und Firmen ihre Kunde postalisch informiert haben.
Die Kriminelle nutzen derzeit die bevorstehende SEPA-Umstellung, um
Phishing-E-Mails zu verschicken, teilt die Verbraucherzentrale NRW mit. Die
Betrüger wollen dabei an die persönlichen Daten der Empfänger herankommen.
Bei den Mails fordern die Betrüger die Kunden auf, im Rahmen der
Umstellung auf SEPA ihre Daten zu kontrollieren, zu bestätigen, zu
verifizieren oder schlicht nochmals einzugeben. In den Schreiben ist ein Link
enthalten, der zu einer betrügerischen Seite lotst, die die Internetseite des
echten Anbieters nachahmt. Darüber hinaus können solche Seiten mit einem
Schadprogramm versehen sein, das den heimischen Computer infizieren soll, so die Verbraucherzentrale weiter.
Daher rät die Verbraucherzentrale, auf solche unerwartete E-Mails nicht zu
reagieren. Besonders sollten keine Links, die in der E-Mail enthalten sind,
angeklickt werden. Auch vor dem Öffnen von Datei-Anhängen wird gewarnt.
Wer unsicher ist, ob eine E-Mail echt ist, sollte in der Filiale seiner Bank
nachfragen. Keinesfalls sollten die in der E-Mail aufgeführten
Kontakt-Möglichkeiten bei der Telefonnummer oder E-Mail-Adresse genutzt
werden. Da bei Phishing Mails diese Daten gefakt sind, und sich dahinter die
Betrüger verbergen, welche sich als Bank- oder Versicherungs-Mitarbeiter tarnen.
Mittlerweile können die Verbraucher auch ihre Spam- und Phishing Mails an die
Verbraucherzentrale weiterleiten. Unter der E-Mail Adresse
"phishing@vz-nrw.de" werden die Spam-Mails gesammelt und ausgewertet. Seit
dem Start des Phishing-Radars vor drei Jahren haben Verbraucher hier schon
über 80.000 Mails gemeldet. So konnten mehr als 5.600 betrügerische
Internetseiten gesperrt werden.
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