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Verbraucherzentrale sieht höhere Handytarife auf die Verbraucher zukommen

• 16.09.13 Wenn es nach der EU-Kommission geht, dann werden bis zum Jahr 2016 die Roaming Gebühren ganz abgeschafft. Bislang hatte Brüssel immer wieder in jedem Jahr die Entgelte für die EU-Verbraucher gesenkt. Allerdings sieht die Verbraucherzentrale Bundesverband hier Gefahren einer Preiserhöhung für den Handykunden.

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Durch die Abschaffung der Roaming Gebühren, sieht die Verbraucherzentrale im Gegenzug Preiserhöhungen bei den nationalen Tarifen. Damit würden die Mobilfunkprovider sich die Kosten im Gegenzug wieder reinholen.

Daher wird der Vorschlag der EU-Kommission zur "Bildung gemeinsamer Roaming-Vereinbarungen" durch die Mobilfunkanbieter kritisch betrachtet. Dies erscheint sowohl kartellrechtlich als auch mit Blick auf einen dadurch möglicherweise eingeschränkten Wettbewerb problematisch.

Ein Grund für die Preiserhöhungen, könnten die Marktbeherrschung durch die vier Mobilfunkanbieter in Deutschland sein. Im Vergleich, innerhalb der EU gibt es rund 100 verschiedene Mobilfunkanbieter.

Die EU-Kommission will die Roaming-Gebühren im europäischen Ausland ganz abschaffen. Dazu sollen bis zum Juli 2016 die Mobilfunkanbieter schrittweise die Zusatzgebühren für die Handy-Nutzung in Fremd-Netze abschaffen. Dabei soll dann ersatzweise ein EU-weit geltender Mobilfunktarif angeboten werden oder EU-Verbraucher können bei der Einreise in ein EU-Land kurzfristige Mobilfunkverträge abschließen.

Ab dem Juli 2014 sollen für eingehende Anrufe beim Auslandsaufenthalt schon die Extrakosten dem neuen EU-Entwurf zufolge wegfallen. Auch für einen Festnetzanruf über EU-Grenzen hinweg dürften die Firmen demnächst nicht mehr verlangen als für ein Inlandsgespräch.

Das neue Gesetzespaket soll für besseren EU-Verbraucherschutz sorgen, sondern auch den europäischen Telekommunikationsmarkt vereinheitlichen. Dies ist nach Meinung der EU-Kommission nötig, um eine international wettbewerbsfähige digitale Infrastruktur aufzubauen.

Wir vom Tarifrechner.de Netzwerk sehen aufgrund des starken Wettbewerbs in Deutschland keine großen Chancen für steigende Handytarife. Ganz im Gegenteil, in der Zukunft werde die Einnahmen aus den Gesprächstarifen immer weniger, da der mobile Datenboom bei den Smartphones, Laptops und Tablet PCs erst so richtig durch LTE und LTE+ in Fahrt kommt. Dann werden, wie im Festnetz schon üblich, die Gesprächsdaten auf die reine VoIP Technologie reduziert. Dann ist nur noch eine stabile Datenleitung beim Mobilfunknetz relevant. Auch die Telekom hatte schon ganze Tarifepakete für den November angekündigt, wo es dann Mobilfunk, IPTV und Festnetztarife aus einer Hand gibt. Dadurch fallen die Gebühren noch weiter und kostenlose Gespräche ins eigene Netz sind mittlerweile ein fester Bestandteil bei solchen Bundle-Paketen. Immerhin kann die Telekom mit LTE+ schon 150 Mbit/s anbieten.


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