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Vodafone startet neues virtuelles Sicherheitsnetz für Polizei und Feuerwehr

• 07.03.25 Der Mobilfunker Vodafone hat ein neues und innovatives virtuelles Sicherheitsnetz für Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte gestartet. Diese bahnbrechende Technologie ermöglicht eine sichere und multimediale Einsatzkommunikation und bietet zahlreiche Vorteile für die Koordination und Effizienz von Rettungseinsätzen. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Details dieses neuen Sicherheitsnetzes und seine Vorteile auf.

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Vodafone startet neues virtuelles Sicherheitsnetz für Polizei und Feuerwehr

Das neue virtuelle Sicherheitsnetz von Vodafone setzt neue Maßstäbe in der sicheren und multimedialen Einsatzkommunikation für Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte. Mit der Nutzung der MCx-Technologie und der LTE- und 5G-Infrastruktur ermöglicht Vodafone eine zuverlässige Kommunikation und schnelle Informationsweitergabe in Krisensituationen.

Der Mobilfunker Vodafone hat ein neues und innovatives <strong>virtuelles Sicherheitsnetz</strong> für Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte

gestartet
Vodafone startet neues virtuelles Sicherheitsnetz
für Polizei und Feuerwehr
--Bild: © Vodafone

Die Priorisierung kritischer Nachrichten und die umfassenden Verschlüsselungstechnologien gewährleisten dabei die Integrität und Vertraulichkeit der Kommunikation. Dieses innovative Sicherheitsnetz bietet mehr Flexibilität und erweitert die Möglichkeiten der Einsatzkommunikation erheblich. Mit der geplanten Erweiterung auf andere europäische Länder wird die neue Technologie von Vodafone einen noch größeren Beitrag zur Sicherheit und Effizienz von Rettungseinsätzen leisten.

Moderne Technologie für multimediale Kommunikation

Mit dem neuen virtuellen Sicherheitsnetz schafft Vodafone eine zuverlässige und sichere Plattform für die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften. Diese Technologie basiert auf der MCx-Technologie (Mission Critical Communications) und nutzt die LTE- und 5G-Infrastruktur, um die bestehenden Tetra-Netze zu erweitern. Während Tetra-Netze bislang nur Sprachkommunikation ermöglichten, bietet das neue Sicherheitsnetz von Vodafone nun auch die Möglichkeit, Fotos und Videos in Echtzeit zu teilen.

Virtuelle Rettungsgasse im Mobilfunknetz

Vodafone startet eine virtuelle Rettungsgasse im Mobilfunknetz. Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte können darüber zu jeder Zeit zuverlässig und schnell kommunizieren und Informationen priorisiert untereinander teilen. Diese multimedialen Inhalte helfen den Einsatzkräften, die Übersicht zu behalten, auch wenn es im Ernstfall hektisch wird.

"Wir starten eine virtuelle Rettungsgasse im Mobilfunk. Sie ist besonders sicher und wird in unseren LTE- und 5G-Netzen gebildet. Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte können darüber zu jeder Zeit zuverlässig und schnell kommunizieren und Informationen jetzt auch per Foto oder Video priorisiert untereinander teilen", erklärt Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot.

Erweiterung der Tetra-Netze

Seit den 90er Jahren kommunizieren Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste über sogenannte Tetra-Netze. Diese beruhen auf dem alten 2G-Standard und ermöglichen die sichere Sprachkommunikation. Das neue virtuelle Sicherheitsnetz von Vodafone nutzt die LTE- und 5G-Infrastruktur und erweitert den Behördenfunk um zusätzliche multimediale Funktionen.

Es stellt für kritische Kommunikation immer so viel Bandbreite zur Verfügung, wie aktuell benötigt wird. So können Einsatzkräfte auch Datendienste sicher nutzen und Fotos, Videos oder Luftaufnahmen zu jeder Zeit zuverlässig und verzögerungsfrei untereinander teilen.

MCx-Technologie: Priorisierung und Sicherheit

Die MCx-Technologie erkennt und priorisiert kritische Nachrichten automatisch. Im Notfall heißt es: jede Sekunde zählt. Auf den Straßen gehören Rettungsgassen zum Verkehrs-Ein-Mal-Eins. Rechts bzw. links ranfahren, sobald Blaulicht in Sicht- oder Hörweite ist. Dieses Prinzip gilt auch für die MCx-Technologie im neuen Sicherheitsnetz von Vodafone.

Sobald die Funkzelle eine Kommunikation innerhalb kritischer Infrastrukturen identifiziert, priorisiert sie diese sofort und automatisch. Dies ermöglicht es den Einsatzkräften, wichtige Informationen über Sprache, Fotos und Videos besonders schnell und zuverlässig untereinander zu teilen.

Flexibilität und Verschlüsselung

Die zuverlässige, dynamische Form der Priorisierung im Mobilfunk ist bislang einzigartig und bietet mehr Flexibilität als beispielsweise Network Slicing. Nachrichten von Polizei, Feuerwehr und Co. werden eindeutig als kritisch identifiziert und im Mobilfunk-Netz priorisiert.

Das Ergebnis ist die virtuelle Rettungsgasse für Sicherheitskräfte. Aufgrund des 3GPP-Standards, der der MCx-Technologie zugrunde liegt, können die Nutzer 3GPP-fähige Server- und Endgeräte flexibel und frei wählen. Das neue virtuelle Sicherheitsnetz ist mit modernsten Verschlüsselungstechnologien ausgestattet, die die Integrität und Vertraulichkeit der Kommunikation gewährleisten.

Erweiterung auf andere Länder

Vodafone bringt das neue virtuelle Sicherheitsnetz jetzt an den Start und erweitert es im Laufe des Jahres um zusätzliche Funktionen. Sicherheitskräfte in ersten Bundesländern werden erste Funktionen der neuen Infrastruktur schon in Kürze nutzen können. Künftig kann das virtuelle Sicherheitsnetz mit der MCx-Technologie auch in anderen europäischen Ländern eingesetzt werden.

Notruf-Technologie AML rettet seit fünf Jahren Leben

Die Notruf-Technologie AML (Advanced Mobile Location) hilft seit fünf Jahren in Deutschland, Leben zu retten, indem bei einem Handy-Notruf an die "112" der genaue Standort des Anrufers automatisch an die Feuerwehr übertragen wird. Diese Technologie ermöglicht es den Rettungskräften, den Unglücksort sofort zu finden und schneller Hilfe zu leisten. Zum Tag des Notrufs am 11. Februar zieht Vodafone eine positive Zwischenbilanz und begrüßt die Ausweitung von AML auf den Polizei-Notruf "110".

Die Notruf-Technologie AML (Advanced Mobile Location) hat sich in den letzten fünf Jahren als lebensrettendes Instrument in Deutschland bewährt. Dank der genauen Standortübermittlung über AML können Rettungskräfte schneller am Unglücksort eintreffen und effizient Hilfe leisten.

Die Notruf-Technologie <strong>AML (Advanced Mobile Location)</strong> hilft seit fünf Jahren in Deutschland, Leben zu retten, indem bei einem Handy-Notruf an die
Notruf-Technologie AML rettet seit
fünf Jahren Leben --Bild: © Vodafone

Die Ausweitung dieser Technologie auf den Polizei-Notruf "110" bedeutet einen weiteren Fortschritt in der Notfallrettung und erhöht die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger erheblich. Mit der Integration moderner Technologien und der Priorisierung von Notrufen wird gewährleistet, dass in Notfällen jede Sekunde zählt und Leben gerettet werden können.

Wie funktioniert AML?

Die AML-Technologie wurde auf Initiative der Integrierten Leitstelle Freiburg, der Berliner Feuerwehr und Vodafone eingeführt. Seit gut fünf Jahren ist sie erfolgreich in allen Mobilfunknetzen, Mobilfunkstationen und in den mehr als 300 Rettungsleitstellen der "112" installiert. Sobald ein Notruf per Handy abgesetzt wird, übermittelt AML automatisch den genauen Standort des Anrufers an die zuständige Rettungsleitstelle.

Vorteile der AML-Technologie

Die Vorteile der AML-Technologie sind zahlreich:

    • Schnellere Rettungseinsätze: Rettungskräfte wie Feuerwehr, Notarzt und Rettungswagen treffen wesentlich schneller am Unglücksort ein.
    • Exakte Standortübermittlung: In unbekannten und unübersichtlichen Gebieten müssen sich Anrufer keine Gedanken über ihren Standort machen, da dieser automatisch übermittelt wird.
    • Einfache Handhabung: Anrufer müssen keine zusätzliche App oder Funktion auf dem Smartphone aktivieren; die Übermittlung erfolgt automatisch.
    • Datenschutz: Die AML-Daten werden über zwei unabhängige Server in Freiburg und Berlin verarbeitet und bereits eine Stunde nach dem Notrufeingang gelöscht.

Erfolgreiche Ausweitung auf den Polizei-Notruf "110"

Vodafone begrüßt die Ausweitung der bewährten AML-Technologie auf den Polizei-Notruf "110". Wer bislang die "110" wählte und dabei möglicherweise nicht in der Lage war, seinen Standort durchzugeben, konnte von der Polizei nicht so schnell gefunden werden, wie es mit AML technisch möglich wäre. Nachdem längere rechtliche Schwierigkeiten beseitigt wurden, ist jetzt die schnelle und automatische AML-Ortung vielerorts in Deutschland auch bei Polizei-Notrufen möglich.

Erfolgreiche Pilotprojekte in Bundesländern

In mehreren Bundesländern ist der Pilotbetrieb bereits erfolgreich angelaufen: AML wird beim Wählen des Notrufs "110" im Handy aktiviert, und die Standortdaten des Anrufers werden über die Mobilfunknetze bis auf wenige Meter genau automatisch an die teilnehmenden 110-Polizei-Dienststellen übertragen. Dies bedeutet, dass die Einsatzkräfte der Polizei auch dann schnell zum Tat- oder Unfallort gelangen, wenn die Bürgerinnen und Bürger ihren Standort nicht genau angeben können oder sich in einer mentalen oder körperlichen Ausnahmesituation befinden.

Technische Integration und Vernetzung

Moderne Rettungswagen sind mit Kliniken vernetzt, sodass medizinische Befunde und Vitaldaten der Patienten während des Transports digital übertragen werden können. Am Unglücksort angekommen, werden alle wichtigen medizinischen Daten von den Rettern vor Ort gewonnen und in die behandelnde Klinik übertragen. Ärzte und Klinikteam in der Notaufnahme können bereits während des Transportes alles für die weitere Behandlung vorbereiten.

Notrufe immer priorisiert

Notrufe haben stets Vorrang gegenüber allen anderen Gesprächen. Sobald die "112" angewählt wird, sucht sich das Handy das stärkste verfügbare Netz, um den Notruf abzusetzen. Das bedeutet auch, dass der Notruf über ein anderes verfügbares Netz geleitet wird, falls der eigene Anbieter vor Ort ein Funkloch oder einen aktuellen Netzausfall hat.

Zwei Jahre Cell Broadcast: Katastrophen-Warnmeldungen in Deutschland

Seit zwei Jahren wird in Deutschland das Cell Broadcast Katastrophen-Warnsystem erfolgreich eingesetzt, so der Mobilfunker Vodafone. Die Bevölkerung wird regelmäßig vor akuten Gefahren gewarnt, und die Technologie hat sich als sehr wirksam erwiesen. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Details zu diesem wichtigen Warnsystem und wie es die Sicherheit der Bürger erhöht.

Seit zwei Jahren wird das Cell Broadcast Katastrophen-Warnsystem in Deutschland erfolgreich eingesetzt. Mit über 416 Warnungen seit dem Start ist das System ein wichtiger Bestandteil des Katastrophenschutzes. Die Bevölkerung wird regelmäßig und zuverlässig vor akuten Gefahren gewarnt, was die Sicherheit erheblich erhöht. Die positive Zwischenbilanz und die kontinuierlichen Verbesserungen zeigen, dass Cell Broadcast eine unverzichtbare Technologie für den Schutz der Bürger ist.

Seit zwei Jahren wird in Deutschland das <strong>Cell Broadcast</strong> Katastrophen-Warnsystem erfolgreich eingesetzt.
Zwei Jahre Cell Broadcast: Katastrophen-Warnmeldungen
in Deutschland -Bild: © Vodafone

Einführung und Vorteile von Cell Broadcast

Das Cell Broadcast Katastrophen-Warnsystem wurde am 23. Februar 2023 eingeführt, um die Bevölkerung vor akuten Gefahren zu schützen. Seitdem wurden die Menschen bereits bei 416 verschiedenen Ereignissen gewarnt, was einer durchschnittlichen Warnung alle 42 Stunden entspricht. Diese Warnungen erfolgen über das Handy und informieren die Bürger schnell und zuverlässig über Attentate, Flutkatastrophen, Großbrände, Schadstoffaustritte, extremes Glatteis und andere akute Gefahren.

Akzeptanz in der Bevölkerung

Die Befragungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zeigen, dass das Cell Broadcast System im Warnmittelmix besonders gut von der Bevölkerung akzeptiert und wahrgenommen wird. Die schnelle und gezielte Warnung hilft den Menschen, sich rechtzeitig auf drohende Gefahren vorzubereiten und entsprechend zu handeln.

Technologie und Verbreitung

Nach der Jahrhundertflut in NRW und Rheinland-Pfalz wurde die Cell Broadcast Technologie dank der Mit-Initiative von Vodafone überall in Deutschland eingeführt. Inzwischen unterstützen mehr als 73.000 Mobilfunk-Standorte die neue Technologie. Regelmäßige Wartungs- und Modernisierungsarbeiten an allen Mobilfunk-Standorten sorgen dafür, dass die Warn-Nachrichten zuverlässig über alle Mobilfunk-Netze ausgeliefert werden.

Funktionsweise von Cell Broadcast

Das Cell Broadcast System warnt Handy-Nutzer beispielsweise bei Unwetter, Feuer oder Naturkatastrophen. Die Empfänger der Warnmeldungen sind alle Handys, die im Einzugsgebiet der jeweiligen Mobilfunk-Stationen eingebucht sind. Bei der höchsten Warnstufe wird die jeweilige Textnachricht mit konkreten Hinweisen an die Bevölkerung zusätzlich von einem Alarmsignal begleitet. Alle Handys im jeweiligen Aussendegebiet der CB-Nachricht schrillen dann sehr laut.

Statistik und Häufigkeit

Seit dem Start der Technologie wurde die höchste Alarmstufe bislang 40-mal ausgerufen, was etwa jeder zehnten Warnung via Cell Broadcast entspricht. Diese hohe Frequenz zeigt, wie wichtig und effektiv das System zur Warnung der Bevölkerung ist.

Zuverlässigkeit und kontinuierliche Verbesserungen

Regelmäßige Wartungs- und Modernisierungsarbeiten an allen Mobilfunk-Standorten sorgen dafür, dass die Warn-Nachrichten zuverlässig über alle Mobilfunk-Netze ausgeliefert werden. Dies stellt sicher, dass die Bevölkerung schnell und effektiv vor akuten Gefahren gewarnt wird.

Beispiele für Katastrophen-Warnungen

Das Cell Broadcast System hat bereits bei verschiedenen Katastrophen und Gefahren effektiv gewarnt. Zu den Ereignissen zählen:

    • Attentate: Warnungen vor möglichen Gefahren durch terroristische Angriffe.
    • Flutkatastrophen: Sofortige Warnungen bei drohenden Überschwemmungen und Hochwasser.
    • Großbrände: Benachrichtigungen bei Feuer und Rauchentwicklung, um Anwohner zu informieren und zu evakuieren.
    • Schadstoffaustritte: Warnungen bei Chemieunfällen oder Schadstoffaustritten, um die Bevölkerung zu schützen.
    • Extremes Glatteis: Hinweise auf gefährliche Straßenverhältnisse und Glatteis.
    • Bombenentschärfungen: Informationen zu geplanten Bombenentschärfungen und notwendige Evakuierungen.

Zukunftsperspektiven

Das Cell Broadcast System wird kontinuierlich verbessert, um die Sicherheit der Bevölkerung weiter zu erhöhen. Durch regelmäßige Wartungsarbeiten und technologische Fortschritte bleibt das System zuverlässig und effektiv. Die positive Zwischenbilanz zeigt, dass die Einführung der Technologie eine sehr gute Entscheidung war.

Rauchfackeleinsatz Grundschule Selent 2021
Rauchfackeleinsatz Grundschule Selent 2021 -Screenshot Facebook.com

Polizei SH bestätigt weinendes Kind an der Grundschule Selent/Plön bei Feuerwehrübung mit Rauchfackeln und Notruf

Auch bei einer Feuerwehrübung im Jahr 2021 gab es eine Feuerwehrübung in der Grundschule Selent im Kreis Plön (Bundesland Schleswig Holstein), welche aus dem Ruder durch den Einsatz von Rauchfackeln gelaufen ist. So gab es Notrufe durch besorgte Bürger bei der Feuerwehr bedingt durch die Feuerwehrübung.

Dabei gab es mindestens ein weinendes Grundschulkind -bestätigt durch die Ermittlungen der Polizei Lüdjenburg- auf dem Schulgelände, welche den Rauch der Rauchfackeln im Umfeld erleben musste. Bei einer Presseanfrage an den Kreis Plön wurde der Einsatz der Rauchfackeln mit dem gesundheitsgefährdenden Rauch bestätigt.

Die Polizei Schleswig Holstein bestätigt die Feuerwehrübung mit Rauchfackeln und künstlichem Nebel. Auch wird die Einstellungen der Ermittlungen bestätigt. Dazu hatte sie damals auf Twitter -nun X- aufgrund einer Anfrage des Chefredakteur vom Redaktionsnetzwerk Tarifrechner, Martin Kopka, geschrieben: "Bei der Übung kam ungiftiger "Disco-Nebel" zum Einsatz. Schüler + Lehrer standen ca. 800 Meter von den Rauchfackeln entfernt. Im Ergebnis kam niemand mit Rauch in Kontakt, niemand wurde gefährdet. Aus diesem Grund stellte die Staatsanwaltschaft Kiel das Verfahren ein.".

50 Jahre Notruf in Deutschland: 75 Prozent der Notrufe laufen über die Mobilfunknetze

So haben vor 50 Jahren, am 20. September 1973, der Bund und die Länder beschlossen, die einheitliche Notrufnummer 112 in Deutschland einzuführen. Und täglich sind nach Berechnungen von Vodafone mehr als 60 Millionen 'mobile Notrufsäulen' unterwegs. Dazu zählt der Mobilfunker die Handys und Smartphones in den drei deutschen Mobilfunknetzen.

Auch ist die Feuerwehr, Notarzt und Rettungswagen dank des neuen Notrufsystems AML (Advanced Mobile Location) jetzt überall in Deutschland sehr schnell am Unglücksort. Denn bei einem Handy-Anruf an die 112 wird der genaue Standort des Anrufers dank AML automatisch an die Rettungsleitstelle übertragen.

Oftmals ist den Anrufern dabei der genaue Standort nicht bekannt. Gerade auch im Wald, am Straßenrand oder in unbekannten und unübersichtlichen Gebieten fällt die Antwort auf die Frage nach dem Unglücksort meist schwer. Wird das Smartphone für den Notruf an die 112 genutzt, hilft AML. Der Standort des Anrufers wird dank AML-Technologie direkt übermittelt.

Dank AML können die Rettungskräfte den Standort des Anrufers bis auf wenige Meter genau lokalisieren und infolgedessen schneller zum Einsatzort aufbrechen und diesen finden.

Die lebensrettende Technologie ist in allen deutschen Mobilfunknetzen implementiert und wird von den gängigen Smartphone-Betriebssystemen Android und iOS unterstützt.

Bei rund 75 Prozent aller Notrufe in Deutschland wird der Standort automatisch übermittelt, bei Anrufen aus dem Festnetz ist das nicht möglich. Die dazu erforderlichen Daten laufen über zwei unabhängige Server in Freiburg und Berlin. Bereits eine Stunde nach dem Notrufeingang werden alle Daten wieder gelöscht.

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