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Vodafone Glasfaserausbau: Mit OXG Glasfaser-Offensive in Berlin

• 01.03.24 In Deutschland liegt der Fokus weiterhin auf den Glasfaserausbau. Auch will der Provider Vodafone sein Kabel-Glasfasernetz in Deutschland weiter ausbauen. So wurden über 4.000 Maßnahmen im letzten Jahr durchgeführt, auch für das neue Jahr hat man weitere Glasfaserausbaupläne. So will Vodafone gemeinnsam mit OXG in Berlin eine umfangreiche Ausbau-Offensive starten. Dafür bauen die Partner in der gesamten Bundeshauptstadt in den kommenden Jahren Glasfaser-Anschlüsse (FTTH) für bis zu 900.000 Haushalte.

Dr.Sim
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Vodafone Glasfaserausbau: Mit OXG Glasfaser-Offensive in Berlin

Vorausgegangen war eine gemeinsame Absichtserklärung, die von beiden Unternehmen und der Senatorin bereits im August 2023 unterzeichnet wurde. Der großflächige Ausbau startet noch in diesem Jahr. Dabei legt OXG ein besonderes Augenmerk auf die Außenbezirke Berlins. So bringen die Partner die dringend benötigte Gigabit-Versorgung in die Fläche.

Vodafone Glasfaserausbau: Mit OXG Glasfaser-Offensive in Berlin
Vodafone Glasfaserausbau: Mit OXG Glasfaser-Offensive in Berlin -Bild: ©Vodafone

Glasfaser für Berlin

OXG, das im März 2023 gegründete Glasfaser Joint Venture von Vodafone und Altice, wird bis 2030 bis zu 7 Milliarden Euro für 7 Millionen neue Glasfaser-Anschlüsse in ganz Deutschland investieren. Allein in Berlin wird der Ausbau mit bis zu einer Milliarde Euro finanziert.

Angelehnt an die Bevölkerungszahl wird OXG als neuer Strategie-Partner des Landes Berlin hier bis zu 900.000 Haushalte mit FTTH versorgen. OXG baut und betreibt ein offenes Glasfaser-Netz. Den Anfang macht der Stadtbezirk Tempelhof-Schöneberg. Vodafone übernimmt initial die Vermarktung der Anschlüsse sowie die Bereitstellung von Diensten wie Telefonie, Internet und TV.

Festnetz soll 2024 weiter verbessert werden

Durch den Ausbau wurde laut Vodafone die uverlässigkeit und Durchschnittsgeschwindigkeit an 1,4 Millionen Hausanschlüssen deutlich gesteigert. In diesem Jahr sollen weitere 3.000 Ausbau-Projekte folgen, um noch mehr Glasfaser ins Kabelnetz zu bringen. Davon werden bis zu eine Million Haushalte profitieren.

Vodafone Glasfaserausbau: Vodafone will Festnetz 2024 weiter verbessern
Vodafone Glasfaserausbau: Vodafone will Festnetz 2024
weiter verbessern -Bild: ©Vodafone

Im aktuellen Marktvergleich "Komplettcheck Festnetz-Anbieter 2024" des TK-Fachmagazins connect konnte sich Vodafone in den Kategorien Tarif, Netz und Service gegenüber 2023 zum Teil deutlich verbessern. Laut connect ist das Kabelglasfaser-Netz von Vodafone vor allem für "Power-" und "Business-Nutzer" optimal geeignet. So gab es in beiden Kategorien Testsiege für das Angebot des Providers.

So gibt es mehr Glasfaser im Voafone Bestandsnetz

Vodafone-Techniker machen das bestehende Festnetz mit sogenannten Segmentierungen noch besser. Dabei werden Netz-Segmente, die besonders viele Haushalte mit Internet versorgen, mit Hilfe von zusätzlichen Glasfaser-Knotenpunkten unterteilt.

So entstehen neue Segmente im Netz. Und jedes einzelne versorgt dann eine deutlich geringere Anzahl von Haushalten mit schnellem Internet. Zudem hat Vodafone an vielen Orten noch mehr leistungsstarke Glasfaser im Kabelnetz verbaut.

Zeitgleich wurden auch die verfügbaren Upload-Geschwindigkeiten an vielen Orten erhöht.

Vodafone Glasfaserausbau: Vodafone will Festnetz 2024 weiter verbessern
Vodafone Glasfaserausbau: Vodafone will Festnetz 2024
weiter verbessern -Bild: ©Vodafone

Vodafone 5G Netz: Erste erfolgreiche Tests mit 6 GHz

Damit hat Vodafone das Doppelte geschafft, was heutige Netze leisten können. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei Datentransfers innerhalb von Gebäuden lag bei etwa zwei Gbit/s. Das ist wichtig, denn etwa 75 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs wird von Nutzern zu Hause, im Büro oder an geschlossenen öffentlichen Orten wie Cafés, Bars, Geschäften und Fitnessstudios erzeugt.

Für den Test verwendet wurde ein Smartphone, das auf den voraussichtlichen Umfang der 6-GHz-Frequenzen abgestimmt ist. Daher zeigt der Test laut Vodafone, dass die im Vergleich zu aktuellen Bändern sehr hohen Frequenzen sich hervorragend für die Mobilfunk-Nutzung eignen.

Die 6GHz-Ausrüstung wurde an einem bestehenden 5G-Standort in Madrid installiert. Es wurde die Massive-MIMO-Antennentechnologie verwendet. Diese Technologie wird bereits heute für 5G-Netze eingesetzt, um Signale in Richtung der einzelnen Nutzer zu 'beamen', so deren Signalqualität zu maximieren und Netzstörungen zu minimieren. Es wurde ein 200-MHz-Kanal verwendet (die voraussichtliche Menge an Frequenzen, die jedem Mobilfunk-Betreiber in jedem europäischen Land zur Verfügung gestellt werden würde), was ungefähr dem Doppelten der heute für 5G-Dienste verwendeten Bandbreite entspricht und höhere Geschwindigkeiten und Kapazitäten für weiterentwickelte 5G-Netze ermöglicht.

Ob das Spektrum der 6GHz-Frequenzen ab dem Jahr 2025 für den Mobilfunk nutzbar gemacht werden kann, ist abhängig von Entscheidungen der Weltfunkkonferenz im kommenden Monat, die den regulatorischen Rahmen dafür definieren.

a Tanja Richter, Netz-Chefin von Vodafone: "Unsere Kunden verbrauchen immer mehr Daten - wir haben ein jährliches Wachstum von 30 Prozent beim Datenverkehr und die Zahl der vernetzten Geräte und Anwendungen nimmt immer weiter zu. Die Freigabe des Bandes für die mobile Nutzung würde sicherstellen, dass wir den steigenden Bandbreiten-Bedarf bei 5G erfüllen können und Verbraucher und Unternehmen in den nächsten fünf bis zehn Jahren noch schnellere und zuverlässigere 5G-Dienste erhalten." Laut Vodafone kann dann auch das Band der 6GHz-Frequenzen problemlos an bestehenden Mobilfunk-Standorten kostengünstig und effizient eingesetzt werden. Und so eine Kapazitätserweiterung bieten, wenn die aktuelle Bandbreite erschöpft ist.

Dürfen 6GHz-Frequenzen fürs 5G-Mobilfunk benutzt werden?

Vodafone und andere Mobilfunk-Netzbetreiber fordern, dass das obere 6GHz-Band für die internationale mobile Telekommunikation (IMT) zugewiesen wird. Dies wird die Harmonisierung von 5G-Diensten in verschiedenen Regionen fördern und die Zuweisung des unteren Teils des Bandes, der bereits für WiFi-Dienste vorgesehen ist, ausgleichen.

Vodafone 5G auf dem Lande nur mit 200 Mbit

Ergänzend zum 5G-Ausbau im High-Band und im Mid-Band nutzt Vodafone auf dem Lande auch Frequenzen im sogenannten Low-Band mit 700 Megahertz, um Mobilfunk auf dem Land auszubauen und Funklöcher zu schließen.

Diese Frequenzen reichen extrem weit mit bis zu acht Kilometer und bringen Bandbreiten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde. Dabei ist das Resultat im 5G-Netz wie LTE-Netz das Gleiche. Durch die Antennen-Technologie Dynamic Spectrum Sharing verbessert Vodafone mit einem Ausbauschritt auf dem Land zeitgleich das LTE- und das 5G-Netz.

Folgende Frequenzen stehen zur Verfügung:

    • Im Low-Band (700 Megahertz), um Funklöcher auf dem Land zu schließen und schnelles Netz noch besser in die Häuser zu bringen.
    • Im Mid-Band (1,8 Gigahertz), um Anwohner in dicht besiedelten Städten mit schnellen Netzen zu versorgen.
    • Im High-Band (3,5 Gigahertz), um Gigabit-Bandbreiten in Echtzeit in die Industrie und an die Orte zu bringen, wo viele tausende Menschen zeitgleich aufs Netz zugreifen - zum Beispiel in Fußballstadien oder an Bahnhöfen.

Vodafone 5G-Telefonie: Natürlicher Klang in HiFi-Qualität

Wie bei der VoLTE-Technik im LTE-Netz ist bei der VoNR-Technik im 5G-Netz die Sprachqualität vergleichbar mit HiFi-Qualität und klingt somit viel natürlicher als im 2G-Netz.

Dabei werden nun bessere Berechnungs- und Komprimierungsverfahren eingesetzt. Da die Anrufe im gleichen Netz verbleiben, ist weniger Aufwand für die Steuerung und das Routing notwendig. Das macht die Netzkonfiguration einfacher und das Netz verbraucht weniger Energie.

Zu den ersten Smartphones, die 5G-Telefonie unterstützen, gehören die Samsung-Modelle S23, S23+, S23 Ultra. In den Smartphones befindet sich mit dem "Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy" ein neuer Chipsatz von Qualcomm, der Grundlage für 5G-Telefonate ist.

Die Datenübertragung in Echtzeit wird künftig mit allen drei Frequenzbereichen möglich. Das ist beispielsweise wichtig für den vernetzten Straßenverkehr, in dem sich Autos, Fahrräder und LKW per Mobilfunk gegenseitig vor Gefahren warnen.

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