Vodafone Mobilfunk-Netzausbau an deutschen Wasserstraßen: Sicherheit und Digitalisierung
• 15.08.25 Der Mobilfunk-Netzausbau entlang der deutschen Wasserstraßen hat in den vergangenen Monaten erhebliche Fortschritte gemacht. Mit einer Abdeckung von 99,9 % durch LTE und 5G schafft Vodafone die Grundlage für mehr Sicherheit, schnellere Notrufe und die Digitalisierung der Schifffahrt.
|
Vodafone Mobilfunk-Netzausbau an deutschen Wasserstraßen: Sicherheit und Digitalisierung
Der Netzausbau entlang der deutschen Wasserstraßen ist ein bedeutender Schritt für mehr Sicherheit und die digitale Transformation der Schifffahrt.
|
|
Vodafone Mobilfunk-Netzausbau an deutschen Wasserstraßen: Sicherheit und Digitalisierung -Bild: © Vodafone |
Mit Technologien wie AML, Cell Broadcast und 5G wird nicht nur die Rettung in Notfällen verbessert, sondern auch die Grundlage für autonome Schiffe und effiziente Logistikprozesse geschaffen.
Vodafone zeigt mit diesem Projekt, wie Mobilfunk als Infrastruktur für Verkehrssicherheit und wirtschaftliche Innovation dienen kann. Die geplanten Ausbauprojekte versprechen eine noch bessere Versorgung und stärken Deutschlands Position als Technologiestandort.
Flächendeckende Mobilfunkversorgung für Binnen- und Seehäfen
Das sogenannte Kernnetz der deutschen Wasserstraßen umfasst rund 4.500 Kilometer im Binnenbereich. Laut Vodafone sind 99,9 % dieser Strecke mit schnellem Mobilfunk versorgt - mindestens 50 Megabit pro Sekunde über LTE oder 5G. Dafür sorgen über 4.000 Mobilfunkstationen, von denen bereits 3.000 mit 5G-Technologie ausgestattet sind.
Auch die deutschen Seehäfen profitieren vom Ausbau: Sie sind zu 100 % mit Mobilfunk versorgt, was einen nahtlosen Zugang entlang der wichtigsten Verkehrsadern und Umschlagplätze sicherstellt.
Geplante Ausbauprojekte für noch bessere Netzabdeckung
Vodafone plant innerhalb der nächsten zwölf Monate über 150 neue Bauprojekte entlang der Wasserstraßen. Dazu gehören auch 40 komplett neue Mobilfunkstandorte, die die Netzabdeckung weiter verbessern sollen. Ziel ist es, die Infrastruktur für Notrufe, Katastrophenschutz und digitale Logistikprozesse weiter zu stärken.
Mobilfunk rettet Leben: Technologien für Notfälle
Advanced Mobile Location (AML)
In lebensbedrohlichen Situationen zählt jede Sekunde. Die Technologie AML (Advanced Mobile Location) ermöglicht eine automatische Standortübermittlung bei Notrufen. Besonders hilfreich ist dies, wenn Betroffene unter Schock stehen und ihren Aufenthaltsort nicht genau beschreiben können.
Cell Broadcast für Katastrophenwarnungen
Ergänzt wird AML durch Cell Broadcast, ein System zur gezielten Warnung der Bevölkerung bei Gefahrenlagen. Diese Kombination aus Mobilfunktechnologien erhöht die Sicherheit entlang der Wasserstraßen erheblich und ermöglicht eine schnelle Reaktion der Rettungskräfte.
Beispiel: Badeunfälle in Flüssen
Jedes Jahr kommt es trotz Warnungen zu tragischen Badeunfällen in Flüssen wie dem Rhein. Die Mobilfunkabdeckung ermöglicht es, Notrufe schnell abzusetzen und Rettungskräfte präzise zu informieren - ein entscheidender Faktor für die Lebensrettung.
Digitalisierung der Schifffahrt durch 5G
Die Mobilfunkabdeckung ist nicht nur ein Sicherheitsfaktor, sondern auch eine technologische Grundlage für die Digitalisierung der Schifffahrtsbranche. Durch die flächendeckende Versorgung mit 5G werden ferngesteuerte Schiffe und smarte Logistikprozesse möglich.
Projekt "Förde 5G" in Kiel
Ein Beispiel für die Anwendung ist das Projekt "Förde 5G" in Kiel. Dort werden autonome Fähren nahezu in Echtzeit über 5G-Mobilfunk gesteuert. Die Technologie erlaubt eine verzögerungsfreie Übertragung von Steuersignalen und erhöht die Flexibilität im Einsatz von Schiffen.
HGK Shipping und die "Blue Marlin"
Die HGK Shipping GmbH setzt mit ihrem neuen Trockengüterschiff "Blue Marlin" auf ferngesteuerte Binnenschifffahrt. Ausgestattet mit der Technologie von SEAFAR startet das Schiff bald in die Testphase. CEO Steffen Bauer betont, dass der Mobilfunk-Netzausbau ein Erfolgsfaktor für die Digitalstrategie des Unternehmens sei.
|
| Rauchfackeleinsatz Grundschule Selent 2021 -Screenshot Facebook.com |
Polizei SH bestätigt weinendes Kind an der Grundschule Selent/Plön bei Feuerwehrübung mit Rauchfackeln und Notruf
Auch bei einer Feuerwehrübung im Jahr 2021 gab es eine Feuerwehrübung in der Grundschule Selent im Kreis Plön (Bundesland Schleswig Holstein), welche aus dem Ruder durch den Einsatz von Rauchfackeln gelaufen ist. So gab es Notrufe durch besorgte Bürger bei der Feuerwehr bedingt durch die Feuerwehrübung.Dabei gab es mindestens ein weinendes Grundschulkind -bestätigt durch die Ermittlungen der Polizei Lüdjenburg- auf dem Schulgelände, welche den Rauch der Rauchfackeln im Umfeld erleben musste. Bei einer Presseanfrage an den Kreis Plön wurde der Einsatz der Rauchfackeln mit dem gesundheitsgefährdenden Rauch bestätigt.
Die Polizei Schleswig Holstein bestätigt die Feuerwehrübung mit Rauchfackeln und künstlichem Nebel. Auch wird die Einstellungen der Ermittlungen bestätigt. Dazu hatte sie damals auf Twitter -nun X- aufgrund einer Anfrage des Chefredakteur vom Redaktionsnetzwerk Tarifrechner, Martin Kopka, geschrieben: "Bei der Übung kam ungiftiger "Disco-Nebel" zum Einsatz. Schüler + Lehrer standen ca. 800 Meter von den Rauchfackeln entfernt. Im Ergebnis kam niemand mit Rauch in Kontakt, niemand wurde gefährdet. Aus diesem Grund stellte die Staatsanwaltschaft Kiel das Verfahren ein.".
Damit Ihnen in Zukunft kein Spar-Angebot entgeht, können Sie sich auch bei unserem kostenlosen Newsletter anmelden. Einmal in der Woche bekommen Sie dann eine Übersicht an Aktionen und wichtigen Änderungen im Telefonmarkt. Noch schneller sind Sie aber via X (ehemals Twitter) und Facebook informiert.
| Verwandte Nachrichten: |
|
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |


