UMTS: D2 startet aus der ersten Reihe
• 21.08.2000 D2 hat in Mainz den Zuschlag fuer eine UMTS-Lizenz erhalten. Nach insgesamt 182 Runden hat das Unternehmen zwei Pakete von jeweils 2 x 5 MHz im gepaarten und ein Paket von 1 x 5 MHz im ungepaarten Frequenzspektrum ersteigert. Fuer diese Ausstattung zahlt das Unternehmen die Gesamtsumme von 16.594.800.000 Mark (8.484.786.000
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'Mit der UMTS-Lizenz beginnt fuer uns die Zukunft. Wir werden die mobile Multimedia-Welt massgeblich mitgestalten', sagt Juergen von Kuczkowski, Vorsitzender der Geschaeftsfuehrung von Mannesmann Mobilfunk: 'Mit unserer breiten Kundenbasis und unseren exzellenten Marktkenntnissen starten wir dabei aus der ersten Reihe.' Und weiter: 'Wir werden jetzt mit Hochdruck das UMTS-Netz aufbauen. Mit dem ersteigerten Frequenzspektrum werden wir unseren Kunden ab 2002 alle erdenklichen mobilen Multimedia-Dienste anbieten koennen.'
• 21.08.2000 Bei der Auktion der deutschen UMTS-Frequenzen hat T-Mobil nach dem Erwerb von zwei Frequenzblöcken zu jeweils 2x5 MHz in der zweiten Auktionsrunde einen zusätzlichen Block ungepaarten Spektrums ersteigert. Damit endete heute in Mainz die fünfzehntägige Versteigerung der deutschen UMTS-Lizenzen. Insgesamt zahlte die deutsche Mobilfunktochter des Telekom-Konzerns 16,7 Milliarden Mark, davon 122,7 Millionen für die Frequenzen im ungepaarten Spektrum.
Nach dem Zuschlag wird T-Mobil nun mit Hochdruck an den Aufbau des UMTS-Netzes gehen. Bereits im Frühjahr hatte das Unternehmen den ersten UMTS-Feldversuch erfolgreich abgeschlossen. Obermann stellte fest, dass die hohen Preise, die im Rahmen der Auktion erzielt wurden, an den Grenzen des Darstellbaren liegen. Noch im Jahr 2002 wird T-Mobil den Test- und Probebetrieb für sein UMTS-Netz aufnehmen.
Bis UMTS flächendeckend in Deutschland zur Verfügung steht, wird T-Mobil über sein bestehendes T-D1 Netz mobile Multimediadienste anbieten. Obermann: "Dank GPRS können wir in Kürze schon beinahe flächendeckend Datenübertragungsraten von 40 kbit/s, später sogar 100 kbit/s anbieten." Diese Technik werde man weiter mit Hochdruck ausbauen.
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