzausbau
Telekom: Wir jagen Funklöcher -Telekom schließt weitere
180 Funklöcher, Kritik an Telekom Netzausbau -Bild: Telekom

So hat die Gemeinde Nemsdorf-Göhrendorf in Sachsen-Anhalt den geplanten LTE Standort abgelehnt. Zum einen machte man sich sorgen über "möglicher elektromagnetischer Strahlung mit unabsehbaren Folgen für die Gesundheit" und den Preis zurückgegeben.

Zum anderen hat der Bürgermeister Jürgen Reh einen weiteren Grund für die Ablehnung genannt. "Einen Euro sollten wir Miete für den Standort bekommen, dabei wissen wir, dass die Telekom im Nachbarort 2.000 Euro zahlt.", so der Bürgermeister gegenüber dem Online-Portal golem.de.

Eigentümer freuen sich über warmen Geldsegen beim 5G Ausbau

Gegenüber der Wirtschaftswoche haben sich Vermieter und Eigentümer über einen warmen Geldsegen gefreut. Hier liegen die jährlichen Zahlungen von den Mobilfunkprovidern bei den neuen 5G Mobilfunkstandorten bei 5.000 bis 20.000 Euro. So würden die Antennen auf dem Dach eines Mietshauses schnell so viel Zusatzertrag einbringen, wie von zwei bis drei Wohnungen.

Kritik an der Telekom

Die Kommunen mit einem schlechten Mobilfunkempfang fühlen sich wohl dabei wie Bittsteller. Dabei ist die Telekom zu einer Grundversorgung beim 4G-LTE Mobilfunkempfang verpflichtet, so jedenfalls die Bedingungen laut der letzten 4G-Frequenz Auktion. Zuletzt hatte der Unionsfraktionsvize Ulrich Lange der Deutschen Telekom, O2 und Vodafone Versagen beim Ausbau des Mobilfunknetzes vorgeworfen.

Bereits im Februar hatte die Telekom die ersten 50 Gewinner bekanntgegeben, die noch in diesem Jahr einen Funkmast bekommen sollen. Mit Vielbach und Dettelbach sind in zwei dieser Gemeinden die Funkmaste bereits in Betrieb und das Funkloch geschlossen. In den 50 weiteren Gewinner-Kommunen, die im April bekanntgegeben wurden, soll der Ausbau ebenfalls noch in diesem Jahr starten.

Die Funknetzplaner der Telekom haben die von den Kommunen vorgeschlagenen Mobilfunk-Standorte bereits geprüft. Ab Ende des Jahres werden Vor-Ort-Termine stattfinden, um festzustellen, ob der Standort tatsächlich nutzbar ist. Anschließend wird ein Mietvertrag zwischen Telekom und der Kommune bzw. dem Standortbesitzer abgeschlossen. Danach beginnt der Bau des Mobilfunkmasts.

Beirat der Bundesnetzagentur spricht offen von Betrug beim Breitbandausbau

Wenn es um das schnelle Surfen im Internet geht, geben die Provider immer den maximalen Highspeed an. Allerdings wird der maximale Speed nicht immer bei den Nutzern im Festnetz erreicht, so die Bundesnetzagentur bei ihrem nun vierten Breitbandbericht. Nun machte sich auch ein Mitglied des Beirats der Bundesnetzagentur öffentlich Luft und spricht von Betrug an den Kunden. So werden laut Ralph Lenkert, Mitglied des Beirates der Bundesnetzagentur, Kunden werden mit falschen Angaben zu verfügbaren Übertragungsraten betrogen.

Die Mobilfunkkonzerne hätten die Auflagen aus der Auktion der LTE-Frequenzen (4G-Standard) von 2015 bis Ende 2019 erfüllen müssen, so Lange.

"Die Verschleppungstaktik der Mobilfunknetzbetreiber ist unverantwortlich. Wer behauptet, er habe alle seine Hausaufgaben richtig gemacht und gleichzeitig eine Fristverlängerung von einem Jahr verlangt, kann auf kein Verständnis hoffen", sagte Lange.

Laut dem aktuellen vierten Jahresbericht der Bundesnetzagentur beim Breitbandausbau haben beim Festnetz nur 16 Prozent der Anschlüsse die angebotene Übertragungsrate erreicht und bei 30 Prozent nicht einmal die Hälfte.

Im Mobilfunknetz haben nur 1,5 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer vertragsgemäße Datenraten und nur 16 Prozent wenigstens die Hälfte des Angebotes erhalten. Dieses ist laut Ralph Lenkert, Mitglied im Beirat der Bundesnetzagentur, ein Betrug, der beendet werden muss und für den Telekommunikationsanbieter spürbare Bußgelder verdient haben.

"Der verherrlichte Wettbewerb bei Datenkommunikation führt weiter zu abgehängten Regionen. Kunden werden mit falschen Angaben zu verfügbaren Übertragungsraten betrogen. Ein falscher Anbieter, ein falsches Netz bedeuten für die Kunden gerade heute, in Zeiten der Kontaktbeschränkungen für Infektionsschutz, dass Kontakte zu Familie und Freunden sowie die Arbeitsfähigkeit erschwert bis unmöglich werden", erklärt Ralph Lenkert, Mitglied im Beirat der Bundesnetzagentur, anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse der Breitbandmessung durch Bundesnetzagentur.

Deutschland versagt beim 5G Speed
Deutschland versagt beim 5G Speed -Bild: Opensignal

Bundesnetzagentur: Vierter Jahresbericht zur Breitbandmessung --Lage nur verschlimmbessert?

Es wird sogar festgestellt, die Faktenlage ist genau so schlecht, wie im Vorjahr. Bei den mobilen Breitbandanschlüssen lag das Verhältnis zwischen tatsächlicher und vereinbarter maximaler Datenübertragungsrate wieder unter dem von stationären Anschlüssen. Damit attestiert die Bundesnetzagentur den Providern und den Politikern eigentlich die Note 6. Immerhin braucht man gerade in den Zeiten der Corona Pandemie im Homeoffice und durch die virtuelle Lehre an den Unis und Fachhochschulen entsprechendes Breitband.

"Gegenüber den Vorjahren zeigen sich erneut wenige Veränderungen. Über alle Bandbreiteklassen und Anbieter hinweg erreichen Kunden oft nicht die maximale Geschwindigkeit, die ihnen in Aussicht gestellt wurde. Somit besteht nach wie vor Handlungsbedarf bei den Breitbandanbietern", sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

Schlechte Ergebnisse im Fest- und Mobilfunknetz

Über alle Bandbreiteklassen und Anbieter hinweg erhielten die Nutzer im Download 70,1 Prozent vom maximalen, gebuchten Speed. Ein Jahr zuvor waren es sogar mit 71,3 Prozent mehr. Daher muss man sogar von einer Verschlechterung ausgehen.

Bei den stationären Breitbandanschlüssen gab es mindestens an der Hälfte die vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsraten. Bei 16,4 Prozent der Nutzer im Vorjahr waren es 12,0 Prozent. Daher gab es hier eine kleine Verbesserung.

Die Ergebnisse fielen zwischen den einzelnen Bandbreiteklassen und Anbietern wieder unterschiedlich aus. Die meisten Kunden waren auch im aktuellen Berichtszeitraum mit der Leistung des Anbieters zufrieden, hier gab es Noten von 1 bis 3. Dabei ist der Anteil zufriedener Kunden mit 61,4 Prozent weiterhin leicht rückläufig. Im Jahr 2017/2018 waren es 62,0 Prozent.

Mobilfunk-Speed schon fast dramatisch schlecht

Das generelle Niveau lag bei mobilen Breitbandanschlüssen auch im aktuellen Berichtszeitraum deutlich unter dem von stationären Breitbandanschlüssen. Über alle Bandbreiteklassen und Anbieter hinweg erhielten im Download 14,9 Prozent der mindestens die Hälfte der vertraglich vereinbarten geschätzten maximalen Datenübertragungsrate. Im Vorjahr waren es 16,1 Prozent und damit gab es hier wieder eine Verschlechterung.

Dass der in der Breitbandmessung ermittelte Verhältniswert wieder auf einem geringen Niveau lag, legt weiterhin den Schluss nahe, dass die Nutzer bei mobilen Breitbandanschlüssen eher die Mobilität und die zur Verfügung stehende Performance bewerten als das Erreichen der in Aussicht gestellten Datenübertragungsrate.

Der Bericht umfasst den Zeitraum vom 1. Oktober 2018 bis zum 30. September 2019. Insgesamt wurden für stationäre Breitbandanschlüsse 829.426 und für mobile Breitbandanschlüsse 527.558 valide Messungen berücksichtigt.

5G Netzausbau: Selten ein 5G-Netz in Deutschland --Nur 10,5 Prozent 5G Netze

So haben in Deutschland Nutzer mit einem 5G-Smartphone nur zu 10,3 Prozent der Zeit auch ein 5G-Netzwerk verfügbar, laut einer aktuellen Studie von Opensignal, welche am 26. August 2020 vorgestellt wurde.

Dabei analysiert Opensignal die 5G-Nutzererfahrung in den 5G-Ländern mit Deutschland, Großbritannien, USA, Saudi-Arabien, Kanada und Südkorea im Zeitraum von Mitte Mai bis Mitte August 2020. Dabei werden die Nutzerdaten aus der App Opensignal und Daten von Netzwerkpartner genommen.

Besser sieht es bei der 5G-Nutzung in den Ländern Saudi-Arabien, Kuwait, Südkorea und in der Sonderverwaltungszone Hong Kong aus. Hier gibt es schon Verbindungsraten von über 20 Prozent. Dabei hat Opensignal Messungen mit Smartphone durchgeführt, welche das 5G Netz unterstützen.

Deutschland versagt beim 5G Speed

Allerdings gibt es dann beim Speed einen erheblichen Unterschied zwischen der Werbung und der Realität. Statt Gigabit gibt es bei den ermittelten 5G-Nutzern bei der Verwendung von reiner 5G-Technologie 312,7 MBit/s bei den durchschnittlichen Download-Raten. Das ist der beste Wert ermittelt in Saudi Arabien. Südkorea hat einen durchschnittlichen 5G-Download-Geschwindigkeit von 312,7 MBit/s.

Die USA, Niederlande und Deutschland liegen hier auf den letzten drei Positionen. Besonders in Deutschland gibt es hausgemachte Probleme im ländlichen Bereich, da man sich hier derzeit weigert schnellen 5G Speed anzubieten.

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